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Dit is het wapen van Wassenberg. Dit wapen is te vinden op de lokatie www.ngw.nl Wassenberg ist eine Stadt im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen, direkt an der Grenze zu den Niederlanden, etwa 15 km von Roermond und etwa 25 km von Mönchengladbach entfernt.

Im Jahre 2006 wird der 800. Jahrestag der Kaiserschlacht bei Wassenberg begangen

Die Niederung der Rur liegt in einer Höhe von 32 bis 40 m über NN. Am östlichen Rand steigt die Wassenberger Terrasse mit einem Steilrand von 40 bis 50 m über das Rurtal an, zergliedert von zahlreichen Tälern, das Wassenberger Riedelland, ein Abschnitt dieser Landschaft bei dem Ortsteil Myhl wird auch Myhler Schweiz genannt.

Wassenberg liegt im internationalen Naturpark Maas-Schwalm-Nette.

Gewässer:
Die Rur,
Effelder Waldsee, ein ehemaliger Baggersee
Ophovener Seenplatte, hier findet noch ein Kiesabbau statt
Schaagbach

Der Wassenberger Horst liegt am östlichen Rand des Rurgrabens, im Osten begrenzt der Horst die Venloer Scholle. Diese Verwerfungen bildeten sich im Tertiär.

Im Untergrund des Horstes liegen Flöze der Steinkohle aus dem Karbon. Der Steinkohlebergbau der Zeche Sophia-Jacoba, die ihren Sitz in Hückelhoven hatte, ist inzwischen eingestellt. Die Innenstadt von Wassenberg ist aber noch immer von Bergschäden, verursacht durch die ehemaligen Stollen, betroffen.

Im Rurtal existieren quartäre Sand- und Kiesvorkommen, die im Grundwasserbereich in Baggerseen abgebaggert werden

Entstanden in ihrer heutigen Form durch die kommunale Neugliederung 1972 mit den Ortsteilen:
Wassenberg, Birgelen, Myhl, Orsbeck, Effeld, Ophoven

Wassenberg wurde im Jahre 1020 erstmals urkundlich erwähnt. Die Burg Wassenberg besteht allerdings schon deutlich länger; der Vorgängerbau war vermutlich eine römische Wehranlage. Schon 1273 erhielt Wassenberg Stadtrechte, die 1972 bei der kommunalen Neugliederung bestätigt wurden.

Im März 1196 verkündet Heinrich VI. den sogenannten „Erbreichsplan“, wodurch er versucht das geltende Wahlkönigtum in ein Erbkönigtum umzuwandeln. Doch der Plan scheitert am Widerstand vieler bedeutender Reichsfürsten und führt schließlich zur Doppelwahl des Jahres 1198, in der sowohl der Staufer Philipp von Schwaben als auch der Welfe Otto IV. zum deutschen König ausgerufen werden. Es kommt zum Deutschen Thronstreit. Im Jahre 1206 bekämpfen sich die zwei Konkurrenten bei Wassenberg in einer Schlacht. Aus Anlaß des 800jährigen Jubiläums der „Kaiserschlacht von Wassenberg“ wurde ein Musical komponiert, das am 27. Juli 2006 in der Wassenberger Burg seine Premiere feierte.

Im 16. Jahrhundert boten der Anbau von Flachs und Färberwaid eine wichtige Erwerbsquellle. Bis zum frühen 19. Jahrhundert prägte die Dachziegelherstellung sowie noch bis in das 20. Jahrhundert die Webereien das Wirtschaftsleben.

1911 erhielt Wassenberg mit der Eröffnung der Bahnstrecke Jülich–Dalheim einen Eisenbahnanschluss. 1980 wurde der Personenverkehr endgültig eingestellt.

Am Vormittag des 10. Novembers 1938 wurde die Wassenberger Synagoge in Folge der Reichspogromnacht in Brand gesetzt.

1978 begann die Zeche Sophia-Jacoba die Steinkohlevorkommen unter dem ort über eine Schachtanlage im Birgelner Wald zu erschließen.

Über der Stadt steht deutlich sichtbar der Bergfried von 1420, darunter die Burg Wassenberg und die Propsteikirche St. Georg. Von der mittelalterlichen Stadtbefestigung sind das Roßtor, der Verlorenenturm, ein Wehrturm sowie Teile der Stadtmauer erhalten geblieben.

Im alten Stadtkern befindet sich die evangelische Hofkirche von 1652, die gemäß dem Friedensvertrag von 1648 im Hinterhof eines Hauses an der Roermonder Straße errichtet wurde.

Zwischen Birgelen und Effeld liegt, umgeben von einem alten Baumbestand, das Wasserschloss Elsum. Das Herrenhaus stammt aus dem 15. -16. Jahrhundert, die Vorburg aus dem Jahre 1714. Westlich von Effeld liegt das aus dem 15. Jahrhundert stammende Wasserschloß Effeld, das 1606 zur heutigen Gestalt umgebaut wurde. Beide Schloßanlagen befinden sich in Privatbesitz.

