Omdat deze overnachting zonder ontbijt was, ontbeten we op het station van Aken, waar we vlakbij zaten. Na wat inkopen begaven we ons op pad. We liepen verder door het centrum van Aken en bereikten de jeugdherberg.
De weg naar de jeugdherberg, maar helemaal daarna, werden de huizen steeds groter en luxueuzer. Na een stuwmeertje kwamen we bij Huize Grindel aan de Grindelstrasse.
Verderop betraden we bosgebied. Even liepen we nog langs een verkeersweg, maar kort daarop betraden we de bossen weer. Eerst volgden we een asfaltweg. Toen deze in een grintweg overging, steeg ons pad en kwamen we bij een schuilhut en een bron, de Pioniersquelle. Hier hadden we een brunch. Het ontbijt was voor mij eigenlijk te weinig geweest.
Nu kwam weer een mooi traject door bosgebied, het Aachener Wald. We troffen hier best veel mensen, wandelaars, Nordic Walking Walkers, hardlopers en E8-lopers (wijzelf). Toen we het Aachener Wald waren uitgelopen met als laatste het Augustinerwald, bereikten we via een niet meer gebruikt militair terrein Hitfeld. We liepen onder de A4-snelweg door en kwamen door Eich.
Bij Bierstrauch stond een heel modern kapelletje, sinds 2002.
In Kornelimunster hadden we een rust in een voormalig stationsgebouw. Een sein stond er nog wel, maar de rails was weg. Hier lag nu een fietspad. (Bahnhofsvision, Am Bahnhof 2, 52076 Aachen, tel. 02406-1524, www.Bahnhofsvision.de)
Kleine Geschichte zur Vennbahn:
( ...und somit auch zu diesem Vennbahn-Bahnhofsgebäude, in dem sich unser Restaurant befindet.)
Die Geschichte der Vennbahn begann Ende des 19. Jahrhunderts., als Kaiser Wilhelm I. die Regierung Preußens per Gesetz dazu ermächtigte, eine Eisenbahnlinie von Aachen-Rothe Erde nach Prüm/Eifel über Monschau und St. Vith zu bauen. Ein Jahr später planten die Regierungen des Deutschen Reiches und Luxemburgs bereits einen Weiterbau der Strecke bis ins luxemburgische
Ulflingen. Die neue Bahnlinie galt als Verbindung zwischen den Industriegebieten Luxemburgs und des besetzten Lothringens mit den Zechen im Wurmrevier bei Alsdorf.
Im Juni 1885 begann man mit dem ersten Teilstück der Bahnlinie von Aachen bis Monschau und erweiterte in den folgenden Jahren abschnittsweise. Die Kapazitäten der eingleisigen Strecke waren
sehr bald erschöpft; es dauerte jedoch noch fast 25 Jahre, bis die Strecke zwischen Aachen und St. Vith zweigleisig befahren werden konnte. Während des 1. Weltkriegs wurde das Streckennetz der Vennbahn durch militärisch wichtige Verbindungen erweitert.
Nach dem 1. Weltkrieg gelangte die Vennbahn ab Raeren durch die Verlegung der Grenzlinie Deutschland - Belgien aufgrund des Versailler Vertrags unter belgische Verwaltung. Ihre Bedeutung als verbindende Verkehrslinie zwischen den Gebieten des Deutschen Reiches und Luxemburg nahm während dieser Zeit stark ab.
Erst während des 2.Weltkrieges, als Belgien annektiert und die Vennbahn mit ihren Nebenlinien wieder der Deutschen Reichsbahn unterstellt wurde, erlangte sie wieder als Nachschublinie für die deutschen Truppen in Frankreich und Belgien besondere Bedeutung. Während sich diese vor den vorrückenden alliierten Verbänden hinter den Westwall zurückziehen mussten, wurde ein großer Teil der Vennbahn von den motorisierten Sprengkommandos der deutschen Pioniere zerstört. Weitere Teile fielen den Bombardierungen der englischen und amerikanischen Truppen während der Ardennenoffensive im Winter 1944/1945 zum Opfer.
Lediglich das Viadukt über das Rolleftal, zwischen Aachen-Brand und Kornelimünster, blieb verschont. Nach Reparaturarbeiten der US-Armee konnte der Betrieb auf der Strecke zwischen Stolberg und Raeren mit Lokomotiven aus den USA wieder aufgenommen werden und wurde so zur Nachschublinie der Alliierten. Besonders in der Zeit der Währungsreform war die Vennbahn sehr begehrt:
Schmugglerbanden konnten mit ihrer Hilfe in Belgien erworbene Waren bis Monschau oder Roetgen bringen. Nach der Kapitulation der Deutschen wurde der Betrieb der Vennbahn wieder von der belgischen SNCB übernommen und obwohl viele Schäden auf beiden Landesseiten der Bahnlinie repariert wurden, nahm der Personenverkehr, besonders auf den südlichen Strecken der Bahn, immer mehr ab.
