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Bank Nederlandse Gemeente te Den Haag Viersen - eine wachsende Stadt mit zahlreichen neuen Baugebieten und ein bevorzugter Wohnort für junge Familien. Ausgestattet mit einer hervorragenden Verkehrsanbindung und nur einen Steinwurf entfernt von den Großstädten Mönchengladbach, Krefeld und Düsseldorf sowie den Niederlanden. Eine Stadt mit idealen Freizeitmöglichkeiten am Rande des Naturparks Schwalm-Nette.
Viersen - eine Stadt in der sich Zentralität und Lebensqualität nicht ausschließen, sondern harmonisch miteinander verbinden. Eine moderne Stadt, die nach vorne schaut und dabei ihre Traditionen pflegt. Und die gerade deshalb eine Stadt mit Zukunft ist.
Viersen - Stadt der Gärten und Parks. Kulturstadt am Niederrhein. Moderne Kreisstadt mit fast 78.000 Einwohnern in vier Stadtteilen und mit zahlreichen zentralen Verwaltungs- und Dienstleistungsfunktionen. Heimat erfolgreicher mittelständischer Unternehmen und leistungsfähiger Einzelhandelsbetriebe.
Viersen - Stadt der Gärten und Parks. Kulturstadt am Niederrhein. Moderne Kreisstadt mit fast 78.000 Einwohnern in vier Stadtteilen und mit zahlreichen zentralen Verwaltungs- und Dienstleistungsfunktionen. Heimat erfolgreicher mittelständischer Unternehmen und leistungsfähiger Einzelhandelsbetriebe.

Viersen ist grün:
Mehr als zwei Drittel der gesamten Stadtfläche bestehen aus Wald, Gärten und Feldern. Ausgedehnte Grünzüge wie beispielsweise die Stadtgärten und der Wildstaudengarten prägen das Stadtgebiet. Hier verbinden sich Naturerlebnis und Freizeitwert. Ein Paradies für Erholungssuchende, die hier ein Wander- und Fahrradwegenetz mit einer Länge von rund 150 Kilometern finden.
"Hier passiert was - Das Kultur- und Naturerlebnis an Rhein und Maas" war das Motto, mit dem sich die Euroga 2002plus von April 2002 bis Oktober 2003 der Öffentlichkeit präsentierte. Alle Projekte blieben aber auch nach Ende der Gesamtpräsentation im Oktober 2003 erhalten.

Im wahrsten Sinne herausragend sind die Süchtelner Höhen - zumindest für niederrheinische Verhältnisse. Der Höhenzug zwischen den Stadtteilen Viersen, Dülken und Süchteln liegt etwa 60 bis 86 Meter über NN. Sicher nichts für Alpinisten, dafür jedoch ein ideales Gebiet für Waldspaziergänge (als Startpunkt bietet sich der Parkplatz am Sportstadion Hoher Busch an). Hier lohnt sich ein Abstecher zum mitten im Wald gelegenen Wildgehege, das Hirsche, Damwild und Wildschweine beherbergt.
Niederrhein pur erlebt der Viersen-Besucher entlang der Niers. Lange Wege am Fluss und Pappelreihen prägen hier die Landschaft. Das ebenso schöne wie stille Niersbruch entfaltet einen ganz eigenen Reiz: Die feuchte, sumpfige Niederung lädt zu Streifzügen geradezu ein.

Auf einer Fläche von fast 200 Hektar finden sich in der Bocketer Heide im Südwesten Viersens die wichtigsten Formen der historischen Waldnutzung.
Das gilt auch für die Bockerter Heide, ein fast 200 Hektar großes Waldgebiet im Südwesten der Stadt Viersen. Eine wahre Schatzkammer für Liebhaber der bäuerlichen Kulturlandschaft! Kopfbuchen sind das Symbol dieses einmaligen Naturschutzgebietes - sie zeugen von der historischen Niederwaldwirtschaft, in der die Bäume als Brennholz oder Viehfutter verwendet wurden. Auch Eicheln und Bucheckern wurden früher genutzt, um das Vieh zu füttern.
Der Wald diente gewissermaßen sogar zur Textilproduktion: Lein war früher der wichtigste Faserlieferant für Textilien. Die Bauern legten den Flachs in wassergefüllte Erdkuhlen, damit das Mark in einem kontrollierten Faulprozess von der Faser getrennt wurde. Das stank, weshalb die Bauern ihre Flachskuhlen weit von ihren Höfen entfernt anlegten.
Gegen die Feinde schützten sie sich, indem sie mit Dornengestrüpp bewachsene Wälle und Gräben anlegten. Diese mittelalterlichen "Landwehren" sind an vielen Stellen in der Bockerter Heide noch zu sehen.

