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Dit is het wapen van Bad Godesberg. Dit wapen is te vinden op de lokatie www.ngw.nl Bad Godesberg ist eine ehemals selbständige Stadt im Süden von Nordrhein-Westfalen. Seit dem 1. August 1969 ist Bad Godesberg ein Stadtbezirk von Bonn. Bad Godesberg liegt an der südlichsten Spitze der Kölner Bucht und markiert somit den Übergang vom Mittelrhein zum Niederrhein
Godesberg wurde 722 als ubische Kultstätte Woudensberg (Wotansberg) urkundlich erwähnt. Bedeutung erlangt Godesberg 1210, als Kurfürst Dietrich I. von Hengebach am 15. Oktober den Grundstein für die Godesburg legt. Am 17. Dezember 1583 wird die Godesburg durch Truppen des Kurfürsten Ernst von Bayern gesprengt, nachdem sich dessen abgesetzter Vorgänger Gebhard I. von Waldburg Truchsess von Waldburg-Zeil dort verschanzt hatte.
Um 1792 wurde Godesberg zum Badeort, nachdem Kurfürst Max Franz die Heilquelle (Draitschbrunnen) neu fassen und den Kurpark anlegen ließ. Mit dem Bau der Eisenbahnstrecke wurde die Stadt endgültig zum Sommer- und Alterssitz wohlhabender Bürger, was zu einem deutlichen Wachstum führte. 1899 wurden Plittersdorf und Rüngsdorf eingemeindet, 1904 folgte Friesdorf und 1915 Muffendorf. 1925 erhielt Godesberg den Titel Bad zugesprochen. Mit der Eingemeindung von Lannesdorf und Mehlem erhielt Bad Godesberg 1935 Stadtrechte.
station van Bonn-BadGodesberg Während der Nazi-Herrschaft erhielt Bad Godesberg den unrühmlichen Ruf, ein besonders beliebter Ort des „Führers“ zu sein. Adolf Hitler hielt sich zwischen 1926 und 1945 rund 50 Mal am Rhein auf. Sein spektakulärster Auftritt fand hier am 22./23. September 1938 statt, als er in Bad Godesberg mit dem britischen Premier Neville Chamberlain zusammentraf, um mit ihm über die Sudetenkrise zu verhandeln. Bei diesem Besuch wie auch schon anlässlich früherer Besuche säumten zahlreiche Bad Godesberger Bürger die Straßen, um Adolf Hitler auf seiner Fahrt von der Godesberger Innenstadt zum Rheinhotel Dreesen zuzujubeln.
Den Zweiten Weltkrieg überstand Bad Godesberg unzerstört: Von Luftkrieg weitestgehend verschont war die Stadt mit Verwundeten und Alten stark belegt. Deshalb entschlossen sich die 6.000 Mann starken Verteidiger in der Nacht zum 8. März 1945 zum Rückzug über den Rhein. Vize-Bürgermeister Ditz übergab die Stadt telefonisch an die Amerikaner. Damit war Bad Godesberg die erste größere Stadt, die den Alliierten kampflos und unzerstört in die Hände fiel.
Nachdem Bonn 1949 zur provisorischen Bundeshauptstadt geworden war, wurde das im Krieg weitgehend unzerstörte Bad Godesberg zum Sitz vieler Botschaften. Godesberg erhielt den Spitznamen Diplomatenstadt, die B 9 nach Bonn wurde zur Diplomatenrennbahn.
1959 wählte die SPD die Godesberger Stadthalle als Tagungsort, um mit dem Godesberger Programm den Wandel zur Volkspartei zu vollziehen.
Bis 1981 war Bad Godesberg auch Zweigsitz des Bundeskriminalamtes.
Die eigenständige Geschichte von Bad Godesberg endete 1969 mit der Eingemeindung nach Bonn, eine Klage blieb erfolglos. Mit der Eingemeindung verbundene Zusagen wurden teilweise sehr spät eingelöst. So wird Bad Godesberg erst seit Mitte der 1980er Jahre mit Trinkwasser aus der Wahnbachtalsperre versorgt, zuvor hatte man weiterhin qualitativ schlechteres Rheinuferfiltrat erhalten. Heute ist Bad Godesberg ein Stadtbezirk von Bonn, der sich jedoch in vielerlei Weise seine Unabhängigkeit bewahrt hat. So fühlen sich die meisten Einwohner nach wie vor als Godesberger, die für bestimmte Einkäufe „nach Bonn“ fahren. Auch hat die Bezirksvertretung sämtliche Rechte zugestanden bekommen, die die Gemeindeordnung NRW zulässt.
voormalig klooster Marienforst
Ortsteile
Alt-Godesberg
Friesdorf
Godesberg-Nord
Godesberg-Villenviertel
Heiderhof
Hochkreuz
Lannesdorf
Mehlem
Muffendorf
Pennenfeld
Plittersdorf
Rüngsdorf
Schweinheim

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Freunde im In- und Ausland !

