Terug naar de homepage van Henri Floor Willkommen in Erstfeld

Inmitten der zwei Grossbaustellen der NEAT für den längsten Bahntunnel der Welt liegt die Energiestadt Erstfeld. Die Gotthard Raststätte mit 460 m ist der tiefste Punkt, das Grosse Spannort mit 3’198 m der höchste Punkt der Gemeinde. Der Ort mit dem sensationellen Keltenfund von sechs Goldringen und dem kulturellen Treffpunkt der Jagdmattkapelle an den Gestaden der Reuss, das geologische Wunder vom Scheidnössli oder die historischen Gebäude rund um die ehemalige Gotthardbahn sind Kernstücke der Besucher aus aller Welt. Als Wirtschafts-, Lebens- und Erholungsraum hat Erstfeld viele Vorzüge. Seine Lage inmitten der Schweiz, am Fusse des St. Gotthard, in der Nähe der Zentren wie Luzern und Zug, inmitten der Alpenpässe und des Alpenkranzes macht Erstfeld besonders attraktiv. Die 4000 Einwohnerinnen und Einwohner wissen von diesen Vorzügen und heissen Sie auf der Homepage ganz herzlich willkommen.
Paul Jans-Käch, Gemeindepräsident

Über Erstfeld
Die ersten menschlichen Spuren auf Erstfelder Gemeindegebiet sind etwa 3’000 Jahre alt. Davon zeugt ein Bronzemesser aus der Zeit um 1’000 vor Christi, welches in der Jagdmattkapelle aufbewahrt wird.

Der Ortsname Erstfeld erscheint um 1250 erstmals in den alten Urkunden. Die Schreibweise Oertzveld lässt den Schluss zu, dass hier Gerste angebaut wurde und der Ortsname somit Gerstenfeld bedeutete.


Mit der Jagdmattkapelle verfügt die Gemeinde Erstfeld über den ersten frühbarocken Bau in Uri. Daneben brachten bedeutende Funde aus vorgeschichtlichen Zeiten wie etwa der keltische Goldschatz der Gemeinde Erstfeld schon früh internationale Anerkennung. Der Goldschatz wurde 1962 bei Baggerarbeiten für die Ribitälerverbauung gefunden. Er umfasst vier Halsketten und drei Armringe, die aus hochwertigem Gold hergestellt und reich verziert sind. Das Original befindet sich im Landesmuseum in Zürich. Eine Kopie kann im historischen Museum in Altdorf besichtigt werden.

Ein Naturdenkmal von nationaler Bedeutung ist das "Scheidnössli" im nördlichen Dorfgebiet. Es handelt sich dabei um einen geologischen Aufschluss, welcher 300 Mio. Jahre Erdgeschichte offen legt.

Die Gemeinde Erstfeld war seit jeher stark geprägt durch den Verkehr. Nebst der Eisenbahn nimmt dabei die Gotthardraststätte eine immer grössere Bedeutung ein. Mit dem Nordportal des längsten Eisenbahntunnels der Welt wird diese Bedeutung auch in Zukunft anhal-ten. Ebenfalls in Erstfeld sind eine Helikopter- und Rega-Basis stationiert.

Erstfeld beeindruckt heute durch seine grosse Vielfalt. Diese Vielfalt zeigt sich nicht nur in einem weitläufigen Naherholungsgebiet mit vielseitigen Naturschönheiten und einer markanten Bergwelt, sondern auch in einem umfangreichen Dienstleistungsangebot. Die über 200 Betriebsstätten der Gemeinde beinhalten leistungsfähige Klein-, Mittel- und Landwirtschaftsbetriebe. Seit dem Jahre 1929 verfügt die Gemeinde über ein eigenes Kraftwerk. In die Geschichte eingegangen ist das Jahr 2001. Am 4. März 2001 wurde nämlich der Gemeinde Erstfeld das Label "Energiestadt" verliehen. Damit wurden die Bemühungen und das Engagement für eine nachhaltige und umweltgerechte Energiepolitik der Gemeinde honoriert.

Erstfeld ist heute nicht nur eine Gemeinde mit einer interessanten Geschichte, sondern vielmehr ein Ort zum Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Sich-wohl-fühlen.



Energiestadt
Das Label – Wie und Warum

Das Label Energiestadt ist eine Auszeichnung des Bundesamtes für Energie und des Trägervereins "Label Energiestadt" und wird jenen Gemeinden verliehen, die ausgesuchte energiepolitische Massnahmen realisiert oder beschlossen haben.

Erstfeld wurde 2001 wegen seiner vorbildlichen Anwendung von Gestaltungsplan und Wärmeschutzkontrolle, wegen der eigenen Elektrizitätsversorgung aus Wasserkraft, den Verkehrsberuhigungsmassnahmen und der Unterstützung des öffentlichen Verkehrs zur Energiestadt ausgezeichnet.

Im Jahre 2003 wurde die Energiestadtkommission gegründet und mit einem Leitbild ausgerüstet. Somit ist diese Kommission legitimiert die Entwicklung der Energiestadt Erstfeld zu begleiten und nachhaltige Projekte zu lancieren, die den Zielen der Energiestadt entsprechen.

Dank der Realisierung zukunftsorientierter Projekte wie Heizung Gemeindeturnhalle (Solar und Wärmepumpe), Heizung Schulhäuser Stegmatt und Wytheid (Holzschnitzel), Trinkwasserkraftwerk im Erstfeldertal haben die Gemeindewerke die Möglichkeiten für die Umsetzung der Energiepolitik ergebnisorientiert und zukunftsweisend genutzt.

Die Strom- und Wasserversorgung liegt in den Händen der Einwohnerschaft. Dank modernen Strukturen und dem Know-How der Gemeindewerke sind diese beiden Bereiche das Rückgrat für die Entwicklung von Erstfeld. Die Anlagen der Gemeindewerke sind, dank der in den letzten Jahren getätigten Investitionen, für die zukünftigen Märkte und die Entwicklung von Erstfeld bestens gerüstet.

Erstfeld hat, dank der seit langem postulierten Energiepolitik, die EnergieSchweiz-Ziele für 2010 zum Anteil erneuerbare Energie bei Wärme + Strom bereits heute erreicht.

Der Energiestadtgedanke wird der Bevölkerung jeden Frühling mit dem Energiestadtfest, näher gebracht.


Erstfeld liegt im mittleren Reussstal am Fusse des Schwarzgrad und des Bälmeten und gilt seit der Eröffnung der Gotthardbahn als Eisenbahnerdorf. Dank seiner ausgezeichneten Lage, direkt an der internationalen Gotthard-Route, ist Erstfeld von überall her rasch und sicher erreichbar. Gegen Westen öffnet sich das wildromantische Erstfeldertal mit seinen beliebten Wander- und Bergtouren-Möglichkeiten. Wenige, aber einmalige Kunst- und Kulturschätze zeugen heute noch von der grossen Vergangenheit unseres Dorfes am alten Gotthardweg.



Flächenausdehnung / Berge
Gesamtfläche 59.75 km2, wovon 8.24 % als Wirtschaftsraum nutzbar sind. Der grösste Teil entfällt auf wunderschöne Alpgebiete und stolz in den Himmel ragende Berge. Der höchste Punkt der Gemeinde ist der Grosse Spannort mit 3'198 m.


Nachbargemeinden
Attinghausen, Schattdorf, Silenen, Gurtnellen, Wassen



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