Im Rahmen der EUROGA 2002plus wurde die Kulturgeschichte der Region unter dem Leitthema "Krieg und Frieden" aufgearbeitet. Viersen restaurierte dazu den 1901 eingeweihten Bismarckturm auf dem Hohen Busch. Er entstand, um an Fürst Bismarck und seine - durch Kriege - herbeigeführte nationale Einigung Deutschlands zu erinnern. Gleichzeitig ist der Turm aber auch ein mahnendes Monument gegen Überheblichkeit und Wilhelminisches Geltungsbedürfnis.
Bis zum Ende des Kaiserreichs wurde der Turm an Bismarcks Geburtstag illuminiert und war Ziel des ersten Frühjahrsspaziergangs der Viersener. Sonst diente er als Aussichtspunkt ins Nierstal.
Die Bismarckfeiern wurden nach dem 1. Weltkrieg eingestellt, der Turm als Ausflugsziel aber weiterhin genutzt. Erst nach dem 2. Weltkrieg verlor er auch diese Funktion. Die den Turm umgebenden Bäume waren so hoch gewachsen, dass sie die Aussicht versperrten.
Nach Abschluss der Restaurierungsarbeiten 2001 wurde der Turm durch Veranstaltungen im Frühjahr 2003 wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt.
Heute steht der restaurierte Turm der Öffentlichkeit wieder als Ausflugsziel zur Verfügung. Er ist geöffnet an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat sowie an allen Feiertagen (ausgenommen Weihnachten und Neujahr), in den Sommermonaten zwischen 11 und 17 Uhr, von Oktober bis März zwischen 11 und 15 Uhr.

Eine Radtour durch die Landschaft des Niederrheins führt über geradlinig geführte Wirtschaftswege vorbei an zweckmäßig zugeschnittenen Feldern. Selbst die Wiesen der Flussauen und die Feldgehölze lassen die ordnende Hand des Menschen erkennen.
Noch vor wenigen Jahrzehnten wurden die Strukturen in unserer Landschaft weitgehend von den natürlichen Gegebenheiten und der seit Jahrhunderten gepflegten Tradition bäuerlicher Landwirtschaft geprägt. Erhalten haben sich diese Strukturen in den Landstrichen, die für die heutige Agrarwirtschaft weitgehend uninteressant sind. Die Bockerter Heide, ein Waldgebiet im Südwesten von Viersen, ist eine wahre Schatzkammer für Liebhaber der bäuerlichen Kulturlandschaft. Hier finden sich auf einer Fläche von knapp 200 ha die wichtigsten Formen der historischen Waldnutzung in gutem Erhaltungszustand.
Bei der Waldnutzung denken wir heute zunächst an die Holzgewinnung zum Brennen und zum Hausbau. Knorrige viele 100 Jahre alte Buchenstöcke zeugen von der Niederwaldwirtschaft, die hauptsächlich dazu diente, Brennholz für den Winter zu schlagen. Frische Zweige wurden abgeschlagen und direkt verfüttert oder für den Winter getrocknet. Die Kopfbuchen wurden zum Symbol des Naturschutzgebietes Bockerter Heide.
Landwehren grenzten die eigene Gemarkung ab. Wall und Graben mit Dornengestrüpp bewachsen, sollten das Eindringen von Feinden erschweren. Nicht minder wichtig war es, das Vieh am Weglaufen zu hindern, damit es nicht im Kochtopf des Nachbarn sein Ende fand.
Lein war wichtigster Faserlieferant für alle Textilien der damaligen Zeit. Der Flachs wurde in wassergefüllte Erdkuhlen eingelegt, damit in einem kontrollierten Faulprozess das Mark von der Faser getrennt wurde Dieser sehr geruchsintensive Vorgang veranlasste die Bauern, die Flachskuhlen fernab von den Hofstellen anzulegen. Im Haus Waldfrieden befindet sich ein Informationszentrum zu den historischen Nutzungsformen dieses einmaligen Naturschutzgebietes. Dort ist auch eine Informationsbroschüre erhältlich. Drei ausgeschilderte Rundwanderwege mit Informationen am Wegesrand laden ein, die gut erhaltenen Strukturen der bäuerlichen Kulturlandschaft zu erfahren

