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Dit is het wapen van Bingen. Dit wapen is te vinden op de lokatie www.ngw.nl Als Tourist-Information der Stadt Bingen befassen wir uns mit allen Aufgabenstellungen rund um den Binger Tourismus. Wann und wo es in Bingen was zu erleben gibt, können Sie bei uns erfahren. Auf unseren Internetseiten stellen wir Ihnen umfangreiche Informationen über die Stadt und die Umgebung, über Veranstaltungen und Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung. In der Rubrik "Prospekte" können Sie die wichtigsten Broschüren und Flyer downloaden.

Die Tourist-Information Bingen arbeitet nach den Richtlinien der ServiceQualität Rheinland-Pfalz (www.servicequalitaet-rlp.de). In den Betrieben, die mit dem Qualitätsgütesiegel ausgezeichnet sind, haben Sie als Gast die Gewähr, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontinuierlich mit dem Thema Qualität auseinandersetzen.
In der Tourist-Information Bingen arbeiten drei ausgebildete Qualitätscoaches. Sie haben eine Selbstbeurteilung vorgenommen, die wichtigen Abläufe aus Sicht der Gäste analysiert, Schwachstellen aufgespürt und entsprechende Qualitätsstandards definiert, sowie den Umgang mit Reklamationen überprüft. Jährlich werden Maßnahmen für die weitere Verbesserung der Qualität festgelegt und umgesetzt. Wir sind bestrebt, alles zu unternehmen, um die Qualität der Dienstleistung für Sie als Gast so hoch wie möglich zu halten, damit Sie sich bei uns in Bingen wohl fühlen.



Der Binger Wald
Der Binger Wald ist ein bis 637 m hoher Teil des Mittelgebirges Hunsrück in Rheinland-Pfalz, Deutschland.

Die Landschaft des Binger Walds liegt an der Nahtstelle vom Landkreis Mainz-Bingen (Norden bis Südosten), Landkreis Bad Kreuznach (Süden) und Rhein-Hunsrück-Kreis (Westen). Sie befindet sich zwischen dem Nordostende des Hunsrück-Hauptkamms (Nordwesten), dem Rheintal (Norden und Nordosten), hinter dem sich der Taunus erhebt, dem Rheinknie bei Bingen (Osten) und dem Soonwald (Südwesten).

Die Flora des stark bewaldeten Binger Walds, der zu etwa 40 % aus Eichen besteht und sonst einen Mischwald darstellt, umfasst eine weitgehend in sich geschlossene Waldfläche von rund 7.000 ha Größe.

Geschichte
Hünengräber, wie das ein solches südöstlich von Dichtelbach, Burgen und die heutigen Siedlungen und Dörfer lassen drauf schließen, dass der Binger Wald bzw. seine Umgebung schon seit langer Zeit besiedelt ist. Aus der Römerzeit sind die Überreste der Villa Rustica sowie ein Gebäuderest in der Nähe des Forsthaus Lauschhütte. Durch den Bingerwald führte die Ausoniusstraße, die als militärische Verbindung zwischen Bingen und Trier genutzt wurde. Zur Zeit des Kalten Krieges waren auf dem Kandrich Nike-Hercules Raketen zur Flugabwehr stationiert. Im Wald findet man hierzu noch eine Baracke, die zur damaligen Zeit als Unterkunft für die Soldaten der Raketenbatterie diente. Auf der ehemaligen Raketenstation stehen heute drei Windräder, von den Raketenrampen selbst sieht man nur noch Ruinen.

Berge
Der höchste Berg des Binger Walds ist der Kandrich (637 m ü. NN); seine niedrigste Stelle im Rheintal bei Niederheimbach (80 m. ü. NN).

