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Sehenswürdigkeiten

"De ahl Pump"
Wahrscheinlich „das“ Wahrzeichen von Oberwinter, und jedermann bekannt ist die alte Pumpe von 1780. Nach den Regeln der Dreicksmessung erzielten die Erbauer eine aussergewöhnlich harmonische Gestalt des Pumpenkörpers. In Form einer Reliefmaske wurde dann der Wasserauslauf gestaltet, und seitlich angeordnet.

Gleich daneben befindet sich das "Zettelmeiersche Haus", vermutlich erbaut im Jahr 1673. Das Obergeschoss der Fachwerkkonstruktion kragt auf gezackten Streben aus. Zwischen der geteilten Haustüre befindet sich, eingefasst von Steinsäulen, eine dreistufige Treppe.

Pfarrkirche St. Laurentius
Wirklich sehenswert ist die katholische Pfarrkirche St. Laurentius Oberwinter und die benachbarten Fachwerkhäuser. Die erste nachzuweisende Erwähnung der St. Laurentius Kirche war 1131. Der spätgotische Chor, polygonal gebrochen, mit seinem prächtigen Sterngewölbe und eingezogenen Strebenpfeilern ist der älteste bauteil der Kirche. Das heutige Kirchenschiff wurde nach Plänen des Architekten Statz im Jahre 1865/66 angebaut.

Altes Rathaus
Das alte Rathaus wurde 1841 als Schulgebäude anstelle des sogenannten Bürgerhauses gebaut. Durch den Bau einer neuen Schule wurde es einer anderen Nutzung zugeführt. So diente es von 1896 bis 1969 als Rathaus der Gemeinde Oberwinter.

Durch mangelnde Instandhaltung droht im Jahre 1988 der Abriss. Nur durch die Gründung der Vereinigung Rathaus Oberwinter und Archiv e. V. und siel Engagement der Bürger konnte dieser verhindert werden. Spaziergänge, beispielsweise über den Leinpfad nach Remagen (45 Min.), oder über den Rheinhöhenweg (2 Std.) sowie rund um den Birgeler Kopf (1 Std.) mit schönem Ausblick, sind von hier aus möglich.

Fritzeburg
Der Name geht auf den früheren Eigentümer Fritz Gütgemann zurück, dem das Haus Ende des 19. Jh. gehörte. Im Kern stammt der ansehnlich Fachwerkbau aus dem 17. Jahrhundert. Der Torbogen über der Gasse ist Teil der alten Ortsbefestigung.

Haus Schwanen
Das Haus aus dem Jahre 1671 hat am Oberstock ein reich geschmücktes Fachwerk und ein vorragendes Zwerchhaus.

Eine Inschriftentafel nennt die Namen der ursprünglichen Erbauer dieses Hauses.


Evangelische Kirchengemeinde Oberwinter
Die evangelische Kirche mit dem alten Pfarrhaus wurden in den Jahren 1721/22 gemäss den Plänen des Baumeisters Adam erbaut. Ein rechteckiger Saalbau, der entsprechend reformierter Art äußerst einfach gehalten ist.

An der Straße befand sich das ehemalige Pfarrhaus mit Inschrift im Rundbogen sowie Toreinfahrt. Diese bildeten den Zugang zur Kirche, weil nach damaligen Vorschriften die evangelischen Gotteshäuser nicht unmittelbar an einer Landstraße liegen durften.

Haus Wirtz
Das ehemalige Gasthaus zum Anker wurde später das Wohnhaus des Sanitätsrats Wirtz. Im Scheitelstein des Rundbogens der überbauten Tordurchfahrt sieht man einen Anker und die Jahreszahl 1781.

Auf dem Balken des Gassenüberbaus befindet eine Hochwassermarke aus dem Jahr 1784. Von der Hauptstraße aus lohnt es sich den Blick in das schmale Holundergässchen für die persönliche Fotosammlung festzuhalten.


Hafen Oberwinter
Der 1936 mit der B 9 gebaute "Rastplatz Siebengebirgsblick" am Rheinpegel Oberwinter ist der Zugang zum Hafendamm. Von hier aus erreicht man die Anlegestelle der Ausflugsschiffe. Im Jahre 1891 wurde der Hafen als mit der Funktion eines Schutzhafens für die Rheinschiffe vor Eisgang und Hochwasser angelegt. In seiner jüngeren Vergangenheit verlor er die Funktion als Schutzhafen und wurde verkauft.

So dient er heute als privater Freizeithafen den Besitzern von Segelbooten und Motoryachten.
Vom Hafendamm hat man einen herrlich Weitblick auf den Rhein, den Hafen, Oberwinter und das Siebengebirge.


Bahnhof Oberwinter
Die Gemeinde Oberwinter erhielt am 15. August 1858 einen Haltepunkt entlang der 24,16km langen Eisenbahnstrecke nach Weißenthurm. Konzessionsträger war die Rheinische Eisenbahngesellschaft. Erst im Jahre 1913 erhielt der Ort den heutigen Bahnhof. Dieser liegt vom Grundsatz her unterhalb des Gleiskörpers und ist durch einen Tunnel und Aufgängen zu den Bahnsteigen mit den Gleisen verbunden. Der Aufbau aus Fachwerk ist sehenswert.

Oberwinter wird erstmals 886 urkundlich erwähnt, in früheren Zeiten waren die Bewohner überwiegend Winzer.

Ein wichtiger Schritt war die Einführung der Reformation in Oberwinter 1549. Von katholischen Landesherren wurden die kleinen reformierten Gemeinden in Oberwinter und Remagen geduldet. Juden sind ab 1250 als Einwohner bezeugt. In späteren Berichten wird das gute Einvernehmen der Konfessionen betont.

In zahlreichen Kriegen wurden Remagen und die umliegenden Orte mehrfach zerstört oder in Mitleidenschaft gezogen.

1666 wütete die Pest und tötete fast die Hälfte der Einwohner.

Die wirtschaftlichen Folgen der Kriege wurden erst im 18. Jahrhundert überwunden.

Heute pendeln die meisten berufstätigen unter den ca. 2.700 Einwohnern vor allem in den Köln-Bonner Raum, da Oberwinter mit seiner Lage an der Eisenbahnlinie Köln-Koblenz sehr gut verkehrstechnisch angebunden ist.

Katholische und evangelische Kirchengemeinde sowie über 30 Vereine tragen aktiv zum Gemeindeleben bei. Besonders der Rosenmontagszug ist über die Grenzen des Ortes bekannt. Der malerische, am Rhein gelegene Ortskern besteht zu einem großen Teil aus gepflegten Fachwerk-häusern.

Verschiedene Gaststätten und ein Café werben um einheimische Gäste und die im Sommer einkehrenden Benutzer des Radweges. Der Hafen mit seinen Yachtclubs lädt zur Freizeitgestaltung auf dem Wasser ein. Im Ortskern ist eine gut funktionierende Infrastruktur (Geschäfte, Banken, Apotheke, Ärzte und Postagentur) vorhanden. Kindergärten, Grundschule und Seniorenheim befinden sich ebenfalls im Ort, weiterführende Schulen sind nur wenige Kilometer entfernt.

Birgel und Waldheide mit ihrer Lage auf der Rheinhöhe sind vor allem ruhige Wohngebiete und laden ein zu einem Spaziergang im nahe gelegenen Wald.

http://www.oberwinter.de/
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