Terug naar de homepage van Henri Floor Bazenheid
Bazenheid gehört zur Politischen Gemeinde Kirchberg SG. Die politische Gemeinde
zählt rund 7`900 Einwohner, wovon 3`560 in Bazenheid wohnen.

Das Dorf liegt in einem sehr idealen Einzugsgebiet :



SBB-Anschluss
Nähe Wil und damit nahe am Autobahnanschluss (10 Minuten)
15 Minuten mit der SBB zur Kantonsschule Wattwil
45 Minuten mit der SBB nach St. Gallen, 40 Minuten nach Winterthur
sehr nahe am Skigebiet Toggenburg
Überdurchschnittlich gute Infrastrukturen:

Mehrzweckgebäude Ifang mit eigenem Saal und Küche, sowie Dreifachturnhalle und Zivilschutzräume zum Übernachten
sehr schöne Sportplätze
Oberstufenzentrum mit Aula
Pfarreizentrum
Ebenso hat das Dorf eine sehr vielfältige Vereinsstruktur.
Einfamilienhausparzellen an ausgezeichneter Lage im Besitz der Politischen Gemeinde mit Blick auf Säntis und Churfirsten.
Die politische Gemeinde in 9533 Kirchberg (Tel. 071 / 932 35 35) gibt Ihnen sehr gerne weitere Informationen dazu ab.


Geschichte des Dorfes Bazenheid

Das Kloster St. Gallen erhielt von Iso in Bazenheid (Pacinwaida, Paccinweidu, Pazinheide, Pazinweidu, Batzenheid, Batzenweid) im Jahre 775 Vergabungen, womit das Dorf urkundlich erstmals erwähnt wurde. Im Jahre 779 übertrug die Edelfrau Harisinda ihren Altenteil (ihr Leibgeding) in Bazenheid an das Koster St. Gallen.
(Quelle: H.J. Dietrich; Geschichte der Gemeinde Kirchberg SG; S. 7f)


Dörfer und Weiler

Eingebettet in eine schöne Landschaft der voralpinen Hügelzone präsentiert sich die Gemeinde Kirchberg als «Eingangstor» zur Tourismusregion Toggenburg. Vielfältige Freizeit- und Sportangebote in der Gemeinde oder in nächster Umgebung sowie hervorragende und vielfältige sportliche Anlagen werten die hohe Lebensqualität zusätzlich auf. Unterschiedlichste Vereine und kulturelle Institutionen bereichern das Leben in der Gemeinde.
Die Gemeinde Kirchberg gehört flächenmässig zu den grössten Gemeinden im Kanton St. Gallen. Sie umfasst die fünf grösseren Dörfer Bazenheid, Kirchberg, Gähwil, Dietschwil und Müselbach und rund hundert Weiler, wie z.B. Ötwil, Schalkhusen, Bäbikon, Wolfikon, Husen, Albikon, Tannen, Bräägg und Kleinsiedlungen, wie z.B. Buomberg, Ernstel, Chalchtaren, Gauchen, Altenbrunnen, Laubberg, Tüfrüti, Hof, Remis, Rupperswil, Hüsligs, Hänisberg, Brääggfeld, Brunberg usw. Durch die dezentrale Siedlungsstruktur weist die Gemeinde eine grosse Vielfalt auf, die sich in den verschiedenen Mentalitäten der Einwohnerinnen und Einwohner widerspiegelt.
Kirchberg, Bazenheid, Gähwil, Dietschwil, Müselbach.


Geschichte

Auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Kirchberg lebten einst Herren des Hochadels und eine überraschend grosse Zahl des niederen Adels. Hochadelige Herren waren die Grafen von Toggenburg. Sie lebten in der Gemeinde Kirchberg vom Beginn des 11. Jahrhunderts (Bau der Toggenburg) bis zum Jahr 1226.

