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Dit is het wapen van Steisslingen. 
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door de Bank Nederlandse Gemeente te Den Haag In der landschaftlich schönen Lage des Hegaus, in der Nähe zum Bodensee, liegt Steißlingen mitten im Landkreis Konstanz. Steißlingen ist eine Gemeinde, die sich zum Arbeiten, Wohnen und Urlaubmachen anbietet.
Der Steißlinger See gibt dem Ort einen besonderen Reiz, den die Einwohner und Gäste von Steißlingen genießen. Er prägt die Menschen, die in ihrer Natürlichkeit und Hilfsbereitschaft mit viel Engagement die dörfliche Gemeinschaft pflegen und füreinander da sind.
Sie finden bei uns Ruhe, Sie können wandern oder schwimmen. Unser eigener, sehr schön gelegener Badesee (900 m lang, 300 m breit) mit Strandbad ist weithin bekannt durch sein absolut sauberes Wasser und die frühen, angenehmen Badetemperaturen. Die angrenzenden Nadel- und Laubwälder sorgen für erholsame Spaziergänge, wobei Sie an zahlreichen markierten Plätzen Ruhebänke vorfinden.
Steißlingen liegt abseits des großen Tourismusrummels und ist trotzdem zentral gelegen. Ausflugsmöglichkeiten in die nähere Umgebung sorgen für einen abwechslungsreichen Aufenthalt.

Der Herrentorkel
Mitten im Dorf steht ein auch heute noch imponierender Gebäudekomplex: der Herrentorkel.
Der größte Torkelbaum, ein roh behauener Eichenstamm von 10 m Länge 80 cm Durchmesser hat etwa 6,4 Kubikmeter und ein Gewicht von 64 Doppelzentner. Der Torkelbaum der mittleren Presse stammt von 1839, die kleinere zeigt die Zahl 1680 an der Tragsäule und 1683 auf der Spindel. Bei den jetzt wieder hergerichteten Trotten wurden weitere Jahreszahlen und zwar 1671, 1762 und 1820 festgestellt.
Mit dem Herrentorkel, der baulich wieder instandgesetzt wurde und wohl das älteste profane Bauwerk in der Gemeinde ist, verbindet sich besonders zur Herbstzeit das dörfliche Altagsleben. 1991 beschloß der Gemeinderat die Torkel zu kaufen. Durch den Kauf sollte nicht die alte Nutzung wieder hergestellt werden, sondern vielmehr die damaligen Randerscheinungen, die Kommunikation, in den Mittelpunkt gestellt werden. Die Anlage wird in seiner Originalität als Freiluftanlage für Musik- und Theaterveranstaltungen genutzt.

Katholische Pfarrkirche St. Remigius Steißlingen
Mitten im Dorf steht auf einem Nagelfluhhügel die aus dem Hochmittelalter stammende Pfarrkirche, die dem hl. Remigius geweiht ist. Sie ist eine Gründung und Eigenkirche der Konstanzer Bischöfe. Um es vereinfacht zu sagen: Die Pfarrei stand unter dem Schutz der Herren von der Homburg und die Verwaltung besorgten die Chorherren von Konstanz bis zur Auflösung des Bistums Konstanz im Jahr 1827. Heute gehört die Pfarrei Steißlingen zum Erzbistum Freiburg und zum Dekanant Westlicher Hegau.
Die Pfarrkirche zeigt im Erdgeschoß des Turms ihren romanischen Ursprung. Die gotische Kirche entstand in den Jahren 1490-1514. Das wertvolle Sakramentshaus und das Gewölbe im Chor legen davon Zeugnis ab. Die heutige Form der Kirche (Kirchenschiff) mit einem neuen Turmhelm ist im Jahre 1878 vollendet worden. In der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde ein Rosenkranzaltar unter dem Chorbogen errichtet, von dem heute noch die Madonna, Johannes der Täufer und Johannes der Evangelist vorhanden sind.
Der Hochaltar mit den Figuren des hl. Remigius und des hl. Ulrich von Augsburg und die Seitenaltäre sind neugotische Werke. Im Josefsaltar befindet sich auch der Klemenzenschrein mit den Reliquien eines Katakombenheiligen. Jedes Jahr wird am 2. Septembersonntag das große Klemenzenfest der Gemeinde Steißlingen gefeiert.
Unter dem Turm war früher das Beinhaus des Friedhofes; heute aufgelassene Gruft der Freiherren von Stotzingen. Hier ist auch das „Seelenkirchlein", in dem für die Verstorbenen das Meßopfer dargebracht wurde. Bis 1840 wurden die Toten auf dem Kirchhof bestattet. Ein Großteil der ehemaligen Friedhofsmauer ist noch erhalten. Das große Granitkreuz erinnert an den alten Friedhof, auf dem bis 1840 ca. 20.000 Steißlinger beerdigt sind, allein im Pestjahr 1635 sind gut 1000 Opfer der Seuche bestattet worden. Gerade im hinteren Bereich mit der Lourdesgrotte ist dieser Platz ein Ort der Ruhe und Sammlung.
An der Südseite unter der Pfarrkirche ist der Fachwerkbau des alten Pfarrhauses (heute Liebfrauenkaplanei). Es ist eines der ältesten Gebäude in Steißlingen. 1958 ist aus der Pfarrscheuer das Pfarrheim entstanden, die Heimat der Pfadfinder.

Gegenüber der Pfarrkirche auf der Westseite ist das unter Pfarrer Winter 1974 erbaute Remigiushaus, die gute Stube der Pfarrei. Hier stand das Wohnhaus der Schwerstern und der alte Kindergarten.

