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van de E8 
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datum dinsdag 26 september 2006
traject Kall – Keldenich – Urfey – Weyer - Drei Mühle – Pesch – Bad Münstereifel
afstand 19 km
hoogten 350 - 500 meter
Topographische Karte(n)
1:25 000 Normalausgabe
Mechernich, 5406 Bad Münstereifel.
wandeltijd 8 uur
weer hele dag droog en bewolkt; daarna af en toe bewolkt waar de zon doorheen scheen
temperatuur 19°
overnachtingadres Ursula Schleiermacher, Uhlenbergweg 33, 53902 Bad Münstereifel, ( 02253-4525
Overnachtingprijs € 38 per nacht

tijdens de Europäischer Fernwanderweg E8, huis te Keldenich Het had ’s-nachts wat geregend. Toen we rond 7.45 uur op pad gingen druppelde het minimaal uit een lucht waar normaliter niets uit valt. We liepen eerst naar een bakker die tegenover het station van Kall lag. Hier kochten we ook limonade. Daarna volgden we een steile klim over de verkeersweg naar het naburige Keldenich. Na de onderdoorgang onder een Landstrasse werd het traject/parcours heel rustig. Door het Weyerer Wald voerde ons pad fraai langs bossen en weiden door het Königsfelder Tal. We kwamen uit in Urfey. Hier stond een mooie Bruchsteinhof (Gestüt). Dit was een soort boerderij met bijzondere stenen gebouwd. Aan de rand van het dorp stond een kruisje met de tekst:
Wanderer schau in Gottes freie Natur
Zum Wald und auf die grüne Flur
Ins schöne Urfeijer Tal
Wo einst der Römerkanal war