Die Stadt Viersen besteht seit der Gebietsreform von 1970 aus vier weitgehend selbstständigen Ortsteilen, die durch beachtliche Freiräume voneinander getrennt sind. Dieser land- und forstwirtschaftlich genutzte Freiraum ist das verbindende Element der Gesamtstadt. Typischerweise liegt daher der geografische Mittelpunkt der Stadt, markiert mit dem Labyrinth, in der freien Landschaft.
Das Frauenforum Viersen, der Zusammenschluss aller Frauenorganisationen in der Stadt, hat sich mit der Bedeutung des Labyrinthes, insbesondere für die Frau, befasst und dabei den Wunsch entwickelt, ein begehbares Labyrinth in Viersen zu errichten. Unter Leitung des Viersener Künstlers Jürgen Vossen entsteht daher ein Labyrinth in der kretischen Urform. Jürgen Vossen studierte ab 1960 an der WKS Krefeld (heute Fachhochschule Niederrhein, Staatlicher Abschluss 1963. 1964-1965 Studium am Werkseminar Düsseldorf, 1965 Eintritt in den Schuldienst; seit 1979 in Viersen. Zahlreiche Einzelausstellungen u.a. 1999 in der Städtischen Galerie im Park - Viersen.
"Das Labyrinth als graphische, lineare Figur lässt sich am besten formal definieren: Die geometrische Form, mit runder oder rechteckiger Begrenzung nach außen, ergibt nur dann Sinn, wenn man sie als architektonischen Grundriss, also von oben betrachtet. Dabei liest man die Linien als Begrenzungsmauern und das zwischen ihnen freigelassene Band als Weg (Ariadnefaden). Wesentlich sind nicht die Mauern; ihre Funktion liegt nur in der Abgrenzung des Weges, in der gewissermaßen choreographischen Fixierung der eigentlich maßgeblichen, sinnbestimmenden Bewegungsfigur.
Diese beginnt in einer kleinen Öffnung der Außenmauer und führt nach vielen Umwegen, die zum Abschreiten des ganzen Innenraumes nötigen, zum Zentrum. Im Gegensatz zu einem Irrgarten ist dieser Weg kreuzungsfrei; er bietet keine Wahlmöglichkeit, führt also zwangsläufig zur Mitte und endet dort." (H. Kern, Labyrinthe, Prestel 1999).
Das Viersener Labyrinth liegt in der Nähe der Abfahrt Nr. 7 Viersen - Dülken an der A 61. Eine Wegweisung von der Fietsallee ist vorgesehen. Die Anlage ist jederzeit frei und kostenlos zugänglich.

