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Dit is het wapen van Tauberbischofsheim. Dit wapen is te vinden op de lokatie www.ngw.nl Stadtgeschichte
Die Stadt Tauberbischofsheim kann auf eine beachtliche Vergangenheit zurückblicken - dies bezeugen nicht nur die beiden nach den Patronen der Stadt, Bonifatius und Lioba, benannten Kirchen.
Die Stadtchronik "Tauberbischofsheim" von Franz Gehrig und Hermann Müller stellt die Heimatgeschichte umfassend dar - sie kann bei der Tourist-Information zum Preis von 18,- € bezogen werden.

etwa 3000 v. Chr. und älter
Bereits besiedeltes Gebiet (Prähistorische Funde im Tauberfränkischen Landschaftsmuseum im Kurmainzischen Schloss)

um 735 Bonifatius gründet ein Frauenkloster in Bischofsheim und setzt seine Verwandte Lioba als erste Äbtissin ein.

836 Tauberbischofsheim wird als „Biscofesheim“ in der Lebensbeschreibung der hl. Lioba erstmals genannt

tijdens de Europäischer Fernwanderweg E8
Tauberbischofsheim 1147 Stauferkönig Konrad III. in Bischofsheim

1165 Kaiser Friedrich Barbarossa in Bischofsheim

1180 Bau der Peterskapelle, ältestes Bauwerk der Stadt

1237 Endgültige Übergabe von Bischofsheim an Kurmainz durch Kaiser Friedrich II.

zwischen 1237 und 1245 Verleihung des Stadtrechts

um 1278 Baubeginn des Kurmainzischen Schlosses und der Stadtbefestigung

1318 Der Markt Bischofsheim wird urkundlich erwähnt.

1346 Anerkennung des Neunstädtebundes durch den Mainzer Erzbischof Heinrich III.
(Zusammenschluss der Kurmainzischen Städte Aschaffenburg, Miltenberg, Dieburg, Seligenstadt, Amorbach, Buchen, Walldürrn, Külsheim und Bischofsheim).

1354 Das Hospital Bischofsheim wird urkundlich erwähnt.

tijdens de Europäischer Fernwanderweg E8
Tauberbischofsheim 1525 Durch Beteiligung am Bauernkrieg...

1527 ...Erlass einer neuen Stadtordnung durch Erzbischof Albrecht von Mainz: Verlust der Selbstverwaltung, Auflösung des Neunstädtebundes.

1552-1553 Kriegszüge des Markgrafen Albrecht Alkibiades von Brandenburg-Kulmbach: Verlust eines großen Teils der Bischofsheimer Urkunden.

1629 Niederlassung der Franziskanermönche in Bischofsheim

1631 Durchmarsch der kaiserlichen Truppen unter General Tilly. Am 3. November Tilly in Bischofsheim.

1631-1635 Bischofsheim unter schwedischer Besatzung

1656-1657 Bau der St.-Lioba-Kirche als Klosterkirche durch die Franziskaner.

tijdens de Europäischer Fernwanderweg E8
Tauberbischofsheim 1658 Erstmals eine Apotheke (Amtsapotheke) in Bischofsheim nachweisbar.

1688 Gründung einer Lateinschule durch die Franziskaner (Vorläuferin des Matthias-Grünewald-Gymnasiums).

1719-1722 Bau des Franziskanerklosters

1803 Bischofsheim wird nach mehr als 560jähriger Zugehörigkeit zu Kurmainz dem Fürsten von Leiningen unterstellt.

1806 Bischofsheim kommt zum neugegründeten Großherzogtum Baden.

1823 Aufhebung des Franziskanerklosters (heute: Klosterhof)

1827 Die kath. Pfarrei kommt nach rund 1000jähriger Zugehörigkeit zum Erzbistum Mainz zum neugegründeten Erzbistum Freiburg.

um 1850 "Tauberbischofsheim“ bürgert sich als Name endgültig ein.