Herzlich willkommen auf den Internetseiten des Stadtbezirks Bad Godesberg.
Heute leben in Bad Godesberg über 70.000 Menschen. Die früher selbstständige Stadt Bad Godesberg kam im Rahmen der kommunalen Neuordnung 1969 zur Stadt Bonn. Wie alle vier Bonner Stadtbezirke, so hat auch Bad Godesberg seine Besonderheiten. Gerade das macht die Stadt Bonn so lebens- und liebenswert.
Bis zum Umzug von Parlament und Regierung galt Bad Godesberg als der Diplomaten-Stadtteil. Früher nannte sich Bad Godesberg mit Stolz "Gartenstadt am Rhein". Auch heute ziehen sich noch Parkanlagen und Alleen quer durch den gesamten Stadtbezirk und machen ihn so zu einem besonders attraktiven und familienfreundlichen Wohnort. Dies zeigt sich auch daran, dass in den letzten Jahren viele junge Familien nach Bad Godesberg gezogen sind. Wir sind auch stolz auf eine vielfältige Schullandschaft mit Angeboten aller Schulformen. Ein vielfältiges Kulturangebot, gut Verkehrverbindungen und die Einbettung in eine einzigartige Landschaft ergänzen die hohe Wohnqualität. Daneben fühlen sich auch zahlreiche ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger hier wohl. Aus dem ehemaligen "Bad" wurde ein moderner Gesundheitsstandort mit zahlreichen Spezialkliniken und anderen medizinischen Einrichtungen.
Neben der City gibt es eine Reihe lebendiger Vororte mit einen eigenen Geschäftszentren und individuellem Charakter.
Mit diesen Internetseiten möchte ich Sie einladen, mehr über Bad Godesberg zu erfahren. Wenn Sie weitere Fragen haben, so wenden Sie sich an mich oder an die Bezirksverwaltungsstelle Bad Godesberg. Selbstverständlich können Sie sich auch an die Mitglieder der Bezirksvertretung Bad Godesberg wenden.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Annette Schwolen-Flümann

Geschichte
Um Christi Geburt befand sich im heutigen Bonn bereits ein bedeutender römischer Stützpunkt. Zu dieser Zeit war "Wuodenesberg" (Wotans-Berg) eine Kultstätte der germanischen Ubier. Erst im Jahre 1210 gewann der Ort durch den Bau der Godesburg für die Kölner Erzbischöfe an Bedeutung. Die Zerstörung der Burg im Jahr 1583 durch bayerische Truppen setzte dem ein Ende. Erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts, in der kurfürstlichen Zeit, erlebte Godesberg mit dem Ausbau zum Kurort eine zweite Blütezeit. Das Kurviertel mit der Redoute zeugt noch heute von dieser Epoche.

In der Gründerzeit, um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, entdeckten wohlhabende Industriebarone und Pensionäre Godesberg als Sommer- und Ruhesitz. Die Stadthäuser im Villenviertel stammen aus dieser Zeit. Nach der Eingemeindung der Vororte zwischen 1899 und 1915 bekam Godesberg, das offiziell schon 1926 "Bad Godesberg" hieß, 1935 die Stadtrechte. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte Bad Godesberg erneut einen Aufschwung. Die Einwohnerzahl wuchs auf mehr als das Doppelte bis auf fast 70.000.
Durch die Ernennung Bonns als vorläufige Bundeshauptstadt im Jahr 1949 gewann Bad Godesberg als sogenannte Diplomatenstadt und Wohnsitz zahlreicher Bundesbediensteter an Bedeutung. 1969 ging Bad Godesberg in der neuen Stadt Bonn auf und ist seitdem ein Stadtbezirk. Mit dem Fortgang von Regierung und Parlament nach Berlin ergab sich eine neue Zäsur, doch der Zuzug wichtiger Dienstleister verbunden mit dem Ausbau der Infrastruktur im Rahmen des Bonn-Berlin-Ausgleichs sichert Bad Godesberg als attraktiven Wohn- und Gesundheitsstandort eine gute Zukunft.
burgruïne Bad Godesberg
Geschichte
Erste urkundliche Erwähnung 722/23
Bau der Godesburg 1210
Zerstörung der Godesburg 1583
Godesberg wird Badeort 1792
Godesberg wird bevorzugte Rentner- und Pensionärsstadt 19. Jhdt.
Eingemeindung von Plittersdorf und Rüngsdorf 1899
Eingemeindung von Friesdorf 1904
Eingemeindung von Muffendorf 1915
Eingemeindung von Mehlem und Lannesdorf 1935
Godesberg bekommt den Titel "Bad" zugesprochen 1925
Godesberg wird Stadt 1935
Zusammenschluss mit Bonn 1969


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