Kandrich (637 m) - mit Windrädern
Salzkopf (628 m) - mit Salzkopfturm, ein 24 m hoher Aussichtsturm
Franzosenkopf (618 m)
Auerhahnkopf (574 m)
Druidenberg (385 m)

Fließgewässer
Innerhalb des Binger Walds bzw. an seinen Rändern entspringen bzw. fließen unter anderen diese Fließgewässer:

Guldenbach - Zufluss der Nahe - im Südwesten und Süden
Rhein - Strom zur Nordsee - im Osten und Nordosten
Morgenbach - entspringt im östlichen Salzkopfgebiet, fließt in östliche Richtungen und mündet bei der Burg Reichenstein in den Rhein

Die Ortschaften, die den Binger Wald einrahmen, sind:

Bacharach - etwas entfernt vom am Nordrand - im Rheintal gelegen
Trechtingshausen - am Nordostrand - im Rheintal gelegen
Bingen - am Ostrand
Weiler - am Süd-Südostrand
Waldalgesheim - am Südostrand
Stromberg - am Südrand
Seibersbach - am Südwestrand beim Übergang zum Soonwald
Rheinböllen - am Westrand

Tourismus
Innerhalb des Binger Walds, über dessen Hauptkamm ein Abschnitt des Europäischen Fernwanderwegs E8 und der Erlebnispfad Binger Wald verläuft, bzw. an seinen Rändern befinden sich diese Sehenswürdigkeiten und geographischen Ziele:

Burg Hohneck - oberhalb des Rheintals
Burg Reichenstein - oberhalb des Rheintals
Burg Rheinstein - oberhalb des Rheintals
Burg Sooneck - oberhalb des Rheintals
Felsen im Morgenbachtal und bei Bingerbrück inkl. Klettergarten mit gesicherten Touren
Hochwildschutzpark Hunsrück - etwas nordwestlich des Binger Walds
Salzkopfturm - ein 24 m hoher Aussichtsturm - auf dem Salzkopf (628 m)
Schaubergwerk Waldalgesheim - südöstlich des Binger Waldes
Siebenburgenblick - Aussichtsturm nordwestlich der Burg Sooneck mit Blick auf einen Teil des Mittelrheintals und 7 Burgen
Villa Rustica - ein römischer Gutshof - oberhalb des Rheintals
Waldgaststätten (Forsthaus Lauschhütte, Gerhardshof, Schweizerhaus, Jägerhaus, Forsthaus Heiligkreuz, Forsthaus Emmerichshütte)

Verkehr
Der Binger Wald ist beispielsweise über die von der A 61, die im Südwesten und Süden an der Nahtstelle zum Soonwald in Nordwest-Südost-Richtung verläuft, abzweigenden Straßen (Anschluss-Stelle Rheinböllen bzw. Waldlaubersheim) zu erreichen. Außerdem kann er über die B 9, die in Nordwest-Südost-Richtung durch das Mittelrheintal von Koblenz nach Bingen verläuft, aufgesucht werden.

Eisenbahnlinien führen beidseitig - zum Beispiel entlang der Bundesstraße 9 - durch das eben erwähnte Rheintal (Norden) und durch das Tal des Guldenbachs (Süden). Die zuletzt genannte Bahnstrecke ist aber zur Zeit stillgelegt; jedoch soll sie auf Grund des Flughafens Frankfurt-Hahn, der sich einiges südwestlich des Binger Walds und nur etwas westlich von Kirchberg zwischen Hahn und Lautzenhausen befindet, in den nächsten Jahren wieder reaktiviert werden.


Binger Wahrzeichen & Sehenswürdigkeiten
Weltbekannt ist der Binger Mäuseturm, in dem der Sage nach der geizige Bischof Hatto von Mäusen gefressen wurde. Wildromantisch steht er mitten im Rhein und markiert das für die Rheinschiffe heute nicht mehr gefährliche Binger Loch. Aber Bingen ist nicht nur Rheinromantik, Bingen ist mehr.
Gehen Sie auf Entdeckungsreise. Abwechslungsreich und voller Kontraste stellt sich Bingen heute dar. Zwischen Rhein und Nahe auf der einen und Kloppberg und Rochusberg auf der anderen Seite entfaltet sich die Stadt Bingen. Sie war für Menschen schon immer ein besonders günstiger Siedlungsraum. Von den nördlichen wie von den südlichen Eiszeiten gleichermaßen verschont, reichen die Spuren menschlicher Besiedlung weit zurück.

