Terug naar het overzicht met info over gemeenten, plaatsen, dorpen, buurtschappen en/of streken in Duitsland. Terug naar de homepage van Henri Floor Göllheim
Dit is het wapen van Göllheim. Dit wapen is te vinden op de lokatie www.ngw.nl Dit is het wapen van de Verbandsgemeente Göllheim. Dit wapen is te vinden op de lokatie www.ngw.nl
Göllheim ist eine Gemeinde im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz. Sie ist Sitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde und nimmt die Funktion eines Unterzentrums wahr.

Göllheim liegt in der Pfalz zwischen dem Göllheimer Hügelland und der Kaiserstraßensenke.

Am 2. Juli 1298 fand mit der
Ritterschlacht bei Göllheim (auch Schlacht auf dem Hasenbühl genannt) ein bedeutendes Ereignis der mittelalterlichen Reichsgeschichte statt, bei dem der deutsche König Adolf von Nassau fiel. Die Schlacht war der Endpunkt des Kampfes zwischen Adolf von Nassau und Albrecht I. von Österreich um die Königswürde des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Bis zur französischen Revolution war Göllheim Sitz eines Amts der Grafschaft Nassau-Weilburg (zeitweilig Nassau-Saarbrücken). 1792 kam es mit dem linken Rheinufer an Frankreich, 1815 an die bayrische Pfalz.

Das "Uhlsche Haus" von 1898 beherbergt seit 1978 das Heimatmuseum. Ein Schwerpunkt der Sammlung bildet die Schlacht auf den Hasenbühl. Außerdem gibt es auch Ausstellungsräume im Kerzenheimer Tor.

Verbandsgemeinde Göllheim
Die Verbandsgemeinde Göllheim hat ca. 12.500 Einwohner und liegt im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz.
Liste der Gemeinden
Albisheim (Pfrimm)
Biedesheim
Bubenheim (Pfalz)
Dreisen
Einselthum
Göllheim
Immesheim
Lautersheim
Ottersheim
Rüssingen
Standenbühl
Weitersweiler
Zellertal

Schlacht bei Göllheim
Die Schlacht von Göllheim fand am 2. Juli 1298 bei der pfälzischen Gemeinde Göllheim zwischen den Truppen des habsburgischen Herzogs Albrecht von Österreich und des römisch-deutschen Königs Adolf von Nassau statt. Ursächlich war die Wahl Albrechts zum Gegenkönig von Adolf, der bei der Schlacht sein Leben verlor.

Als Adolf von Nassau, der 1292 an Stelle des eigentlich vorgesehenen Albrecht zum König gewählt worden war, 1298 von den Kurfürsten fallengelassen und im Juni für abgesetzt erklärt wurde, wählten sie Albrecht zum Gegenkönig.

Albrecht war zuvor vom Erzbischof von Mainz aufgefordert worden, an den Rhein zu ziehen und gegen Adolf zu kämpfen. Dieser setzte Albrechts Truppen ein eigenes Heer entgegen. Im Vorfeld der Schlacht manövrierte Albrecht die Truppen Adolfs bei Ulm und Breisach aus und stieß in die Gegend von Mainz vor. Die Truppen Albrechts, die aus den habsburgischen Territorien, Ungarn und der Schweiz stammten, lagerten bei Alzey und schlossen die dortige Burg ein. Hier erreichte Albrecht am 23. Juni 1298 die Nachricht von der Absetzung Adolfs. Dessen Streitkräfte, bestehend aus Kontingenten aus dem Taunusgebiet, der Pfalzgrafschaft, Franken, Niederbayern, dem Elsass und St. Gallen, rückten aus dem Wormser Raum an, um die Burg Alzey zu entsetzen.

Albrecht wich dem Kampf zunächst aus, stellte seine Truppen dann aber in einer taktisch klugen Position auf dem Hasenbühl bei Göllheim auf. Der kleine Ort liegt in der Nordpfalz zwischen Kaiserslautern und Worms nahe dem Massiv des Donnersberges. Der genaue Verlauf der Schlacht vom 2. Juli 1298, die in drei Treffen ausgetragen wurde, ist nicht bekannt. Adolf soll ungestüm angegriffen haben und wurde, vielleicht vom Raugrafen Georg, im Laufe der Schlacht erschlagen. Daraufhin wandte sich sein Heer zur Flucht und löste sich auf.

Das Ergebnis der Schlacht wurde allgemein als Gottesurteil aufgefasst. Dennoch bestand Albrecht auf einer zweiten förmlichen Wahl, die am 27. Juli 1298 in Frankfurt stattfand. So ging das Königtum wieder auf die Habsburger über, doch wurden die Interessenkonflikte zwischen den Kurfürsten und dem jeweiligen König nicht behoben.

Die Witwe Adolfs, Imagina, ließ später auf dem Schlachtfeld ein frühgotisches Kreuz, das sogenannte Königskreuz, errichten, das noch heute erhalten ist.

naar de top van deze pagina