Die verschiedenen Höfe und Weiler wie Pacinwaida (Bazenheid), Ottinwillara (Ötwil) usw., von denen bereits im Jahre 745 die Rede war, gehörten seinerzeit dem Kloster St. Gallen. In alter Zeit hatte vor allem das Kloster St. Gallen, das 1468 auch die Grafschaft Toggenburg erwarb, grossen Grundbesitz.

Anno 1831 wurde der neue Bezirk Alttoggenburg mit seinen 4 Gemeinden innerhalb den heutigen Grenzen ins Leben gerufen. Weitere verfassungsrechtliche Neuschöpfungen (Bundesverfassungen von 1848 und 1847 und Kantonsverfassungen von 1861 und 1890) prägten das heutige Gemeindegebiet und dessen Strukturen. Mit dem Inkrafttreten der neuen Kantonsverfassung am 1. Januar 2003 werden die Bezirke aufgehoben und durch grössere Wahlkreise ersetzt. Als Eingangstor zum Toggenburg ist die Politische Gemeinde Kirchberg dem Wahlkreis Toggenburg (Kirchberg bis Wildhaus) zugeteilt.

Noch vor 50 Jahren war Kirchberg eine reine Bauerngemeinde mit vielen kleinen landwirtschaftlichen Heimwesen, auf denen zumeist grosse Familien lebten. Die Kleinbetriebe konnten nur überleben, weil praktisch in jedem Hauskeller eine Handstickmaschine stand, die zusätzlich Verdienst einbrachte. Diese Zustände änderten sich in der Krisenzeit der 30er-Jahre, als die Stickerei zum Erliegen kam und viele Familien verarmten. In den Nachkriegsjahren des 2. Weltkrieges machte sich eine Strukturveränderung in der Gemeinde bemerkbar. Handwerk und Gewerbe erstarkten zusehends und bilden bis heute ein gesundes Fundament im Wirtschaftsleben unserer Gemeinde. Daneben wurde die Industrie gefördert, die heute in den Sektoren Textil, Holzverarbeitung, Kunststoff und Lebensmittel (Fleischverarbeitung), Pharma (Tabletten- und Hartgelatineproduktion) und Entsorgung tätig ist.

Heute spielt die Landwirtschaft jedoch immer noch eine grosse Rolle. Doch auch sie hat sich gewandelt. Während zu Beginn der 60er-Jahre mehr als 400 Landwirtschaftsbetriebe vorhanden waren, zählt man heute lediglich noch rund 170 Betriebe. Dennoch ist die Gemeinde Kirchberg die grösste Landwirtschaftsgemeinde mit dem grössten Viehbestand im Kanton St. Gallen.

Im Jahre 1952 ist von J.H. Dietrich ein umfassendes Geschichtswerk über die Politische Gemeinde Kirchberg erschienen. Dieses umfassende Werk ist leider vergriffen. Bei der Ratskanzlei Kirchberg kann ein Exemplar noch eingesehen oder kurzzeitig ausgeliehen werden.


Natur und Landschaft sind ausgesprochene Stärken der Gemeinde Kirchberg. Ihre Pflege ist unser Kapital für die Zukunft und erhält die Lebensqualität. Die Gemeinde hat dies schon früh erkannt und mit einer umfassenden Naturschutzverordnung den Bestand zahlreicher Schutzgebiete und Naturschutzobjekte langfristig gesichert.

Das Thurgebiet ist im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler (BLN-Gebiet) enthalten. Die Naturschutzgebiete Turpenriet und Nördli sind von nationaler Bedeutung. Im gemeindeeigenen Schutzplan sind 5 grössere Landschaftsschutzgebiete, 87 Naturschutz-Feuchtgebiete, 45 Naturschutz-Trockenstandorte und 236 Naturobjekte (Einzelbäume, Hecken, Feld- und Ufergehölze und Obstgärten) ausgeschieden.