Via de rand van Weyer kwamen we in buurtschap Drei Mühlen. Hier dronken we wat in Gasthaus Kakushöhle. Daarna bekeken we de rotsformaties en de Höhlen, die achter het café waren gelegen. tijdens de Europäischer Fernwanderweg E8, het Horntal
Kartstein und Kakushöhle
Der Kartsteinfelsen bei Mechernich-Dreimühlen hat eine spannende Geschichte und ist ein einzigartiges Naturschutzgebiet. Der Felsen beherbergt mit der Kakushöhle eine der größten offen begehbaren Höhlen in der Eifel. In den Höhlen des Kartsteins haben bereits vor 80.000 Jahren Menschen Schutz vor Wind und Wetter gesucht. Archäologen fanden bei Ausgrabungen viele Knochen und Werkzeuge. Der Kartstein ist bereits seit 1932 Naturschutzgebiet. Zahlreiche kleine Höhlen sind Winterquartier von Fledermäusen wie dem Großen Mausohr und der Teichfledermaus. Hänge und Felsspalten sind schützenswerte Lebensräumen für Pflanzen und Tiere. Aus diesem Grund ist der Kartstein Teil des Europäischen Schutzgebietssystems "Natura 2000".
Der Felsen und seine Höhlen
Der Kartsteinfelsen entstand vor etwa 300.000 Jahren. Das Gestein aus dem der Kartstein besteht, heißt Kalktuff oder Travertin. Es entsteht, wenn im Wasser gelöster Kalk durch Änderung von Druck- oder Temperatur aus dem Wasser "ausfällt" und abgelagert wird. Dies geschieht zum Beispiel, wenn Grundwasser an einer Quelle austritt. Dort wo heute der bis zu 20 Meter mächtige Kartstein steht, trat vor rund 300.000 Jahren Grundwasser an einer Quelle ans Tageslicht. Schicht um Schicht lagerte sich der Kalktuff ab. Schon damals hielten sich Menschen an der Kartsteinquelle auf. Dies beweisen im Kalktuff eingeschlossene Steinwerkzeuge. Durch Spannungen im Gestein entstanden im Laufe der Zeit Risse. Grund- und Sickerwasser vergrößerten sie zu den heutigen Höhlen. tijdens de Europäischer Fernwanderweg E8, wandelmarkeringen in Bad Münstereifel
Neandertaler
In der Kakushöhle fanden Archäologen Steinwerkzeuge mit einem Alter von 80.000 bis 40.000 Jahren. Diese Werkzeuge stammen vom Neandertaler, einer vor etwa 30.000 Jahren ausgestorbenen Menschenart. Die Höhlen boten ihm Schutz. Am Feuer verarbeitete er seine Beute und stellte Werkzeuge und Waffen her. Die Neandertaler jagten mit Speeren zum Beispiel Wollnashörner, Wildpferde, Rentiere und Mammuts. Knochen dieser heute in der Eifel ausgestorbenen Tiere fand man auch am Kartstein.
Ahrensburger Rentierjäger
Die Funde von den "Ahrensburger Rentierjägern" sind etwa 12.000 Jahre alt. Sie lebten als Nomaden am Ende der letzen Eiszeit. Das Klima war bei uns zu dieser Zeit noch deutlich kälter als heute. Große Rentierherden zogen durch eine baumlose Landschaft. Mindestens einmal schlug eine Gruppe von Rentierjägern ihr Lager am Kartstein auf. Sie schnitten den Tieren im engen Tal den Weg ab und erlegten sie mit Pfeil und Bogen. Als Pfeilspitzen dienten ihnen kleine, fein bearbeitete Steine. Diese so genannten Stielspitzen wurden bei Ausgrabungen am Kartstein gefunden.
Die ersten Bauern
In der Jungsteinzeit wurden die Menschen in der Eifel zum ersten Mal sesshaft. Die ältesten jungsteinzeitlichen Funde vom Kartstein sind etwa 6.400 Jahre alt. Die Menschen der Jungsteinzeit bauten Häuser und pflanzten Getreide wie Emmer und Einkorn an. Sie hielten Rinder, Schweine und Schafe. Getöpferte Tongefäße wurden zum Kochen, zum Transport und für die Vorratshaltung benutzt. Am Kartstein wurden etwa 6.400 Jahre alte Tonscherben gefunden. Wegen der charakteristischen Verzierungen der Gefäße heißt diese Zeit auch "Bandkeramik".
Kelten, Römer, Mittelalter
Die Kelten lebten am Kartstein vor rund 2.500 Jahren. Wegen der Verwendung von Eisen für Arbeitsgeräte, Waffen und Schmuck spricht man auch von der "Eisenzeit". Sie dauerte hier von etwa 1.000 vor Christus bis zum Beginn der Zeitrechnung. Auf dem Plateau des Felsens wurden Reste eines kleinen Ofens zur Eisenverhüttung aus Stein und Lehm gefunden. Der Ofen wurde mit Holzkohle befeuert. Heute noch deutlich sichtbar sind die Überreste eines so genannten Abschnittswalls. Dieser ursprünglich etwa 4 Meter hohe Wall riegelte die zugängliche Seite des Felsplateaus gegen Angreifer ab. Möglicherweise wurde er von den Kelten errichtet. Vielleicht stammt er aber auch aus der Römerzeit oder dem Mittelalter. Auch diesen Zeiten kann man Funde vom Kartstein zuordnen.
tijdens de Europäischer Fernwanderweg E8, stempel restaurant Em Höttche te Bad Münstereifel Verderop liepen we onder de A1-snelweg door. In Pesch was de markering wat onduidelijk ten aanzien van de parkoersbeschrijving.
Buiten Pesch kwamen we nog bij restanten van een oude Romeinse kapel. Opnieuw voerde het pad fraai langs weiden in bosgebied. In Bad Münstereifel liep ons pad, de Bergstrasse, vrij steil omlaag. Ons overnachtingadres lag aan een weg waar je niet met de auto kon rijden omdat het zo smal was. Op weg naar een restaurantje bekeken we Bad Münstereifel nog met zijn vele vakwerkhuizen. We aten warm in Restaurant “Em Höttche”, Inhaber Fam. Münster, Wertherstraße 21, tel. 02253-8450, 53902 Bad Münstereifel.

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Henri Floor & Coos Verburg