Terug naar de homepage van Henri Floor Jona
0 Willkommen in Jona: der Sport- und Freizeitgemeinde
Was auch immer Sie hierher geführt hat - wir freuen uns und begrüssen Sie herzlich!

Die Politische Gemeinde Jona ist die südwestlichste Gemeinde des Kantons St. Gallens. Zu ihr gehören die Ortsteile Jona-Zentrum, Kempraten/Lenggis und Busskirch, sowie die Dörfer Wagen und Bollingen.
Das Gemeindegebiet umschliesst die historische Stadt Rapperswil und ist eingebettet in eine äusserst reizvolle Landschaft an den Ufern des oberen Zürichsees und umringt von der Hügellandschaft des Etzel- und Bachtelgebietes.

Der Gemeindeboden beschert Jona Weinberge, Wälder, fruchtbares Kulturland und geschütztes Ried. Ganz in der Nähe grüssen die Glarner Alpen und an schönen Tagen leuchtet von weitem der Säntis.
Jona hat sich in den letzten Jahrzehnten stark entwickelt zu einer Stadtgemeinde mit über 17'600 Einwohnern. Dank ihrer Finanzkraft ist Jona eine der steuergünstigsten Gemeinden im Kanton St. Gallen. Neben Handwerk- und Gewerbebetrieben hat die Gemeinde eine starke Industrie; prominent vertreten ist die Kunststofftechnologie. Firmen mit Weltruf haben ihren Sitz in Jona. Die Gemeinde hat weiteres Potential zum Wachsen: Baulandreserven für Industrie- und Gewerbebetriebe, aber auch neue Wohngebiete stehen bereit.

Die Infrastruktur ist optimal ausgebaut. Mit dem öffentlichen Verkehr ist die Gemeinde voll erschlossen. Mit der S-Bahn kann innert 30 Minuten die Stadt Zürich erreicht werden. Daneben bestehen gute Verbindungen nach Uznach-St. Gallen sowie Rapperswil-Arth Goldau/Luzern. Die Region verfügt über nahe Autobahnanschlüsse nach Zürich-Bern-Basel, ins Zürcher Oberland Richtung Flughafen und Richtung Chur-Bündnerland-Tessin.

Mit den zahlreichen Sport- und Freizeitanlagen, Kulturstätten und den rund 240 Vereinen ist in der Gemeinde für ein ausserordentlich aktives, gesellschaftliches, sportliches und kulturelles Leben gesorgt.

Entdecken Sie die vielen Schönheiten, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten von Jona. Begleiten Sie uns auf einem virtuellen Rundgang durch unsere Gemeinde oder erfahren Sie etwas über unsere Geschichte.

Geschichte von Jona
Die wunderschöne Gegend von Jona und Rapperswil war schon beliebt bei den Kelten und später bei den Römern. In Centum Prata (das bedeutet hundert Wiesen), dem heutigen Kempraten, wurde eine bedeutende römische Siedlung erbaut.
Überreste von römischen Bauten wurden bei der Kapelle St. Ursula, der Römerwiese, an der Meienbergstrasse, in Wagen, am Standort von Busskirch und auf der Insel Ufenau entdeckt.
Die Nr. 35 der Reihe "Archäologische Führer der Schweiz" mit dem Titel "Die Römersiedlung Kempraten und ihre Umgebung" gibt ansprechend illustriert Auskunft über den geschichtlichen Hintergrund, die Ausgrabungsstätten, und die Anfahrtswege. Der Führer kann u.a. auf der Gemeindeverwaltung Jona erworben werden.

Vom Untertanengebiet zur selbständigen Gemeinde
Um 1200 wurde die Stadt Rapperswil gegründet und das rundum gelegene Jona zum Untertanengebiet erklärt. Während der helvetischen Republik von 1798 - 1803 gehörte Jona als selbstständige Gemeinde zum Kanton Linth, und 1803 wurde die heutige Politische Gemeinde im neu geschaffenen Kanton St. Gallen gegründet. Als Bauerndorf pflegte Jona vor allem das bodenständige Brauchtum und die ländliche Kultur.