Die heutige Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Maria Himmelfahrt in Ophoven wurde um 1200 gegründet, und war ursprünglich die Kirche des Zisterzienserklosters.

Das Birgelener Pützchen, im Wald zwischen Birgelen und Wassenberg gelegen, wurde 1795 als steinernes Bethaus über einem Brunnen (Pütz) errichtet. Der achteckige Altarraum wurde 1933 erbaut.

Im Nordwesten von Effeld liegen Hügelgräber.

In Wassenberg gibt es 3 Kirchengemeinden: 1 evangelische Gemeinde, 2 katholische Gemeinden und eine evangelische Freikirche.
Im Ort gibt es 5 Kirchen:

Katholische Kirche St. Georg (Unterstadt)
Katholische Kirche St. Mariä Himmelfahrt (Oberstadt)
Evangelische Kreuzkirche (Kirchengemeinde Wassenberg-Dalheim, Oberstadt)
Evangelische Hofkirche
Das hinter dem Wohnhaus Roermonder Straße 8 gelegene Gebäude wurde im Jahr 1652 erstmals als Predigthaus genutzt. Im Zweiten Weltkrieg wurde es stark beschädigt und 1948/51 wieder aufgebaut. Die Kirche liegt aufgrund der im 17. Jahrhundert gültigen Vorschriften des Westfälischen Friedens nicht sichtbar von der Straße aus, auf dem Hof, daher auch der Name "Hofkirche". 1773 wurde der Kirchturm errichtet und die heute noch vorhandene Glocke eingebaut. Wenige Jahre später setzte man den heute noch vorhandenen Posaunenengel auf die Spitze des Kirchturmes. Die in der Hofkirche stehende Orgel ist seit 1843 im Besitz der evangelischen Kirchengemeinde und stammt vermutlich aus dem 18. Jahrhundert. Evangelische Hofkirche (Kirchengemeinde Wassenberg-Dalheim, Unterstadt.

Evangelische Freikirche (Oberstadt)
Romanische Pfarr- und Wallfahrtskirche "St. Mariä Himmelfahrt“ in Ophoven
Ende des 12. Jahrhunderts entstand diese ehemalige Klosterkirche und wurde 1571 auch Pfarrkirche des Ortes. Um 1700 baute man dieses sakrale Kleinod um und restaurierte die Inneneinrichtung. Sehenswert sind die Stuckausschmückung aus dem 18. Jahrhundert, das Antwerpener Retabel (1520), die Anna Selbdritt (um 1650), die Josefs-Statue (1660 – 1680), die Rokokokanzel (1753) und die Madonna (1330). Auch heute ziehen regelmäßig Prozessionen zu dieser Wallfahrtskirche.

Birgelener Pützchen
Im Wald zwischen Wassenberg und Birgelen liegt idyllisch die Marien-Wallfahrts-Kapelle mit dem Willibrordus-Brunnen. Das Birgelener Pützchen ist Ziel vieler Pilger aus Nah und Fern. Der heutige achteckige Hauptraum wurde im Jahre 1933 den älteren Gebäudeteilen angefügt. Nach der Überlieferung soll der Hl. Willibrordus einst um das Jahr 750 in Birgelen eine Kirche an der Stelle der heutigen Friedhofskapelle gegründet haben.

Früher besaß Wassenberg einen eigenen Bahnhof an der Strecke Dalheim - Wassenberg - Ratheim - Hückelhoven - Baal. Doch auch diese Strecke wurde 1980, wie viele Nebenbahnen, als unrentabel bezeichnet und stillgelegt. Im Wassenberger Bereich wurden sogar die Gleise entfernt und die Trasse 2006 zugeschüttet. Eine möglich Reaktivierung scheint damit aus heutiger Sicht ausgeschlossen.

Bahnstrecke Jülich–Dalheim

Der öffentliche Personennahverkehr wird heute durch den Aachener Verkehrsverbund (AVV) sichergestellt. Der nächste Bahnhof befindet sich in Dalheim. Weitere Bahnhöfe sind in Erkelenz, Hückelhoven-Baal und Geilenkirchen. In der Nähe der Gesamtschule verfügt Wassenberg heute über einen Bus-ZOB.

Wassenberg ist in Ost-West-Richtung über die L 117 und in Nord-Süd-Richtung über die B 221 erreichbar.

Die Geschichte der Stadt Wassenberg

Wasser- und wildreich war das Gebiet der heutigen Stadt Wassenberg vor 8000 Jahren. Funde von Steinwerkzeugen und Urnengräber weisen auf die frühe Besiedlung schon in der Stein- und Eisenzeit hin.

