In der Geschichte tritt Welschingen erstmals 752 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster St. Gallen auf. Im Jahr 2002 kann Welschingen somit sein 1250-jähriges Bestehen feiern. Welschingen, das immer zur Herrschaft Hewen gehörte, kam mit dieser 1806 zum badischen Amt Engen. Im Jahre 1808 brannte ein großer Teil des Dorfes ab. Seit dem 01.01.1975 ist Welschingen der größte und südlichste Stadtteil Engens mit 1.457 Einwohnern. Hoch ragt der Hohenhewen über Welschingen, geologisch interessant erschlossen durch zwei im vorigen Jahrhundert niedergegangene Bergrutsche.
Bis hinüber nach Neuhausen ist das Tal mit Kies ausgefüllt, das die Gletscher am Ende der Eiszeit ablagerten. Geschäfte und Banken sichern die örtliche Nahversorgung der Einwohner.
Öffentliche Einrichtungen wie Kindergarten, Grundschule und Hohenhewenhalle ergänzen das Angebot.
Zahlreiche Firmen haben sich im Gewerbegebiet Welschingen zwischen den Bahngleisen und dem Ort angesiedelt. Gemeinsam mit Neuhausen hat Welschingen einen eigenen S-Bahn-Anschluss. Der Ort ist verkehrsmäßig sehr günstig erschlossen und bietet günstige Voraussetzungen für die Ansiedlung weiterer Industrie- und Gewerbebetriebe. Mit dem Innovationszentrum Engen bietet die Stadt seit dem Jahr 2000 Existenzgründern in Welschingen eine kostengünstige Starthilfe.