Das grosse Wachstum
Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchsen Bevölkerung und Beschäftigungsmöglichkeiten sprunghaft an; Jona wurde immer mehr als Wohngemeinde und als Gewerbe- und Industriestandort entdeckt. Die rasante Entwicklung verdankt die Gemeinde vor allem seiner geographischen Lage am Zürichsee, der Nähe zu den Voralpen und Alpen sowie der Nähe zur Stadt Zürich, wohin ein attraktives öffentliches Verkehrsmittelangebot die Verbindungen herstellt.
Zahlreiche Firmen wie Geberit, Holcim, Feinstanz, Auparc oder Vinora haben nicht zuletzt auch aufgrund dieser Vorteile ihren Standort nach Jona verlegt.

Vereinigung Rapperswil-Jona
Nach einem ersten gescheiterten Versuch 1999, wurde am 1. Mai 2005 der definitive Entscheid gefällt für die Vereinigung der Gemeinde Jona und Rapperswil.

Das WappenDas Wappen der Gemeinde Jona stammt aus dem 19. Jahrhundert. Es zeigt drei Elemente: Das blaue gewellte, schräge Band stellt den Jonafluss dar, das Marienbild in gelber Farbe erinnert an die Joner Marienkirche und die roten Rapperswiler Rosen verweisen auf die frühere städtische Herrschaft.

Mehr über die Geschichte von Jona erfahren Sie im Buch: "Jona, die Geschichte" von Beat Frei, 2004. Das Werk kann in der Bibliothek Jona ausgeliehen oder dort und auf der Gemeindeverwaltung Jona gekauft werden.

Der Name
Jona ist ein ursprünglicher Gewässername, der auf die Ortschaft übertragen wurde; die Jona ist ein Zufluss zum oberen Zürichsee. Der Flussname ist seit 834 (Johanna fluvius) in gelehrter Schreibweise belegt; die Ortschaft wird erst viel später erwähnt.

Man nahm an, dass der Name entweder vom keltischen "Jauna" komme, was soviel wie "die Kalte" bedeutet oder von der indogermanischen Form "yamam" (Gang, Lauf) in der Bedeutung von "Wasserlauf". Die neusten Deutungen gehen aber davon aus, dass der Name vom indogermanischen Wort "jeu" stamme, was soviel wie "bewegen" heisst; der alteuropäische Flussname "Jouna", "die sich Bewegende" wurde dann als Jona ins Deutsche entlehnt.

Quelle: Lexikon der Schweizerischen Gemeindenamen

Weinanbau am Joner Höcklistein
An den Rebhängen des Joner Höcklisteins wachsen Trauben für verschiedene, qualitativ sehr gute Weine. Benützen Sie den Weinbergweg und spazieren Sie mitten durch das Anbaugebiet mit schöner Aussicht auf das Schloss Rapperswil, den Zürichsee und die Alpen.
In Jona, der einst grössten Weinbaugemeinde im Kanton St.Gallen, werden heute neben dem Höcklistein im Fuchsenberg, beim Meienberg, beim Rotenweg, bei der Schrennen und im Rüssel Trauben angebaut.
Jona hat auch ausgedehnte Naherholungsgebiete mit Spazierwegen und einem ausgebauten Radwegnetz im Wald und übers Feld. Die Joner Allmeind ist ein Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung. Jona hat bezogen auf die Fläche einen der grössten Grünanteile.
Das Kirchlein St. Meinrad, direkt am See gelegen in Oberbollingen, gibt der Landzunge einen ganz besonderen Reiz. Für Spaziergänger und Velofahrer ist es bequem erreichbar auf dem Strandweg, der direkt dem See entlang von Rapperswil bis nach Schmerikon führt.
Keine andere Gemeinde am Zürichsee bietet einen ausgedehnteren Zugang zum See als die Gemeinde Jona. Das Ufer ladet ein zur Erholung und Entspannung.



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