Teil des römischen Imperiums
Römische Legionen erobern um das Jahr 50 v. Chr. den Niederrhein und Cäsar lässt nach heftigen Kämpfen das von den Eburonen bewohnte Gebiet verwüsten. Römische Veteranen und mit den Römern verbündete Stämme besiedeln das fast menschenleere Land. Münzfunde im Burggelände und alte Flur- und Wegenamen bezeugen dies.

Der Burgberg von Wassenberg war vermutlich Standort einer römischen Wehranlage zur Bewachung der Heerstraße, die von der Eifel zur Maas führte. Die heutige Landstraße 117 zeigt noch heute den Verlauf dieser Heerstraße. In Orsbeck wurden zahlreiche Ziegel, Scherben von Gefäßen und zwei Münzen gefunden, die auf eine römische Siedlung hinweisen.

Die Franken
459 verliert das römische Reich mit dem Fall Kölns die Vorherrschaft am Niederrhein. Die Franken sind jetzt die Herren und verteilen das Land neu. Als bäuerlich organisierte Gesellschaft sind sie an den römische Bauten nicht interessiert. Diese verfallen, soweit sie nicht wie der Burgberg in Wassenberg als fränkische Befestigungen genutzt werden.

Die Christianisierung in diesem Teil des Frankenlandes erfolgte erst im 7. und 8. Jahrhundert durch iroschottische Mönche von St. Odilienberg.

Bedrohung aus dem Norden
Eine Wikingerflotte taucht 787 erstmals vor den Küsten Englands auf. 100 Jahre später dringen die Wikinger auch ins Karolingerreich ein. 881 errichten Normannen ein festes Lager in der Maas-Schleife bei Asselt und plündern von dort aus auch das Wassenberger Land.
Die Bevölkerung suchte Schutz in den Fliehburgen, auch "Motten" genannt. Der Begriff „Motte“ kommt aus dem französischen und bedeutet „Erdhügel-Burg“. Motten bestanden aus einem Hügel mit einem hölzernen Wohnturm sowie einer Vorburg. Diese waren durch palisadenbewehrte Wälle und oft auch durch Wassergräben geschützt. Bei Birgelen liegt in einem Sumpfgelände die Niederungsmotte „Hoverberg“. Dagegen war der Wassenberger Burgberg eine Hochmotte.

Aus vielen dieser Motten entstanden im Verlauf des Mittelalters steinerne Burganlagen und später Schlösser – andere wurden nicht mehr genutzt und verfielen.

Kinder der Grundschule Birgelen bauten während einer Projektwoche das Modell einer Motte.

In dieser Zeit entstand vermutlich auch der Name "Wassenberg". Er kann vom althochdeutschen "Waso" - mundartlich auch "Wass" - abgeleitet werden, also "Rasenberg" im "Wassenberger Horst".
Das Mittelalter – ein Hin und Her
Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird Wassenberg in den "Klosterrather Annalen". (Klosterrath ist das heutige Rolduc bei Herzogenrath). Kaiser Heinrich II. (1002 - 1024) schenkte 1020 den flandrischen Edelherren Gerhard und Rüdiger von Antoing reichen Landbesitz in Wassenberg und Kleve für geleistete Dienste. Von diesem Geschlecht stammen die Herren von Wassenberg, Heinsberg, Geldern und Krickenberg ab.

1085 wählte Graf Gerhard die Burg Wassenberg als Wohn- und Dynastensitz. Er gilt auch als Gründer des Wassenberger Georgs-Stiftes und Erbauer der Georgs-Propsteikirche. Die Gründungsurkunde vom 30. September 1118 ist in einer älteren Abschrift noch erhalten. Stift und Kirche bestimmten Jahrhunderte lang die Geschicke der Stadt mit.
Durch die Heirat Jutta von Wassenbergs (1118) kam Wassenberg zum Herzogtum Limburg.

Schlacht um den Kaiserthron
Im Jahre 1206 tobt in der sumpfigen Ruraue vor Wassenberg die Schlacht um den deutschen Kaiserthron zwischen Philipp von Schwaben, dem Sohn Barbarossas und Otto IV. von Braunschweig, dem Sohn Heinrichs des Löwen. Ottos Heer wird geschlagen und Phillips Truppen plündern und verwüsten Wassenberg.
Ende des 13. Jahrhunderts fällt Wassenberg nach der Ritterschlacht von Worringen an das Herzogtum Brabant. Seit 1273 besitzt Wassenberg die Stadtrechte mit eigenem Marktrecht, eigener Gerichtsbarkeit und eigenem Münzrecht.

Heirats-, Erbschafts- und Machtpolitik mit wechselnden Pfandherrschaften - darunter auch die Erzbischöfe von Köln - bestimmten die Geschicke der Stadt und ihrer oft bedrängten Bürger, die fleißige Gewerbetreibende waren. Von den Burgundern, den Habsburgern und den Herzögen von Jülich bis zu den Preußen wechselten die Herren und mit ihnen die Vögte auf Burg Wassenberg.