Wie Inseln im Strom der Zeit machen die Drususbrücke, eine der ältesten Steinbrücken Deutschlands, oder der mittelalterliche Rheinkran die Vergangenheit wieder lebendig. Der Grundriss Bingens folgt noch heute der römischen und mittelalterlichen Straßenführung, das Stadtbild aber hat sich natürlich gewandelt und vereint Altes und Neues im reizvollen Miteinander. Eine Entdeckungsreise lohnt sich.



Basilika St. Martin
Ein Gespür für die große Geschichte Bingens bekommen Sie besonders in der Basilika St. Martin.
Man braucht sich nur bewusst zu machen, dass die Römer bereits in den Jahren vor Christi Geburt genau an dieser Stelle einen Göttertempel erbaut hatten. Das Schenkungsverzeichnis der Abtei Lorsch für das Jahr 793 erwähnt St. Martin erstmals urkundlich. 883 wird das romanische Bauwerk zerstört und 1220 wieder neu eingeweiht. Als am 14. August 1403 ein Feuer ausbricht, fällt fast die ganze Kirche in Schutt und Asche.
Dreizehn Jahre später wird eine neue St. Martinskirche im gotischen Stil fertig gestellt. Da St. Martin eine Stiftskirche war, wurde 1505 der Barbarabau als Volkskirche angebaut. In der folgenden Zeit erlebte die Kirche viele bauliche Veränderungen; Altäre und Kunstschätze gingen verloren oder wurden verkauft.
Am 1. April 1930 verlieh Papst Pius XI. St. Martin den Titel einer päpstlichen Basilika. Nach der Bombardierung 1944 stürzten das Gewölbe des Hauptschiffes und ein Teil des Hoch-altares ein.
Heute erwartet die Besucher wieder ein Gotteshaus von besonderer Schönheit

Der Mäuseturm
Historische Überlieferungen und Legenden ranken sich um den Turm auf einer kleinen Rheininsel vor Bingen. Tatsache ist wohl, dass schon die Römer hier eine kleine Befestigungsanlage bauten. In der Herrschaftszeit der Franken verfiel diese aber mehr und mehr. Erst als Hatto II. 968 die Führung im Erzbistum Mainz übernimmt und Souverän über Bingen wird, taucht der Inselturm aus dem historischen Tiefschlaf wieder auf. War Bingen bis dahin de facto eine reichsfreie Stadt, erzwingt nun die harte Regentschaft erhebliche Mehrabgaben und strenge Unterordnung der Bevölkerung.
Der Legende nach setzt Hatto den Inselturm wieder instand und hält sich bei Besuchen der Stadt gelegentlich in vermeintlicher Sicherheit dort auf. Eines Tages zwingt ihn eine plötzliche Erkrankung, auf der Insel zu bleiben; er wird - so die Sage - von Tausenden von Mäusen angefallen und stirbt kurz darauf 970 in Bingen.
Seitdem spricht man vom Mäuseturm.
1298 wird der Turm in das Zoll-Sperrsystem der Burg Ehrenfels einbezogen. 1689 zerstören französische Truppen das Bauwerk. Erst 1855 erinnert man sich wieder seiner Bedeutung. Die Preußen errichten auf der Insel einen Signalturm für die Schifffahrt, wie er heute noch zu sehen ist.