Steinkreis
Nach Aufgabe des Logistikzentrums Viersen der britischen Rheinarmee bot sich für die Stadt Viersen die Chance, auf einer Gesamtfläche von ca. 57 ha einen neuen Stadtteil zu entwickeln. Zentrennah, verkehrsgünstig zum Bahnhof und in Nachbarschaft zur freien Landschaft gelegen, entstehen hochwertige Dienstleistungsflächen und Wohnungen für etwa 2000 Menschen. Der Napoleonische Nordkanal von Neuss über Viersen nach Venlo wurde zu einer prägnanten Adresse dieses Viersener Entwicklungsgebietes "Stadtwald - Bahnhof".
Zur Stärkung dieses zentralen Raumes hat der Künstler Anatol Herzfeld dort einen weiten Steinkreis mit 10 großen Findlingen gesetzt. Ritzungen und Bohrungen bilden auf den Steinen einen Zyklus um das Leben des Menschen z.B. Geburt, gesellschaftliches Leben, Freundschaft und Tod. Einer der Steine wird in Zusammenarbeit mit Kindern gestaltet.
Anatol Herzfeld studierte an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bei Joseph Beuys und Carl Wimmenauer und war bis 1991 Polizeihauptmeister bei der Stadt Düsseldorf. Er arbeitet vorwiegend mit Holz, Stein und Stahl; heute auf der Insel Hombroich.
Die Herkunft der Findlinge, die Niederlausitz, ist von großer symbolischer Bedeutung für den Standort Viersen und die Region. Die Steine wurden im Zuge des dortigen Braunkohleabbaues zu Tage gefördert. Durch diese Tagebaue wird sowohl in der Niederlausitz als auch am Niederrhein der Landschaft in jeweils typischer Weise ein neuer Charakter verliehen. Calau, Partnerstadt Viersens, liegt nur wenige Kilometer vom Fundort der mächtigen Findlinge entfernt. Die Aktion zur Übergabe des Steinkreises an die Bevölkerung wird die Städtepartnerschaften mit Calau und den anderen Städten bekräftigen.

Viersen is een stad, gelegen aan de linker Rijnoever in Noord-Rijnland-Westfalen, daarnaast is het ook de hoofdstad van het district Viersen. De stad heeft ruim 76.000 inwoners en een oppervlakte van 9100 hectare
De gemeente Viersen wordt ingedeeld in de stadsdelen Alt-Viersen, Dülken, Süchteln en Boisheim. Alt-Viersen bestaat uit de wijken Beberich, Bockert, Hamm, Heimer, Helenabrunn, Hoser, Rahser, Rintgen, Ummer.
De huidige gemeente Viersen ontstond in 1970 door de bestuurshervorming waardoor de gemeenten Viersen, Dülken, Süchteln en Boisheim werden opgeheven en fuseerden tot de huidige gemeente Viersen.

De gemeenten Dülken, Süchteln en Boisheim lagen in het gebied van het Amt Brüggen in het Hertogdom Gulik. Viersen lag als Gelderse exclave van het ambt Krickenbeck temidden van dit Guliks gebied.

Viersen behoorde dus tot het Overkwartier van Gelder en dus tot de Zuidelijke Nederlanden. Tijdens de Spaanse successieoorlog werd het door Pruisen ingenomen, samen met een reeks andere gemeenten, die vanaf 1713 officieel Pruisisch Opper-Gelre vormden.

Deze geïsoleerde situatie werd door de Fransen in 1794 beëindigd. Vanaf 1815 hoorde dit gebied als onderdeel van de Rijnprovincie tot het Koninkrijk Pruisen. Hiermee kwam tevens een einde aan de territiriale versplintering van het gebied. Doordat de plaatsen tot verschillende staten hebben behoord, verliep de ruimtelijke ontwikkeling van de gemeenten zeer verschillend. Dülken en Süchteln werden bestuurd door leden van de familie Van Gulik en dezen wilden de steden versterken als grenssteden tegen Gelre. In Viersen had het Stift St. Gereon uit Keulen grote invloed. Zij hadden geen interesse om Viersen tot een stad te ontwikkelen. Hierdoor ontwikkelde Viersen zich planologisch anders dan de gemeenten Dülken und Süchteln.

Vanaf de 19e eeuw werd de industrialisatie ter hand genomen, wat een nieuwe stempel op het landschap drukte. Met de aanleg van wegen en spoorwegen werden belangrijke verbindingen geschapen die als een motor werkten op de economische ontwikkeling. Voor de Tweede Wereldoorlog kende Viersen een grote textielnijverheid. Na de Tweede Wereldoorlog werd de diversificatie van de industrie terhand genomen, zoals ijzerindustrie en de levensmiddelenbranche.

Viersen is de vestigingsplaats voor een grote verscheidenheid aan midden- en kleinbedrijven op het gebied van productie en dienstverlening. Grote bedrijven als het zoetwarenbedrijf Masterfoods heeft hier een fabriek en de supermarktketen Kaiser's Tengelmann AG heeft alhier het hoofdkwartier.


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