Ein müdes Haupt
Am 29. August 1543 übernachtet Kaiser Karl V. in der Burg Wassenberg auf seiner Reise nach Venlo zum Abschluss des Geldrischen Erbfolgekrieges. Karl übergibt Wassenberg endgültig an das Herzogtum Jülich. Die Menschen in diesem verwüsteten Land atmen auf. Doch nicht lange.

100 Jahre Krieg
Der Niederrhein ist flach und bietet bis auf die Flüsse keinerlei natürliche Hindernisse für ein großes Heer. Hier ziehen die Armeen auf ihren Märschen von West nach Ost und in umgekehrter Richtung immer wieder durch - töten Mensch und Vieh, plündern und verwüsten das Land. Allein zwischen 1566 und 1659 wird diese Region durch fünf Kriege in Mitleidenschaft gezogen.


Zu jener Zeit war die Stadtmauer 1,2 km lang. Der größte Teil der Stadtmauern, die Burg und die Stadttore, stammen aus dem Jahr 1480, der untere Teil des Rosstors und der Verlorenenturm aus der Zeit um 1365.

Wiedertäufer in Wassenberg
Um 1530 ist Wassenberg Mittelpunkt der Wiedertäuferbewegung am Niederrhein. Campanus und Kloprijs, ihre bedeutendsten Führer, wurden durch den Amtmann Werner v. Palant auf der Burg geschützt. Palant musste seinen Dienst quittieren. Ihm ist der Durchbruch zur reformierten evangelischen Gemeinde zu verdanken.

Wassenberg lag in Frankreich
Am 10. August 1792 stürmt die Pariser Bevölkerung die Tuilerien, die Residenz des Königs. Ludwig XVI. wird abgesetzt und mit seiner Familie inhaftiert. Wieder kommt es zum Krieg und die französischen Revolutionsarmeen erobern 1794 auch Wassenberg. Es gehörte bis 1814 zum französischen Roerdepartement. Die 1273 erhaltenen Stadtrechte gingen unter Napoleon verloren.

Ein tiefer Schnitt
Nach der Niederlage Napoleons zog man auf dem Wiener Kongress die Grenzen in Europa neu. Die bis dahin existierende kulturelle und sprachliche Einheit diesseits und jenseits der neuen Grenze wurde abrupt zerrissen. 1815 kommt Wassenberg zum Königreich Preußen und die Stadt verliert die ihr bis dahin zugehörigen Gemeinden Melick, Herkenbosch und Vlodrop.
Während des Kaisereiches
1897 wurde in Wassenberg der Heimat-, Verkehrs- und Verschönerungsverein gegründet, der wichtige Maßstäbe setzte für die beginnende Naherholung inmitten der schönen Landschaft und der bedeutsamen historischen Wahrzeichen.

Oskar von Forckenbeck (gestorben 1898) schuf mit dem Ausbau des "Judenbruches" zum Naturpark wichtige Grundlagen auch für Wassenberg als Erholungsort. 1937 erwarb die Gemeinde Wassenberg das "Judenbruch" von Privateignern zurück.

Durch den ersten Weltkrieg wurde das Stadtgebiet nicht unmittelbar in Mitleidenschaft gezogen. Hunger jedoch bestimmte das Leben vieler Menschen in den letzten Kriegsjahren und in der Zeit danach. Die Lage an der Grenze zu den neutralen Niederlanden ermöglichte vielen Menschen sich durch Schmuggel am Leben zu erhalten.

Tausend Jahre?
1933 wurde Adolf Hitler Reichskanzler und in Deutschland entstand die Nazidiktatur. Auch in Wassenberg gab es begeisterte Anhänger und unschuldige Opfer. Am 10. November 1938 wurde die Synagoge eingeäschert und im Verlauf der nächsten Jahre die in Wassenberg lebenden Juden in Konzentrationslager gebracht. Eine von ihnen war das Mädchen Betty Reis. Der Name der Wassenberger Gesamtschule erinnert noch heute an sie und ihre Leidensgenossen.
1938 baute man den Westwall. Versteckt in den Wassenberger Wäldern liegen Reste der gesprengten Bunker. Hier sammelten sich Divisionen der Wehrmacht im April/Mai 1940 vor dem Überfall auf die Niederlande.

1944/45 wurde Wassenberg unmittelbar vom Krieg heimgesucht. Um die Jahreswende stand die Frontlinie drei Monate entlang der Rur. Evakuierung, Bombenangriffe und Artilleriebeschuss bestimmten das Leben der Menschen in den Ortschaften. Während dieser Zeit wurde auch die St. Georgskirche von Bomben zerstört. Sie wurde 1954/56 wieder aufgebaut.