1865-1867 Bau des neuen Rathauses

1866 Gefecht zwischen württembergischen und preußischen Truppen in und um Tauberbischofsheim.

1867 Eisenbahn in Tauberbischofsheim, Eröffnung der Taubertalbahn Lauda - Hochhausen

1868 Übergabe der Taubertalbahn Hochhausen - Wertheim

1890-1891 Bau des „Erzbischöflichen Knaben-Konvikts“ am Fuße des Steinbergs (heute: Stammberg).

1894-1895 Bau der evangelischen Stadtkirche „Christuskirche“

1896 Bau der Wasserleitung

1900 Einführung des elektrischen Lichts

1910-1914 Neubau der katholischen Stadtkirche St. Martin

1938 Der Gemeinde Tauberbischofsheim wird die Bezeichnung „Stadt“ verliehen

1945 Besetzung durch amerikanische Truppen

1951 Eröffnung des Schwimmbades „Frankenbad“

seit 1954 Fechten in Tauberbischofsheim

1954-1955 Bau der Festhalle

1957-1964 Neubau des Matthias-Grünewald-Gymnasiums

1959-1961 Bau der Truppenunterkunft auf dem Laurentiusberg

1960 Tauberbischofsheim wird Garnisonsstadt

1961 Partnerschaft mit Duderstadt im Eichsfeld, Niedersachsen.

1961 Verleihung des Rechtes, eine Flagge in den Farben Weiß-Rot und ein Wappen (silberner Topfhelm mit Helmbändern, darüber ein silbernes, siebenspeichiges Rad auf rotem Grund) zu führen.

1966 Partnerschaft mit Vitry-le-François, Marne, Frankreich.

1970 Eröffnung des Tauberfränkischen Landschaftsmuseums im Kurmainzischen Schloss.

1971 Eingliederung der Gemeinden Hochhausen und Impfingen (Gemeindereform).

1972 Eingliederung der Gemeinde Dienstadt (Gemeindereform).

1972 Tauberbischofsheim erhält Autobahn-Anschluss an die A 81.

1973 Schaffung des Main-Tauber-Kreises (Kreisreform)

1975 Eingliederung der Gemeinden Distelhausen, Dittigheim und Dittwar (Abschluss der Gemeindereform).

1981-1983 Bau der Grünewald-Sporthalle

1982-1985 Sanierung und Umbau des Klosterhofes zur Unterbringung der Stadtverwaltung

1983 Partnerschaft mit den Artillerieregiment 12, Kurmainz-Kaserne Tauberbischofsheim, „Großer Zapfenstreich“ auf dem Marktplatz.

1986 Tauberbischofsheim wird Olympiastützpunkt.

1986-1989 Renovierung des Rathauses

1988 Die Tauberbischofsheimer Fechter erringen bei den XXIV. Olympischen Spielen in Seoul, Südkorea, mit 6 von 16 Medaillen ihren größten Erfolg.

1988 300 Jahre Gymnasium Tauberbischofsheim

1988-1990 Sanierung und Umbau des Dormitoriums zur Unterbringung von Teilen der Stadtverwaltung

1988-1990 Bau der Tauberbrücke (Nordbrücke)

1989-1990 Bau des Tauberzentrums

1991-1992 Bau der Frankenpassage

1992 Öffnung der Tiefgarage am Schlossplatz

1995 Wohngebiet „Kirschengarten“, erster Spatenstich

1995 50. Feier des Liobafestes

1996-1999 Industriepark „A 81“, Erschließung des 1.Bauabschnitts

1998 Neubau der Feuerwache

1999 25. Altstadtfest

1999 40jähriges Jubiläum des Beobachtungspanzerartilleriebataillon 121

2000-2001 Bau der „Sporthalle am Wört“

2001 35 Jahre Partnerschaft mit Vitry-le-François, Marne, Frankreich

2001 50 Jahre „Frankenbad“

2001 40 Jahre Partnerschaft mit Duderstadt im Eichsfeld, Niedersachsen

2004 30. Altstadtfest

2005 1250 Jahre Stadt Tauberbischofsheim
30 Jahre Eingliederung der Gemeinden Distelhausen, Dittwar und Dittigheim








Distelhausen

983 Einwohner, südlich von Tauberbischofsheim am Radweg Liebliches Taubertal gelegen

Sehenswert sind die unter Aufsicht von Balthasar Neumann 1731 erbaute Barockkirche St. Markus, mehrere Fachwerkbauten, das Zobelschloss und der Herrenhof des Weinhändlers Abendanz aus dem Jahre 1758 sowie das Bauernhofmuseum der Familie Hollerbach.

