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Dit is het wapen van Moggingen. 
Dit wapen is te vinden op de 
lokatie www.ngw.nl/indexgb.htm  
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door de Bank Nederlandse Gemeente te Den Haag Möggingen, mit derzeit 810 Einwohnern, liegt als idyllischer Ortsteil am Naturschutzgebiet Mindelsee.

Die Gemarkungsfläche umfaßt insgesamt 466 ha. Diese gliedern sich in 77 ha Wald, 233 ha landwirtschaftliche Fläche, 21 ha Siedlungs- und Verkehrsfläche sowie 111 ha Wasserfläche und 2 ha Erholungsfläche.

Aufgrund seiner naturnahen Lage in unmittelbarer Nähe des Naturschutzgebietes Mindelsee ist Möggingen Sitz der bekannten Vogelwarte Rossitten sowie des BUND-Naturschutzzentrums.

Mindelsee
Gleich hinter Radolfzell können Sie ein Paradies entdecken: den Mindelsee. Malerische Wiesen, lichte Wälder und Hänge mit Obstbäumen umrahmen den zwei Kilometer langen See. Am Ufer fühlt man sich in eine andere Welt versetzt: In Schweden könnte das sein oder im polnischen Masuren.
Die Vogelwarte Radolfzell wurde 1901 als "Vogelwarte Rossitten" auf der Kurischen Nehrung in Ostpreußen gegründet, und zwar als erstes ornithologisches, also vogelkundliches Forschungsinstitut überhaupt. Kriegsbedingt mußte sie 1945 ihre Tätigkeit am Gründungsort
einstellen, konnte sie aber 1946 als Vogelwarte Radolfzell im Schloß Möggingen wieder aufnehmen. Die Vogelwarte ist eine Forschungsstelle der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und betreibt, gemäß den Richtlinien der MPG, Grundlagenforschung. Vögel dienen dabei als biologische Modelle für Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Vogelzugforschung, Jahresperiodik, Etho-Ökologie, Populationsgenetik, Evolutionsbiologie, Populationsdynamik sowie Grundlagenforschung für den Natur- und Umweltschutz. Die Untersuchungen werden sowohl im Freiland, vor allem in Europa, Asien und Afrika durchgeführt als auch im Institut selbst, an Vögeln, die in Volieren und Käfiganlagen beobachtet werden. Von der Vielzahl der eingesetzten Methoden seien hier die klassische Vogelberingung, die moderne Satelliten-Telemetrie sowie Kreuzungs- und Selektionsversuche zur Ermittlung der genetischen Grundlagen des Vogelverhaltens genannt. Die erzielten Ergebnisse werden in Fachzeitschriften, zahlreichen Büchern und populärwissenschaftlichen
Übersichten publiziert, gehen aber über Gutachten und Richtlinien auch direkt in die aktuelle Natur- und Umweltschutzpraxis ein.
Mindelsee
Der Name Vogelwarte geht auf das früher gebräuchliche Wort 'Warte' für Beobachtungsposten zurück und hat nichts mit Wartung oder Pflege zu tun. Im Gegensatz zu den Vogelschutzwarten ist die Vogelwarte Radolfzell keine unmittelbar praxisbezogene Vogelschutzeinrichtung. Wegen der umfangreichen Vogelhaltung für Zwecke der Grundlagenforschung kann sie deshalb auch keine kranken und verletzten Vögel zur Pflege aufnehmen. Für solche Fälle sind Tierheime, Tierschutzverbände oder lokale Vogelschutzeinrichtungen zuständig.
In der alten Mühle im Ortsmittelpunkt des idyllischen Dörfchens Möggingen hat seit Mitte der 70er Jahre ein Naturschutzzentrum seine Heimat gefunden. Damals hatte die Stadt Radolfzell, Besitzerin des Gebäudes, in einem ehrgeizigen Sanierungsprojekt das Fachwerk wieder freilegen lassen, das Dach mit Biberschwanzziegeln erneuern und die Metalleingangstüre durch ein Haustor aus Holz ersetzen lassen. Das Fachwerkhaus unweit des romantischen Mindelsees ist wie geschaffen für den Zweck, den es jetzt erfüllt: Der Landesverband des Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) hat dort sein Naturschutzzentrum.
11 Schutzgebiete im Landkreis Konstanz betreut Diplom-Biologe Kai Frank von hier aus. Presseleute und Naturschützer aus ganz Deutschland erhalten aus Möggingen Informationen über Tiere und Pflanzen und deren Lebensräume.
Im BUND-Naturschutzzentrum Möggingen arbeiten außerdem die Werbeabteilung des BUND-Landesverbandes, die Abteilung Verbandsorganisation, das BUND-Projekt "Heimisches Holz" und die vom BUND gegründete Momo-Stiftung für Kind, Gesundheit und Umwelt.