Nach den großen Kriegen
Wiederaufbau und Strukturwandel prägten die Zeit nach dem II. Weltkrieg. Webereien, die lange Zeit die wirtschaftliche Grundlage der Stadt bedeuteten, stellten ihren Betrieb ab 1970 mehr und mehr ein. Große Arbeitgeber wie der britische Militärflughafen im benachbarten Wegberg und die Steinkohlenzeche „Sophia Jacoba“ in Hückelhoven schlossen ihre Pforten. Kleinere Gewerbebetriebe und Handwerker sind nun das wirtschaftliche Rückgrat der Stadt Wassenberg.

Im Rahmen der kommunalen Neugliederung von 1972 bestätigte die Landesregierung NRW am 05. Juni 1973 die Wiederverleihung der Stadtrechte.

Motte Hoverberg
Motten entstanden im 9. Jahrhundert n. Chr. in unserer Region. Ein aufgeschütterter Hügel, palisadenbewehrt und von einem hölzernen Turm gekrönt, wurde oft durch eine Vorburg ergänzt. Sie sollten der Bevölkerung Schutz vor Normannenüberfällen bieten. Aus manchen dieser Motten entwickelten sich im Laufe der Zeit steinerne Burgen, wie Schloss Elsum und die Burg Wassenberg.
Die größte Motte im Stadtgebiet Wassenbergs liegt nördlich von Birgelen im Schaagbachtal. Der aufgeschüttete Rundhügel der Motte Hoverberg hat an seiner Basis einen Durchmesser von rund 50 Metern und ist 6,5 Meter hoch.

Burg Wassenberg
Etwa 1085 wählte der flamensische Graf Gerhard die aus einer Motte entstandene Burg zum Dynastensitz.
Fast alle erhaltenen Teile der heutigen Burg stammen allerdings aus dem Jahr 1420. Die Burg befindet sich innerhalb der alten Stadtmauer. Die Anlage des Bergfrieds auf einem nach allen Seiten steil abfallenden Hügel hat einen annährend quadratischen Grundriss. Der viergeschossige Backsteinturm wurde in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut und dient heute als Aussichtsturm. Vom Bergfried haben Sie einen herrlichen Blick auf das Rurtal. Auf der südwestlichen Seite des Hügels befindet sich der Torturm mit einer korbbogigen Durchfahrt, an der Innenseite ist noch ein gotischer Spitzbogen erhalten. Das Obergeschoss und die Dachhaube stammen aus dem 18. Jahrhundert.
Die Burg Wassenberg wird heute als Hotel und Restaurant genutzt.

Wassenbergs mittelalterliche Stadtbefestigungen
Seit 1273 besitzt Wassenberg die Stadtrechte mit eigenem Marktrecht, eigener Gerichtsbarkeit und eigenem Münzrecht. Die Stadt wurde wohlhabend und musste wegen der vielen Kriege befestigt werden. Rund um den Kern der heutigen Unterstadt zog sich eine Mauer mit Wehrtürmen. Erhalten aus jener Zeit sind neben Resten der Mauer, ein Stadttor am Rosstorplatz, ein Wehrturm an der Kirchstraße, der Eckturm am Gondelweiherund der Verlorenenturm am Schwimmbad.

Wingertsmühle
Bei der Wingertsmühle handelt es sich um eine alte Windmühle, die wahrscheinlich um 1600 erbaut wurde. Nach einem Blitzeinschlag im Jahr1884 brannte die Mühle fast völlig ab. Im vergangenen Jahrhundert wurde sie mehrmals restauriert und steht heute als Restaurant der besonderen Ansprüche zur Verfügung.

Schloss Effeld
Eine der ältesten Erwähnungen des Schlosses stammt aus dem Jahr 1256. Die heutige Wasserburganlage erbaute man im 15. Jahrhundert. Das Herrenhaus wurde 1606 umgebaut. Es ist ein zweigeschossiger Ziegelbau. An der Außenseite befinden sich zwei über Eck gestellte quadratische Türme. In der Mitte der dem Wirtschaftshof zugekehrten Seite steht der große, viereckige Hauptturm (1606), auf den die Brücke zuführt. Die fünfseitige Vorburg hat nur noch auf einer Seite einen langgestreckten Trakt, durch den der Zugang zum Hauptgebäude führt.

Schloss Elsum
Das Wasserschloss Elsum im Westen des Ortsteiles Birgelen ist ein aus einer Motte entstandenes Schloss, das 1288 zum ersten Mal erwähnt wurde. Die heutige Hauptburg stammt aus dem 15. bis 16. Jahrhundert, die Vorburg aus dem 18. Jahrhundert. Die Anlage wird von einem Wassergraben umschlossen. Das Schloss brannte 1945 durch Kriegseinwirkung ganz aus und wurde 1952 bis 1955 wieder aufgebaut. Zum Wasserschloss gehören Gut Elsum (1771) und das Gut Cromland (1761).