Jenseits der Tauber liegt die St.-Wolfgang-Kapelle aus dem Jahre 1472. Sie ist das Ziel des alljährlich am Pfingstmontag statt findenden St.-Wolfgangs-Ritts . Bei diesem besonderen Kirchenfest mit langer Tradition treffen sich Gläubige aus nah und fern an der Distelhäuser Kirche.

Der vom Pfarrer angeführte Reiterzug zieht zur St.-Wolfgangs-Kapelle auf der anderen Seite der Tauber. In einem Festgottesdienst wird der heilige Wolfgang um Fürbitte gegen alle Krankheiten von Mensch und Vieh angerufen. Anschließend werden vor der Kirche Reiter, Kutschfahrer und Pferde gesegnet.


Dittigheim

1.042 Einwohner, südlich von Tauberbischofsheim am Radweg Liebliches Taubertal gelegen

Dittigheim blickt auf eine lange Geschichte zurück: Prähistorische Grabfunde aus der Jungsteinzeit belegen, dass der Ort bereits vor 4.000 Jahren besiedelt war.
Die erste Nennung des heutigen Dittigheims geht auf das Jahr 772 zurück. Bereits in der fränkischen Zeit war hier Adelsgeschlecht ansässig; die Geschichte der Ritter von Dittigheim lässt sich durch die Jahrhunderte verfolgen.

Sehenswert ist die Barockkirche St. Vitus die im Jahr 1748 von Balthasar Neumann erbaut wurde sowie zahlreiche reich verzierte Bildstöcke.


Dittwar

788 Einwohner, süd-westlich von Tauberbischofsheim im Muckbachtal gelegen

Sehenswert sind die Barockkirche St. Laurentius aus dem Jahr 1753, Barockportale und reich verzierte Bildstöcke. Wallfahrt zum "Kreuzhölzle" seit 1660.




Hochhausen

788 Einwohner, nördlich von Tauberbischofsheim am Radweg Liebliches Taubertal gelegen

Hochhausen wurde Ende des 8. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Ortsadel ist von 1244 bis 1393 belegt. Wichtige Inhaber von Gütern und Rechten im späten Mittelalter waren neben Kurmainz die Grafen von Wertheim, die Freiherren von Rosenberg als Lehensträger und das Stift Würzburg bzw. die Freiherren Echter von Mespelbrunn.

Der Bau der Taubertalbahn westlich des alten Ortskerns 1865/67 brachte eine Trennung von ansteigenden Obstwiesen- und ehemaligen Weinberggelände mit sich, die erst von zwei Neubaugebieten („Flürlein“ und „Kapelle“) der jüngsten Zeit überwunden wurde.

Neben der bäuerlich geprägten Bebauung des Ortskerns mit der Kirche und ihrem weithin sichtbaren barocken Zwiebelturm (Baubeginn 1329, Erhöhung 1457 und 1614/17, Fertigstellung 1795; Neubau des Kirchenschiffs 1964) sind als Einzelgebäude der „Grünauer Hof“ ( Osterbrunnen im „Grünauer Hof“ ), das von Leonhard Pfreundschig mit massivem Erdgeschoss auf imposantem Gewölbekeller sowie Ostgiebel in Zierfachwerk 1612 erbaute Gasthaus „Zum Engel“, die ehemalige Mühle sowie eine ganze Anzahl stattlicher Gehöfte zu nennen, welche in ihrer Erscheinung allerdings meist durch Eingriffe und Modernisierungsmaßnahmen empfindlich beeinträchtigt sind.

Der Radweg Liebliches Taubertal, der Hochhausen mit seinen heute rund 760 Einwohnern durchquert, führt an einem kleinen gemütlichen Landhotel sowie an der „weithin charmantesten unter den badischen Tauberbrücken“ (Sprotte) vorbei, die mit ihrer Nepomukfigur Hochhausen mit Werbach verbindet.