St. Konrad-Kapelle in Wiechs
Die Kapelle wurde in der heutigen Form von Pfarrer Johann Neidhardt (1702-1721) erbaut. Die Kapelle ist aber im Ursprung etwa 600 Jahre alt. Die kostbare Figur des hl. Konrad mit Kelch stammt aus dem Jahre 1440. Auf dem Hochaltar steht eine Konradsfigur aus der Barockzeit. Auf dem Seitenaltar ist eine schöne Schmerzensmutter der Feuchtmayer-Schule. Ein kleines Reliquienkästchen wurde von Müttern verehrt, die Kindersorgen hatten. St. Rochus mit dem Loch im Knie war als Pestheiliger verehrt. Unter Pfarrer Strobel wurde die Kapelle restauriert; nach dem Krieg erhielt sie einen neuen Turm. Am letzten Sonntag im Kirchenjahr feiert Wiechs sein Konradifest.
Gemeinde Steißlingen
Heiligkreuzkapelle
Die Heiligkreuzkapelle wurde im Jahre 1696 erbaut. Ein schönes Alianzwappen über dem Eingang bezeugt den Johann-Friedrich Ebinger von der Burg als Stifter. An der Südwand ist eine Sonnenuhr angebracht mit der Inschrift „Nichts ohne die Sonne". Der gekreuzigte Heiland wurde zum vielbesuchten Wallfahrtsort. Unter Pfarrer Winter wurde die Kapelle ganz restauriert, auch der Turm wurde erneuert. Wegen Diebstahls mußte die Madonna des Seitenaltares und die Kreuzfigur ersetzt werden. Die Assistenzfiguren und Anna Selbdritt sowie die Zier der Altäre verweist auf die Schupp-Werkstatt. Die Heiligkreuzkapelle besitzt eine angebaute Wohnung, die einmal einen kleinen Kapuzinerkonvent beherbergen sollte. 1858 wurden die Pläne von der liberalen Regierung in Karlsruhe abgelehnt. Jeden 2. Freitag ist gegenwärtig Votivmesse vom heiligen Kreuz. Bei schöner Witterung sind die Türen geöffnet.

Homburger Kapelle
Die ehemalige Homburg mit der Liebfrauenkapelle wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Die an einem Steilhang gegen Stahringen gelegene Burg war Wohnung der Homburger, einem Ministeralengeschlecht der Konstanzer Bischöfe. Der Homburg war das Dorf Steißlingen über Jahrhunderte zugeordnet. Die Grundherrenrechte gingen über die Herren von Bodmann-Möggingen, Ebinger von der Burg an die Freiherren von Stotzingen.

Auf dem ca. 3 km nördlichen Kirnberg befand sich ein Beginen-Frauenkloster, das allerdings nur 100 Jahre blühte (1456-1556). Ein kleiner Konvent, Schwestern aus dem Halltal in Tirol, haben in der „Klause im Kirnberg" sogar die Reformation überstanden. Zur Erinnerung an das Kloster und die Burgkapelle wurde im Gewann Wannenbühl (1993 unter Pfarrer Winter) eine kleine Kapelle errichtet. Sonntägliches Rosenkranzgebet und Patrozinium am Dreifaltigkeitssonntag sind offizielle Termine. Wanderer kehren ein und danken für die schöne Hegaulandschaft, in der sie daheim sein dürfen.

Evangelische Friedenskirche
Am nördlichen Ortseingang, in Friedhofsnähe, steht die Friedenskirche der evangelischen Kirchengemeinde.
Pfarrer Friedrich Ueltzhöffer war es, der den Bau einer eigenen Kirche für die 1954 errichtete Filialkirchengemeinde Orsingen-Langenstein, der die evangelische Diasporagemeinde Steißlingen zugeteilt war, nachhaltig betrieb. Das 31,71 ar große und günstig gelegene Baugrundstück wurde am 18.08.1953 erworben. Im Pfingstgottesdienst 1956 bestimmte die Kirchengemeinde, dass das neue Gotteshaus Friedenskirche heißen soll. Am 17. Juni 1956 wurde der erste Spatenstich vollzogen. Am 30. Juni 1957 hat Landesbischof Dr. Julius Bender die Kirche samt der Chirstusglocke geweiht. Die Kirche die 200 Sitzplätze hat, wurde von Architekt Engels, Steißlingen, geplant und unter Pfarrer Friedrich Ueltzhöffer errichtet.

Der größte und schönste Naturbadesee im Hegau ist in Steißlingen, am westlichen Ortsausgang in Richtung Beuren an der Aach zu finden. Dieser See ist aus einer eiszeitlichen Gletscherzunge entstanden. Er ist sehr tief und hat eine ausgezeichnete Wasserqualität.
Der Steißlinger See wird aus Tiefenquellen gespeist und ist im Sommer stets gut temperiert. Das Baden ist nur in der Zone des Seestrandbades erlaubt. Die sensiblen Uferlagen mit ihrer eignen Pflanzen- und Tierwelt bedürfen des Schutzes von Seiten der Menschen.
Dafür kann das Strandbad mit vielen hervorragenden Angeboten aufwarten: ein Kiosk mit Terrasse, ein Kinderplanschbecken, Sport- und Spielgeräte, sowie nicht zuletzt der alte, schattenspendende Baumbestand sind neben dem abgegrenzten Nichtschwimmerbereich die Vorzüge des Angebotes.
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