Birgelener Pützchen
Im Wald zwischen Wassenberg und Birgelen liegt idyllisch die Marien-Wallfahrts-Kapelle mit dem Willibrordus-Brunnen. Das Birgelener Pützchen ist Ziel vieler Pilger aus Nah und Fern. Der heutige achteckige Hauptraum wurde im Jahre 1933 den älteren Gebäudeteilen angefügt.
Nach der Überlieferung soll der Hl. Willibrordus einst um das Jahr 750 in Birgelen eine Kirche an der Stelle der heutigen Friedhofskapelle gegründet haben.


Friedhofskapelle Birgelen
Neugotische Kapelle (Ende 19. Jahrhundert), die 1867 die uralte Bergkirche ersetze Auf dem Friedhof befinden sich einige bemerkenswerte Grabsteine aus dem 16. bis 18. Jahrhundert.


Kirche St. Martini in Steinkirchen
In einer aus dem Jahr 1118 stammenden unsignierten Urkunde wird erstmals eine Kirche in Steinkirchen erwähnt. Der heutige Bau ist eine neugotische Kirche von 1871. Der spätgotische Turm aus dem 16. Jahrhundert ist noch erhalten. Im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wurde das Gebäude 1954/55 wiederhergestellt.


Pfarrkirche St. Johannes Myhl
1877 wurde die dreischiffige neugotische Backsteinkirche erbaut. Die Backsteinhalle ist auf Pfeilern errichtet und der Westturm ist vorgestellt. In der Kirche befindet sich ein polygonaler Chor. Einzelne Kirchenbänke sind auf 1771 datiert.


Pfarrkirche St. Lambertus Birgelen Zwischen1825 bis 1827 wurde dieser klassizistisch strenge Bau errichtet und ersetzte die uralte Kirche auf dem heutigen Friedhof. 1935 erweiterte man die Kirche großzügig und baute sie 1966 erneuert um.
Sehenswert: ein altes schmiedeeisernes Kreuz aus der alten Bergkirche.


Pfarrkirche St. Martini Orsbeck
Eine im Ursprung fränkische Saalkirche (um 1000) mit einem Turm aus dem 11. Jahrhundert. Das Gebäude wurde um 1830 vergrößert. Seitenschiffe fügte man im letzten Jahrhundert an. Die Kirchhofmauer stammt aus dem 17. Jahrhundert. Sehenswert sind auch mehrere alte Grabsteine auf dem Vorgelände, ein interessanter Kruzifixus (besser: interessantes Kruzifix?) (um 1600) und die St.-Martinus-Figur (19. Jahrhundert).

Propsteikirche St. Georg Wassenberg
1118 wurde die romanische Pfeilerbasilika geweiht und nach über 800 Jahren im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört. 1955/56 wurde an gleicher Stelle der jetzige Kirchenbau errichtet. Von der alten Basilika erhalten geblieben ist der hohe spätgotische Westturm aus Backsteinen (15. Jahrhundert). Der im Krieg abgebrannte, ursprünglich 36 Meter hohe Helm des Turmes wurde in verkleinerter Form erneuert.
In der Kirche befinden sich:
Figurengruppe der Anna Selbdritt aus Eichenholz (1420), Rokokokanzel von 1782 (im Turmraum), Madonna (1700, barocke Arbeit aus dem Hunsrück); Kopfnischengrab aus den Anfängen der Basilika (1120 bis 1150).


Romanische Pfarr- und Wallfahrtskirche "St. Mariä Himmelfahrt“ in Ophoven
Ende des 12. Jahrhunderts entstand diese ehemalige Klosterkirche und wurde 1571 auch Pfarrkirche des Ortes. Um 1700 baute man dieses sakrale Kleinod um und restaurierte die Inneneinrichtung. Sehenswert sind die Stuckausschmückung aus dem 18. Jahrhundert, der Antwerpener Schnitzaltar (1520), die Anna Selbdritt (um 1650), die Josefs-Statue (1660 – 1680), die Rokokokanzel (1753) und die Madonna (1330).
Auch heute ziehen regelmäßig Prozessionen zu dieser Wallfahrtskirche.


Evangelische Hofkirche
Das hinter dem Wohnhaus Roermonder Straße 8 gelegene Gebäude wurde im Jahr 1652 erstmals als Predigthaus genutzt. Im Zweiten Weltkrieg wurde es stark beschädigt und 1948/51 wieder aufgebaut.
Die Kirche liegt aufgrund der im 17. Jahrhundert gültigen Vorschriften des Westfälischen Friedens nicht sichtbar von der Straße aus, auf dem Hof, daher auch der Name "Hofkirche".
1773 wurde der Kirchturm errichtet und die heute noch vorhandene Glocke eingebaut. Wenige Jahre später setzte man den heute noch vorhandenen Posaunenengel auf die Spitze des Kirchturmes.
Die in der Hofkirche stehende Orgel ist seit 1843 im Besitz der evangelischen Kirchengemeinde und stammt vermutlich aus dem 18. Jahrhundert.


