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Bandorf liegt inmitten von Wiesen und Äckern in einem Nebental des Rheins und wurde in einer Urkunde der Königin Richeza von Polen vom 7. September 1054 erstmals urkundlich erwähnt. Römische Funde weisen jedoch darauf hin, dass Bandorf schon wesentlich früher besiedelt war. Wahrzeichen Bandorfs ist der Zehntturm aus dem 17. Jahrhundert.
Zwischen 1850 und 2004 ist die Bevölkerung von 55 auf fast 800 angestiegen. Vor allem junge Familien finden im Neubaugebiet „Krummen Morgen“ ideale Bedingungen, um ihre Kinder in einer naturnahen Umgebung aufwachsen zu lassen.

Der über hundert Jahre alte Josefs-Verein sowie die Bandorfer Fraueninitiative (um nur 2 Vereine zu nennen) engagieren sich besonders für die Gemeinwesenarbeit, so konnte vor einigen Jahren ein Spielplatz am Bandorfer Bach eingeweiht werden, ein Dorfgemeinschaftshaus ist im Bau.


Römische Veteranen dürften die ersten gewesen sein, die im Bandorfer Tal (Bild von Bandorf) gesiedelt haben. Die Wahl dieses Platzes läst den geschulten Blick des römischen Legionärs erkennen:

Klimatisch geschützt, wasserreich, mit der Landwirtschaft geeignetem Boden und guter Verkehrsanbindung an die alte Rheinstraße und die Römerstraße Köln-Trier bot sich das Tal zur Urbarmachung geradezu an. Als stumme Zeugen der römischen Vergangenheit hat der Bandorfer Boden bis in unser Jahrhundert hinein immer wieder historische Fundstücke freigegeben.

Urkundlich wird der Ort erstmals 1054 in einer Schenkungsurkunde der Königin Richeza als Bacherendorp genannt. Als spätere Schreibweise sind Bacherdorp und Baggerdorp überliefert. Den letzteren Namen führte ein hier ansässiges Rittergeschlecht im 13. Jahrhundert.

Auch Bandorf kam zu Beginn des 14. Jahrhunderts als Lehen an die Landskroner und teilte damit politisch das Schicksal Oberwinters.

Historischer Mittelpunkt des Ortes war und ist die Anlage des alten Zehnthofes. Bis in unsere Tage hat sich der Burgturm - der "Zehntturm"- erhalten, der heute freilich nur noch ungefähr die Hälfte seiner ehemaligen Höhe erreicht (Bilder vom Zehnthof). Das imposante Bauwerk soll auf römischen Fundamenten stehen; die an der Südseite angebrachten Maueranker weisen die Jahreszahl 1657 aus.

Die Bandorfer mussten seit der Landskroner Zeit ihre Realabgaben - den sogenannten Zehnten- im Zehnthof abliefern. Erst in der Französischen Zeit wurde diese Leistungsverpflichtung abgelöst.

Ein eigenes Pfarrspiel hat sich im Bandorfer Tal nie ausgebildet: der Ortsteil gehörte zunächst zur Pfarrei Birgel, später - von einer kurzen Zeitspanne abgesehen- zur Pfarrei Oberwinter. Seit Menschengedenken haben sich die Talbewohner von der Landwirtschaft ernährt. Um 1950 zählte man in der Gemarkung immerhin 15 Landwirte.

Die Entwicklung der Einwohnerzahl ist beachtlich: Um 1850 zählte mann 55 Einwohner; 1900 waren es 184. Die bereits wiederholt angesprochene strukturelle Veränderungen haben dazu geführt, dass heute in Remagen, Ortsteil Bandorf rund 650 Bürger leben.


Ein Ortsporträt von Lutz Näkel
Im Jahre 1053 wird Bandorf zum ersten Mal urkundlich erwähnt, aber schon viel früher haben hier Menschen gelebt: Römische Legionäre sollen sich schon im dritten Jahrhundert niedergelassen haben, das jedenfalls schließt man aus zahlreichen Bodenfunden.

Schon lange ist Bandorf keine selbstständige Gemeinde mehr, sondern ein Stadtteil von Remagen. Und trotzdem haben sich die Menschen hier eine große Eigenständigkeit bewahrt und beweisen ihren Zusammenhalt, etwa beim Bau des Dorfgemeinschaftshauses. Vierzig Prozent des Baus wurde in Eigenleistung von den Bandorfer Vereinen erstellt, allen voran dem St. Josefsverein, dessen 120 Mitglieder schon so einiges in Gang gebracht haben: Bachreinigungsaktionen etwa oder den Bau eines Bus-Halte-Häuschens.

In Bandorf gibt es weder Rathaus noch Schule oder Kirche, dafür einen Zehntturm aus dem Siebzehnten Jahrhundert, in dem die Ernteabgaben der Bauern, der so genannten Zehnte, gesammelt wurden.


Bandorf liegt inmitten von Wiesen und Äckern in einem Nebental des Rheins und wurde in einer Urkunde der Königin Richeza von Polen vom 7. September 1054 erstmals urkundlich erwähnt. Römische Funde weisen jedoch darauf hin, dass Bandorf schon wesentlich früher besiedelt war. Wahrzeichen Bandorfs ist der Zehntturm aus dem 17. Jahrhundert.

Der Burgturm des Zehnthofs stand vermutlich auf römischen Grundmauern. Im Burgturm wohnte einst die Familie des Ritters Reinoldus von Baggerdrop. Das historische Gebäude wurde 1973 aufwendig renoviert und bildet heute den geschichtlichen Mittelpunkt des Ortes.



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