Im Laufe der Jahre wurden weitere der Gleise zurückgebaut oder Strecken stillgelegt und als Radwanderwege angelegt. Ab 1990 gab es die Vennbahn als Touristikbahn an Sonn- und Feiertagen, was man dem Einsatz belgischer und deutscher Eisenbahnfreunde zu verdanken hatte. Doch auch leider das konnte nicht beibehalten werden: Heute herrscht trotz aller Bemühungen gar kein Zugverkehr mehr und wer noch ein Original der Vennbahn-Lokomotiven bewundern möchte, der kann dies z.Zt. noch tun: bei einem Antiquitätenhändler auf der Straße zwischen Kelmis und Henri Chapelle.
Kleine Geschichten aus Kornelimünster:
Schmugglerzentrale
Früher stand in der Nähe der Brücke in Kornelimünster ein schmales Fachwerkhaus, “Et Hüssje”, das beim Rückzug der deutschen Truppen stark beschädigt wurde. In diesem “Hüssje” lebte zu dieser Zeit eine Kriegerwitwe mit fünf Kindern. Der hintere Teil war notdürftig hergestellt worden und bildete in den Nachkriegsjahren eine Art Zentrale für den Kaffee-Schmuggel. Selbst der “Spiegel” befasste sich in Ausgabe Nr.27 vom 6. Juli 1950 mit dem Treiben rund um das “Hüssje”. Der Machtfaktor der Schmuggler war bereits so groß, dass sie sich teilweise, wie im Falle eines Kellners, bereits eine ganze Wagenflotte zugelegt hatten. Von Belgien waren Trägerkolonnen über die grüne Grenze unterwegs. Ihnen standen auf der anderen Seite als Kaffeekäufer getarnte Agenten, Spitzel und bewaffnete Straßenkontrollen gegenüber. Vor der Währungsreform beschäftigte ein Schmugglerkönig bis zu acht Träger, mit denen er 150.000 Papiermark die Nacht machte. So manche Kriegerwitwe erhielt zur gleichen Zeit lediglich 45 Reichsmark Monatsrente. Beim Wiederaufbau des “Hüssje” 1945/50 wurde der rechtsliegende Stall miteinbezogen, so dass ein Vierfamilienhaus entstand. Eine Zeit lang war hier Parterre die Nebenstelle des Arbeitsamtes Stolberg untergebracht, in dem man für die Rente “stempeln” ging.
Seine letzte öffentliche Verwendung fand es zwischen 1988 und 1990 als Galerie “Krone”.
We liepen naar het centrum tot aan de rivier Inde, maar de binnenstad betraden we niet. We verlieten Kornelimünster langs de Inde. Verderop staken we een riviertje over en volgden opnieuw een beek.
Kornelimünster
814 gründete der hl. Benedikt von Aniane am Indebach ein Kloster und eine Kirche, die unter Ludwig dem Frommen 817 geweiht wurden. 881 zerstörten die Normannen die Kirche, und ein Neubau wurde auf den alten Fundamenten errichtet. In der neuen Kirche werden Reliquien des hl. Papstes Cornelius aufbewahrt, die dem Kloster den Namen gaben. Ein reichsfreier Abt stand dem Konvent der Reichsabtei vor, deren weltliches Territorium das sogenannte Münsterländische bildete. 1310 wurden Kirche und Kloster durch einen Brand vernichtet. Eine neue große gotische Kirche wurde gebaut, die in den nachfolgenden Jahrhunderten nach und nach erweitert wurde. Die Corneliuskapelle an der Ostseite wurde 1706 erbaut. 1865 wurden die Außenmauern mit den Fenstern nahezu ganz erneuert.
Vlak voor een grote manege staken we een grasveld over dat aan beide zijden was afgesloten met een draadhek. Bij de manege werd het pad, dat de wandelaars mochten gebruiken heel smal. We liepen hier onder een hele oude spoorbrug met hele hoge bogen. De brug werd echter niet meer gebruikt.
Vlak voor Hahn liepen we even heel steil omhoog. Bovenop waren bankjes waar we dankbaar gebruik van maakten. In Hahn stonden verschillende huizen met de voor deze omgeving typische Bruchsteinhauser. Buiten Hahn zagen we de eerste rotspartij van de wandeling. Na nog een rust werd hotel Birkenhofen bereikt. Onze kamer was nog niet klaar, maar na ¾ uur wachten was deze klaar. Daarna liepen we nog even naar Venwegen. ´s-Avonds aten we warm in het hotel
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