Die grösste in der Schweiz noch laufende Melioration bot zudem die Chance, verschiedene ökologische Vernetzungs-Projekte (Feuchtgebiete, Bachöffnungen, Heckenpflanzungen, etc.) zu verwirklichen. Um die Belange des Naturschutzes kümmert sich eine vom Gemeinderat eingesetzte ständige Öko-Kommission. Besonders wertvoll sind auch die aktiven Bemühungen des Naturschutzvereins der Gemeinde Kirchberg.

Als Anerkennung der besonderen Leistungen zugunsten von Landschaft und Natur hat die Gemeinde Kirchberg von der Pro Natura Schweiz im Jahre 1999 den Naturschutzpreis erhalten.


Kirchberg ist geografisch und strukturell gesehen jene Gemeinde, die das ländlich-bäuerliche Toggenburg mit der städtischen Agglomeration Wil verbindet.

Die geografische Lage der Gemeinde Kirchberg ist in verschiedener Hinsicht optimal: einerseits liegen die Tourismusregionen des Toggenburgs sehr nahe, anderseits geniesst Kirchberg die Vorzüge der unmittelbaren Nähe zum Regionalzentrum Wil. Entsprechend vielfältig ist das praktisch vor der Haustür befindliche Angebot in den Bereichen Freizeit, Sport und Kultur, Einkaufsmöglichkeiten, ein vorzüglich ausgebautes Angebot im öffentlichen Verkehr sowie besten Anschlüssen an das nationale und internationale Verkehrsnetz (Autobahnanschluss Wil, SBB-Intercity-Verbindungen sowie Zugs- und Busverbindungen ab Wil in alle Himmelsrichtungen).

Kirchberg ist somit als Wirtschaftsstandort, wie auch als Wohngemeinde äusserst attraktiv. Möglichkeiten zum Wohnen wie auch für Industrie und Gewerbe sind in der Gemeinde ausreichend und zu attraktiven Konditionen vorhanden.


Die schönsten Wanderungen in der Gemeinde Kirchberg

Die landschaftlich einmalige Gemeinde Kirchberg mit ihren fünf grössten Dörfern Kirchberg, Bazenheid, Gähwil, Müselbach und Dietschwil besticht durch ihr grosses und weitverzweigtes Wanderwegnetz. Vom höchsten Punkt der Gemeinde von 966 Meter ü.M. der St. Iddaburg bis zum tiefsten Punkt der Gemeinde bei 565 Meter ü.M. besteht ein Höhenunterschied von gerade einmal 401 Metern. Dieser doch beträchtliche Höhenunterschied weisst aber trotzdem keine zu strengen Wanderrouten auf. Die klassischen Toggenburger Wanderrouten Thurweg und Toggenburger Höhenweg durchqueren die Gemeinde Kirchberg . Die Gemeinde Kirchberg bildet auch das Eingangstor zum Toggenburg.


Wirtschaft/Marktplatz

Das öffentliche und private Verkehrsnetz sowie beste Anbindungen an das nationale und internationale Verkehrsnetz machen die Gemeinde Kirchberg als Standort für Industrie- und Gewerbeunternehmen interessant.

Die wirtschaftsgeographische Struktur in der Gemeinde Kirchberg zeichnet sich aus durch eine breite Palette von Industrie- und Gewerbeunternehmen. Eine gute – und vor allem nicht einseitige – Wirtschaftsstruktur trägt zu einem vielfältigen Arbeitsplatzangebot bei.

Im neu erschlossenen Industriequartier «Stelz» konnten in den vergangenen Jahren auch einige gute und innovative Betriebe neu angesiedelt werden. Für neue Unternehmen stehen schwergewichtig im verkehrsmässig optimal gelegenen und voll erschlossenen Industriequartier «Zwizach» in Bazenheid beachtliche und preisgünstige Baulandreserven für die Ansiedlungen zur Verfügung. Auch für mittlere und kleinere Gewerbebetriebe ist Bauland vorhanden.

Die Gemeinde kann für neue Unternehmen beachtliche Standortvorteile in die Waagschale werfen.
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