Die Rochuskapelle
Amsterdam 1663: Die letzte große Beulenpest wütet in der Stadt.
Bingen 1666: Über die europäischen Schifffahrtsverbindungen ist der Erreger von Holland oder über die Messestadt Frankfurt eingeschleppt worden. 1300 Tote beklagt die Bevölkerung. Unter dem Eindruck der großen Not gelobt der Binger Amtmann Baron Frey von Dheren für den Magistrat der Stadt, eine Kapelle zu Ehren des Heiligen Rochus zu bauen, die schon im Jahr des Versprechens vollendet, aber erst 1677 auf dem Rochusberg eingeweiht werden kann.
Von da an findet der Gottesbau kaum noch Ruhe: 1689 plündern französische Truppen die Kapelle, 1698 Neu-Erweiterung, 1795 geht die Kapelle bei Kämpfen zwischen französischen Revolutionstruppen und deutschen Soldaten in Flammen auf und bleibt zerstört. Als nach der Völkerschlacht zu Leipzig französische Soldaten über Bingen in ihre Heimat zurückdrängen, verbreitet sich Typhus in der Stadt.
Jetzt erinnert man sich der großen Rochusverehrung vergangener Zeit und baut die Kapelle wieder auf. Am 16. August 1814 wird der Rochustag wieder feierlich begangen. Unter den Gästen weilt auch J. W. von Goethe.
1889 schlägt der Blitz ein, kurz bevor eine aufwändige Restaurierung beendet werden kann. Wieder vernichtet das Feuer alles bis auf das Mauerwerk. Auf dem Fundament des einst barocken Baus entsteht nun die dreischiffige spätgotische Kirche mit einem Außenchor, wie wir sie heute kennen. Am Vorabend des Rochusfestes 1895 wird die Kapelle eingeweiht.



Die Drususbrücke
Brücken haben im Mündungsgebiet der Nahe eine lange Tradition. Die erste entstand im Jahrzehnt vor Christi Geburt. Drusus befestigte zu dieser Zeit die linksrheinische Grenze des römischen Reiches durch den Bau von Befestigungsanlagen und ließ eine Holzbrücke über die Nahe bauen.
Nach ihrer Zerstörung 70 n. Chr. folgte die erste Steinbrücke, die den Normannen um 891 zum Opfer fiel. Erst Erzbischof Willigis errichtete gut hundert Jahre später eine neue Steinbrücke über die Nahe.
1689 von den Franzosen zerstört, wurde sie abermals 1772 aufgebaut. Im März 1945 sprengte ein Spezialkommando den Brückenbogen vor den anrückenden Truppen der Alliierten. Heute prägt die Drususbrücke wieder das Binger Stadtbild.




Burg Klopp
Wie geschaffen für eine Burg oder Festung ist der Kloppberg.
Der gesamte Berg war damals Teil eines von einer Mauer umschlossenen Verteidigungsgürtels, in dem auch das Städtchen Bingium Platz fand. 355 n. Chr. fiel die Anlage den Alemannen zum Opfer. Die Jahrhunderte danach spielten dem Berg übel mit. Burgen entstanden und wurden vernichtet. 1282 wird der Name Burg Klopp zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Zerstörungen wüteten 1165, 1301, im 30jährigen Krieg und schließlich 1689 durch den französischen König Ludwig XIV.
Erst in der Mitte des vorigen Jahrhunderts begann der vermögende Kaufmann Ludwig Cron aus Köln einen großzügigen Wiederaufbau.
1897 ging die Burg dann über in den Besitz der Stadt Bingen. Seitdem residieren hier die Oberbürgermeisterin und die Stadtverwaltung.
Erheblich zerstört im 2. Weltkrieg, präsentiert sich die Feste heute wieder als eines der schönsten Wahrzeichen der Stadt. Im Burgturm ist das Binger Heimatmuseum untergebracht.



Der alte Kran
Der alte Rheinkran steht neben der ehemaligen Zollverwaltung im ehemaligen Hafengelände von Bingen.
Schon im 15. Jahrhundert ist hier ein Kran überliefert. Der jetzige Dreh- und Auslegerkran wurde wohl ab 1613 nach Plänen des Aschaffenburger Baumeisters Riedinger erbaut. Nach einer Erneuerung im Jahre 1819 wurde das Bauwerk durch das damalige neue Denkmalschutzgesetz 1907 vor dem Abriss bewahrt. Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, wurde der Kran ab 1950 wieder hergestellt. 2005 läuft eine umfassende Restaurierung.
Angetrieben wurde der Kran mit Menschenkraft über zwei große Laufräder. Der obere Teil der Kuppel mit dem Lastarm konnte über einen großen Hebel gedreht werden. In erster Linie wurden hier Wein, Salz und Getreide verladen. Für die beiden Letzteren hatte Bingen Stapelrechte. Heute liegt der Kran ein Stück landeinwärts. Im Mittelalter reichte das Wasser des Rheins aber bis fast an seine Mauern.
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