Möggingen Pfarrkirche St.Gallus Möggingen
Sicher bestand schon eine erste Kirche in Möggingen, als Ludwig der Deutsche im Jahre 860 das Dorf an das Kloster St.Gallen schenkte. Diese wurde durch eine größere Kirche im 11. Jahrhundert abgelöst. Als dann das Franziskanerinnen-Kloster in Möggingen im Jahre 1278 gegründet wurde, war bald eine Vergrößerung der Kirche gefordert, die dann bis zum Jahre 1363 verwirklicht wurde. In diesem Jahr wurde ein zweiter Altar geweiht.
Ein kleiner Rest der gotischen Vorhangbemalung zeugt noch von dieser farbenfroh ausgemalten Kirche, die dann im Bauernkrieg etwa um 1525 niedergebrannt wurde. Die grauen Fensterbemalungen, der Taufstein und ein Türsturz in der Sakristeitüre geben noch einen Eindruck von dieser Periode. Im Dreißigjährigen Krieg jedoch wurde die Kirche wieder zerstört. Erst im 18. Jahrhundert (Altarweihe 1747) konnte die Pfarrkirche St.Gallus dann wieder im barocken Stil aufgebaut werden. Der prächtige Hochaltar mit seinen Schaureliquien, dem Hochaltarbild, welches den heiligen Gallus als Fürbitter für das Dorf Möggingen zeigt, den beiden beachtenswerten Figuren des Heiligen Johannes des Täufers und des Evangelisten Johannes und dem Engelsreigen um das Fenster als Auge Gottes, der huldvoll auf die betende Gemeinde schaut, lassen den Glanz der einstigen Barockkirche erahnen. Auch das Torso des südlchen Seitenaltars stammt aus dieser Bauzeit.
Doch ein Brand im Jahre 1879 zerstörte die Kirche abermals. Beim sogleich begonnenen Wiederaufbau wurde die Kirche neuromanisch ausgestaltet und nochmals vergrößert. Die beiden Buntglasfenster, die Decke und die Westfassade dokumentieren diesen Wiederaufbau eindrucksvoll, der gekrönt war durch den Ankauf der wertvollen Orgel von der Stadtpfarrkirche Stockach im Jahre 1883. Diese Orgel wurde 1814 vom Orgelbaumeister Hieber gebaut und ist ein klingendes Zeugnis der hohen Orgelbaukunst im Bodenseeraum.
1976 wurde die Gesamtrenovation der Kirche vollendet. Die Kunstwerke der verschiedenen Jahrhunderte wurden unter dem Motto "Ein aufgeschalgenes Buch der Geschichte des Dorfes Möggingen und seiner Pfarrgemeinde" aufeinander abgestimmt. Neu hinzu kam der Zelebrationsaltar und der Ambo mit den Sedilien, so daß nun ein Gottesdienstraum vorhanden ist, in welchem die Gemeinde ihren Glauben an den dreifaltigen Gott voll Freude feiern kann.
1997 erfolgte eine allgemeine Reinigung des Kirchenraumes, so daß der ursprüngliche Gesamteindruck nach der Renovation 1976 wieder voll zur Geltung kommt.
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