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Hohentwiel bij Singen Geschichte des Hohentwiel
Wie seine Entstehung ist auch die Siedlungsgeschichte des Hohentwiels bewegt. Man nimmt heute an, daß es auf dem Berg bereits Mitte des 8. Jahrhunderts Befestigungen gab. Im 10. Jahrhundert versuchten Angehörige der allemanischen Herzogsfamilie ein schwäbisch-allemanisches Herzogtum zu gründen. Dadurch kam es im Jahr 915 zur ersten bekannten Belagerung.
Nach Gründung des Herzogtums Schwaben residierte Herzog Burkhard II. und seine Gemahlin Hadwig zeitweise auf dem Berg und gründeten dort ein Kloster. Dieser Zeitabschnitt inspirierte Viktor Scheffel zu seinem auch heute noch bekannten Historienroman "Ekkehard" der diese Epoche beschreibt .
Im 11. Jahrhundert war der Twiel zwischen den Familien der Zähringer und der Eppensteiner heftig umstritten und umkämpft. Er fiel 1086 an die Eppensteiner. Nach deren Aussterben kam der Berg 1122 in den Besitz einer Nebenlinie, den Herren von Singen-Twiel und von diesen an die Freiherren von Klingen. Diese wiederum verkauften den Hohentwiel 1300 an das Aufstrebende Ministerialgeschlecht der Klingenberger. Die Klingenberger mußten, aufgrund familiärer Zerwürfnisse und finanzieller Probleme, 1538 die Burg an den aus seinem Land verjagten Herzog von Württemberg verkaufen.
Uitzicht vanaf de Hohentwiel bij Singen op Bodensee Im dreißigjährigen Krieg hatte die nun Württembergische Festung eine große Bedeutung und hielt unter ihrem Kommandant Konrad Widerholt 5 Belagerungen stand.
Im 17. und 18. Jahrhundert ging die Bedeutung der Festung immer weiter zurück. Sie diente im 18. Jahrhundert als Gefängnis für politische Staatsgefangene. Im Französisch-Österreichischen Krieg ab 1796 wurde die Neutralität der württembergischen Festung zunächst respektiert. Am 1. Mai 1800 jedoch wurde die Festung von ihrer schwachen württembergischen Besatzung nach Zusicherung freien Geleits kampflos den Franzosen übergeben. Auf Befehl des ersten Konsuls und späteren Kaisers Napoleon Bonaparte wurde die niemals eroberte Festung vom 10. Oktober 1800 bis zum 1. März 1801 durch Sprengungen zerstört. Sie wurde dadurch zur größten Festungsruine Deutschlands.
Zu der Festung gehörte nie ein eigener Herrschaftsbereich mit Höfen oder Dörfern, insbesondere auch nicht das am Fuße des Berges gelegene Dorf Singen.
1850 wurde das bis dahin unabhängige Krongut Hohentwiel als unabhängige Teilgemeinde der 40 km entfernten württembergischen Stadt Tuttlingen zugeschlagen und 1935 gänzlich eingemeindet. Erst im Jahre 1968 wurde vom Land Baden-Württemberg im sog. Exklavengesetz mit Wirkung vom 1. Januar 1969 der Hohentwiel in die Gemarkung Singen eingegliedert. Dieser historischen Tag, an dem nach über 1000-jähriger Siedlungsgeschichte der Hohentwiel und Singen in einer Gemarkung vereinigt wurde, wird alljährlich in der Stadt und auf der Burg mit dem Hohentwielfest gefeiert.
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