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Dit is het wapen van Albisheim. Dit wapen is te vinden op de lokatie www.ngw.nl
Albisheim ist ein 1700 Einwohner zählendes Dorf und liegt im Mündungswinkel von Pfrimm und Leiselbach in Rheinland-Pfalz im Landkreis Donnersbergkreis. Verwaltungstechnisch gehört es zur Verbandsgemeinde Göllheim. Geographisch liegt der Ort etwa in der Mitte des Zellertales.

Funde deuten auf Albisheim als keltische Siedlung hin. Im Jahr 835 wird der Ort erstmals urkundlich durch eine Schenkung des Karolingerkönigs Ludwig dem Deutschen erwähnt. Albisheim war recht früh schon ein so genannter Marktflecken. Außerdem gab es vermutlich hier eine Königspfalz, die bisher nicht gefunden wurde.

Wandermöglichkeiten bestehen entlang der Pfrimm und dem Leiselsbach sowie in den Hanglagen von Wingertsberg, Osterberg und Saukopf. Auch zwei überregionale Wanderwege führen an Albisheim vorbei. So verläuft der 60 km lange, um den Donnersberg führende "Donnersberg Wanderweg" (als Teil des 375 km langen "Westpfalz-Wanderweges") durch die Albisheimer Gemarkung. Ebenso wie der 15 km lange "Weinwanderweg Zellertal", der von Kirchheimbolanden bis Wachenheim reicht und an die "Deutsche Weinstraße" bei Bockenheim anschließt. Sehenswert ist auch die alte Schmelzmühle.

kirche von Albisheim Sehenswert ist auch die Protestantische Kirche aus dem Jahr 1792,

das historische Rathaus, ein spätklassizistischer Bau aus dem Jahr 1832 und
der 8 Meter hohe Wartturm auf dem Wingertsberg, der erstmals 1551 urkundlich erwähnt wurde.

Alljährlich veranstaltet Albisheim das seit 1222 begangene "Königsfest", zu dem eine "Königspredigt" und die Verteilung der "Königswecken" gehört, jeweils am dritten Wochenende im September.


Ortsgemeinde Albisheim (Pfrimm)


Im Mündungswinkel von Pfrimm und Leiselsbach liegt Albisheim etwa in der geographischen Mitte des Zellertales. Als keltische Siedlung und im Jahr 835 urkundlich durch eine Schenkung des Karolingerkönigs Ludwig dem Deutschen erstmals erwähnt, war Albisheim recht früh schon ein so genannter Marktflecken. Die knapp 1.700 Einwohner zählende Gemeinde ist zentraler Ort für die gesamte Region mit allen Einrichtungen, die zum täglichen Leben gehören. Ärzte, Apotheke, Seniorenheim, Sportanlagen gehören ebenso dazu wie ein Sauna, bad mit Massage- und Wellnessbereich sowie einer Kegelbahn.


Wanderfreunde kommen in Albisheim voll auf ihre Kosten, da nicht nur reizvolle Wandermöglichkeiten entlang der Pfrimm und dem Leiselsbach sowie in den Hanglagen von Wingertsberg, Osterberg und Saukopf bestehen, sondern darüber hinaus zwei überregionale Wanderwege an Albisheim vorbeiführen: So verläuft der 60 km lange, um den Donnersberg führende "Donnersberg Wanderweg" (als Teil des 375 km langen "Westpfalz-Wanderweges") durch die Albisheimer Gemarkung. Ebenso wie der 15 km lange "Weinwanderweg Zellertal", der von Kirchheimbolanden bis Wachenheirn reicht und an die "Deutsche Weinstraße" bei Bockenheim anschließt. Unter fachlicher Führung können Exkursionen in die nahen Naturschutzgebiete angeboten werden oder auch die Besichtigung der alten Schmelzmühle.

Alljährlich lockt das seit 1222 begangene "Königsfest", zu dem eine"Königspredikt" und die Verteilung der "Königswecken" gehört, am dritten Wochenende im September Besucher aus der gesamten Region nach Albisheim.

Sehenswert ist die Prot. Kirche aus dem Jahr 1792, das historische Rathaus, ein typisch spätklassizistischer Bau aus dem Jahr 1832 und der 8 Meter hohe Wartturm auf dem Wingertsberg, der erstmals 1551 urkundlich erwähnt wurde. Gästezimmer und Gastronomie runden das touristische Angebot ab.