Park- & Heidelandschaften

Judenbruch
Ein Naturdenkmal von besonderem Rang ist das Judenbruch in Wassenberg. Es liegt in einem Tal zwischen der Burg und dem Wingertsberg und wird durchzogen von einem kleinen Wasserlauf, der mehrere Teiche speist. Bis ins 19. Jahrhundert hinein war der heutige Park ein sumpfiges Ödland.

Von 1870 bis 1890 wurde das Sumpfgebiet vom damaligen Besitzer der Burg Wassenberg, Oskar von Forckenbeck, und seinen Helfern zu einem für alle frei zugänglichen Park umgestaltet. Neue Wege wurden angelegt, die Teiche neu gestaltet und kleine Brücken führten über die Bäche. Neben den typischen Bäumen des Bruchwaldes wurde eine Vielzahl von nicht heimischen Gehölzen gepflanzt. An den Teichen und Wegen wurden für Spaziergänger Bänke aufgestellt. Das einstige Sumpfgebiet verwandelte sich in einen Ort für Erholungssuchende.

1927 wurde der Park an einen Holzhändler verkauft, der ihn zum Teil rodete. Zehn Jahre später kaufte ihn die Stadt Wassenberg und seit jener Zeit ist er wieder ein Refugium für Spaziergänger mit einer reichhaltigen Tier- und Pflanzenwelt.

Myhler Schweiz

In Süden des Judenbruches liegt die Myhler Schweiz. Es ist ein hügeliges Gelände an der Hangkante des Wassenberger Riedellandes. In den Hang hat der Myhler Bach ein tiefes Tal gegraben. Die Feuchtwiesen und Gehölzgruppen des Talgrundes werden eingerahmt von Wald und Ackerflächen an den Hängen. Kleinere und größere Teiche haben sich in diesem Gebiet gebildet. Durchzogen wird die Myhler Schweiz von kleinen Pfaden und Feldwegen auf denen es sich gut wandern lässt.


Rurauen
Die Rur ist ein Fluss von etwa 150 Kilometern Länge. Sie entspringt in Belgien, im Hohen Venn, durchfließt die Eifel und speist dort den Rursee. Durch die Ebene des Kreises Düren hindurch erreicht sie den Kreis Heinsberg. Bei Effeld überquert die Rur die Grenze zu den Niederlanden. Mäandrierend setzt sie ihren Weg bis Roermond fort und mündet dort in die Maas. Wer den Fluss heute sieht, kann kaum noch erkennen, welche Zerstörungen er entlang seines Laufes in früheren Jahren angerichtet hat. Überschwemmungen im Frühjahr waren eine Bedrohung für alle Anwohner des Flusses. Es gab Zeiten, in denen man auf den Straßen der umliegenden Orte Kahn fahren konnte. Durch Regulierung, Begradigung und Eindeichung sind auf deutscher Seite die größten Gefahren gebannt worden.

Entlang der Rur gibt es noch etliche Altarme mit reicher Tier- und Pflanzenwelt. Die Ufer sind mit Pappeln und Gehölzen, vorwiegend Hasel- und Weißdornbüschen, bewachsen und von Wiesen und Weiden umgeben. Schilfröhrichte, viele Binsen- und Seggenarten, die Sumpfschwertlilie und der Wolfstrapp wachsen an den Ufern des Flusses oder seiner Altarme. Die Dorngrasmücke, an einigen Altarmen auch die Nachtigall, der Eisvogel, der Fitis und der Kuckuck sind einige der zahlreichen Vogelarten, die hier leben. Kormorane kommen im Winter als Durchzugsvögel vor oder überwintern sogar. Insektenarten sind zahlreich vertreten. Hervorzuheben ist die seltene Gebänderte Prachtlibelle.

Übrigens: Entlang des Flusslaufes von Rurberg in der Eifel bis zur Mündung in die Maas bei Roermond wird die Rur von dem ausgeschilderten Rurradwanderweg begleitet.

Effelder Waldsee
Beim Effelder Waldsee handelt es sich um eine ehemalige Nassabgrabung, in der von circa 1956 bis 1988 Sand und Kies gewonnen wurde.

Heute liegt der See in einem ausgewiesenen Landschaftsschutzgebiet und umfasst etwa 38 Hektar. Ein Wanderweg führt im Norden entlang des Rothenbaches an ihm vorbei. Im Osten stößt er an ein Waldgebiet, während im Süden und Westen das Dorf Effeld und Ackerflächen an ihn grenzen.