Warteturmhütte Nächtlicher Warteturm im Lichterglanz
Wer nach Einbruch der Nacht durchs Zellertal fährt, sieht es sofort: das Albisheimer Wahrzeichen leuchtet über dem schöne Tal.
Den meisten wird es wie mir ergehen,
sie erfreuen sich am beleuchteten Warteturm. Was die Albisheimer Feuerwehr anno 1978 zum ersten Mal möglich machte, war seitdem der Traum von Hans-Walter Schally. In den „Warteturmgeistern“ Ralf Petri und Gerd Karg fand er hilfreiche Mitstreiter für diese wunderbare Bereicherung des Hungerberges. Mit Wolfgang Ernst von der Fa. Ernst wurde ein Partner gefunden, der mit einer Solaranlage den Warteturm abends zwei bis drei Stunden in einem angenehmen Licht erstrahlen läßt.
Zur Geschichte des Albisheimer Wartturmes - im Osten des Donnersberges gibt es übrigens noch zwei weitere Türme dieser Art, einen auf dem Schillerhain, einen weiteren bei Alzey - hat Ludwig Wasem, ehemaliger Lehrer der Albisheimer Grundschule, folgendes zusammengestellt:
„Über das Alter dieser Warttürme wurde schon viel gerätselt. Während die Erbauung des Alzeyer Wartturmes im 13. bis 14. Jahrhundert vermutet wird, und die Bauzeit des Kirchheimbolander Turms im 14. bis 15. Jahrhundert liegen dürfte, kann man wohl auch die Errichtung des Albisheimer Wartturmes in diese Zeit legen. Albisheim war zu jener Zeit als Marktflecken ein fester Ort. Erstmals nachweisbar wird der Turm 1551 bei der Begrenzung eines Weinberges als „Die Warte“ erwähnt. Im Nahrungsbuch von 1725 ist er wieder öfters als Begrenzung von Grundstücken „Die alte Warte“ genannt. In den unruhigen Zeiten des Mittelalters dienten diese Warttürme als Meldeeinrichtung. Sobald der Turmwärter in der weiten Runde eine Staubwolke aufziehen sah, meldete er Gefahr in Verzug. Gasthaus Zur Post / Gasthaus Maurer Mit optischen Zeichen, Rauchwolken oder Feuerzeichen, verständigten sich die Turmwächter. Die Bewohner wurden so alarmiert und konnten dann ihre Habseligkeiten noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Mit der Erfindung des Schießpulvers und dem Wandel in der Kriegsführung hatten sich allerdings die alten Befestigungs- und Wehranlagen überlebt. So hatten auch die Warttürme ihren Sinn verloren.
Zu Ehren kamen diese Warttürme noch einmal in der Franzosenzeit. Nach mündlicher Überlieferung sollen sie der Nachrichtenübermittlung der napoleonischen Armee gedient haben. Im Archiv der Gemeinde Albisheim finden sich aber keine Rechnungen, dass die Gemeinde für Wachsoldaten auf der Warte Verpflegung oder Unterkunft gestellt hat. Wenn der Turm auch nicht auf dem höchsten Punkt des Wingertsberges stand, so war der Standort doch richtig gewählt. Er stand nämlich im Winkel der alten Frankenstraße, die durchs Tal verlief und der alten Heerstraße, die von Göllheim kommend über den Hungerund den Osterberg zum Rhein führte.
Mit Sammlungen und einer Verlosung (Ertrag 384 Gulden, Gemeinde gab 60) versuchten Dorfbewohner die Witterungsschäden der Zeitläufe (Wind und Wetter) zu beheben und die nötige Renovierung in Höhe von 44 Gulden und 10 Kreuzer zu decken. Mit großer Freude feierte danach Albisheim an einem Juli-Sonntag 1862 ein erstes Wartturmfest, von dem man noch lange erzählte“.
Bis in die Gegenwart wurde der Turm mehrmals nach Kriegseinflüssen und Blitzeinschlag repariert, was zum Teil durch Bürgerspenden ermöglicht wurde. Vor allem Mitglieder der Feuerwehr und viele freiwillige Helfer machten sich um den Bestand des Turmes verdient und feierten lange Zeit am Markt-Montag und auch an einem Wochenende im Sommer am Wartturm begeistert „der Albisheimer liebstes Kind“.
Die Bürger können heute die Unterkunftshütte mit terrassenförmigem Vorplatz für Feierlichkeiten mieten


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