Am Waldsee und in seiner Umgebung treten einige seltene und bedrohte Tierarten auf. Zu nennen wären an Vögeln vor allem der Flussregenpfeiffer und einige Taucherarten, die hier sogar brüten. Dorngrasmücke, Kuckuck und Graugans sind einige hier ansässige Vogelarten. Der See dient auch Zugvögeln als Zwischenquartier auf ihren Reisen zwischen Süden und Norden. In den Randbereichen des Sees und dem umgebenden Wald sind die Sumpfschwertlilie, der Milchstern und die große Sternmiere neben vielen anderen Pflanzen zu finden. Insekten wie Feuerwanzen und Sandlaufkäfer entgehen dem aufmerksamen Auge des Besuchers nicht. Schmetterlinge und Falterarten, u. a. das Waldbrettspiel, sind hier zu entdecken.

Wassenberger Horst, das Riedelland und der Meinweg
Der „Wassenberger Horst“ oder auch „Riedelland“ haben eine reiche geologische Vergangenheit. Vor tausenden von Jahren bedeckten abwechselnd die Ströme Maas und Rhein dieses Gebiet und lagerten Sand, Kies und Geröll ab. Während der letzten Eiszeit, als die Gletscher im Gebiet um Krefeld Halt machten, wurden hier Sand und Löß aufgeweht. Große Sanddünen bedeckten damals diese Landschaft und ließen zusammen mit den Flüssen die Ebenen und Höhenzüge im Kreis Heinsberg entstehen.

Das Riedelland hat seinen Namen von den vielen Bächen, die in den Höhenzug Täler und Einschnitte "geriedelt" haben. Eine vielfältige und abwechslungsreiche Landschaft mit dichten Wäldern, Heideflächen und sumpfigen Abschnitten entstand. Heute von Fichten, Kiefern und großen, lichten Buchen- und Eichenwäldern bewachsen, bietet sie einer Vielzahl von Tieren und Pflanzen eine Heimat. Reh- und Schwarzwild kommen in den Wäldern vor. Auch Dachse, Schwarzspecht und Dohle sind hier heimisch. An kleineren Tieren wären die Kreuzkröte, die Zauneidechse und die Schlingnatter zu nennen. Viele Insektenarten, u. a. der Ameisenlöwe und die Wegwespe, leben in dieser vielgestaltigen Landschaft. Neben großen Bäumen und Gebüschen wachsen viele kleinere Pflanzen. Tännelkraut, verschiedene Binsenarten, Sumpfvergissmeinnicht, Dürrwurz und Ochsenauge sind allerdings schwer zu entdecken.

Das Gebiet des Meinwegs erstreckt sich beiderseits der deutsch-niederländischen Grenze in nordöstliche Richtung und ist im eigentlichen Sinne keine geographische Beschreibung dieser Landschaft.

Was bedeutet nun der Begriff "Meinweg"? Im Mittelalter hatten die an dieses Gebiet angrenzenden Dörfer und Städtchen das verbriefte Recht dem Wald Brenn- und Bauholz zu entnehmen sowie dort Vieh weiden zu lassen. Urkundlich lässt sich dies bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Es gibt jedoch auch Hinweise, dass dieses Recht schon vor rund 1000 Jahren galt.

Bis ins 19. Jahrhundert blieb dieser Anspruch bestehen. Unter französischer und preußischer Herrschaft wurde der Wald zunächst in Staatsbesitz überführt und dann zum Teil an Privatleute verkauft. Der immense Bedarf an Grubenholz im Ruhrgebiet und im Aachener Kohlerevier führte dazu, dass große Flächen mit Fichten und Kiefern bepflanzt wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg holzte man auf deutscher Seite große Bestände ab um damit Reparationen zu leisten. Schnellwachsende Nadelgehölze dienten zur Wiederaufforstung. Heimisch in diesem Gebiet ist jedoch ursprünglich der Eichen-Birkenmischwald. In den letzten Jahrzehnten wird dieser Bestand durch Anpflanzungen wieder vermehrt.

Auf deutscher Seite steht dieses Areal unter Landschafts-, zum Teil auch unter Naturschutz und gehört, wie das gesamte Stadtgebiet Wassenbergs, zum Naturpark Maas-Schwalm-Nette

Die Niederlande haben aus ihrem Teil sogar einen Nationalpark gemacht. Informationen darüber erhalten Sie im Besucherzentrum. Eine Ausstellung in dem Gebäude informiert Sie über die Geschichte des Meinweges.

Seltene Pflanzen- und Tierarten sind im Meinweg zu finden. Stellvertretend seien hier der Sonnentau, das Wollgras sowie die Kreuzotter genannt. Auch große Bestände an Wildschweinen durchstreifen die Wälder. Fast einhundert Vogelarten, über vierhundert verschiedene Schmetterlings- und Falterarten sowie mehr als ein Dutzend Amphibien kann man entdecken.

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