Das Liebliche Taubertal


Wander- und Naturfreunde, Radwanderer und sportlich Aktive, Gesundheitsbewusste, Kunstliebhaber und Gourmets fühlen sich vom "LIEBLICHEN TAUBERTAL" geradezu magisch angezogen. Das ist kein Wunder, denn das Taubertal ist eine Landschaft für jede Jahreszeit, die auf die stillen und behaglichen Winterabende, nur durchbrochen vom masken- und fratzenhaft wirkenden Treiben der Jocus Jüger, einen im Blütenrausch erstrahlenden Frühling, Romantik zum Leben bringt. Die Anziehungskraft der Landschaft ist im sonnenreichen Sommer ebenso ungebrochen wie im farbtönenden Herbst, der dem Winzer einen goldschillernden Frankenwein ins Fass reifen lässt.

Immer wieder waren es Künstler, Dichter, Schriftsteller und Volkskundler, die sich in und von Tauberfranken inspirieren lassen: Matthias Grünewald, Tilman Riemenschneider, Balthasar Neumann haben durch sakrale und profane Baukunst das Bild dieser Landschaft mitgestaltet.
Das Taubertal verbindet in seltener Harmonie romantische Natur und historische Baukunst. Kurt Tucholski, Clemens von Brentano, Eduard Mörike haben dieses Fleckchen Erde fast schwärmerisch verehrt. Der Volkskundler und „Wanderprofessor“ Wilhelm Heinrich Riehl notierte im sonnigen Weinherbst des Jahres 1865: „Ein Gang durch das Taubertal ist ein Gang durch die deutsche Geschichte“, und recht hat er, denn von den Kelten bis zu den Franken wurde hier immer Geschichte gemacht. „Ich will zur schönen Sommerzeit ins Land der Franken fahren“, vermerkt der Karlsruher Justizrat Viktor von Scheffel im Sommer des Jahres 1859 bei seinem Urlaub in Franken.



Ins Land der Franken radeln, so könnte man die neuere Geschichtsbeschreibung über das Taubertal beginnen. Ein liebliches, stilles Tal, ohne Hetze, wo abseits der Fahrtstrecke ein gepflegter Radwanderweg von Rothenburg ob der Tauber bis Wertheim am Main führt. Wohl kann man ihn in drei Tagen erradeln, doch wer sich etwas mehr Zeit nimmt, wird bald feststellen, dass es entlang der Tauber und ihren Nebentälern noch sehr viel zu entdecken gibt.


tijdens de Europäischer Fernwanderweg E8
Creglingen Der Radweg "LIEBLICHES TAUBERTAL" auf einer Länge von 100 Kilometern gehört zu den schönsten Radeltouren Deutschlands. Zwischen Rothenburg ob der Tauber und Wertheim am Main und bis Freudenberg öffnet sich dem Blick des Besuchers Tauberfranken von seiner schönsten Seite: Ein Tal von Wald und Wiesen begleitet, von Weinbergen umsäumt, ist leicht von überall her zu erreichen. Vier Touristikstraßen führen durch Tauberfranken: Die „Romantische Straße“ von Würzburg nach Füssen, die „Burgenstraße“ vom Rhein durch den Odenwald bis hin zum Main, die „Württemberger Weinstraße“ und die „Siegfriedstraße“ ebenfalls vom Rhein her bis nach Würzburg, führen durch das Taubertal oder begleiten es wie die „Romantische Straße“ auf 70 seiner insgesamt 350 Kilometern.


„Ins Land der Franken fahren“, bedeutet schon seit eh und je auch Bekanntschaft machen mit der sprichwörtlichen Gastfreundschaft Tauberfrankens. Hier wird der Besuch in den vielen reizvollen Städten und Dörfern, in den gemütlichen Bauernhöfen und auf den gut ausgestatteten Campingplätzen bereichert von einer Gastfreundlichkeit, die von Herzen kommt und sicher auch vom Wein. Wer es liebt, abends noch ein Stündchen oder mehr in einem gemütlichen Lokal bei gastfreundlichen Wirtsleuten beim Wein zu sitzen, der ist während des Aufenthaltes im Taubertal gut aufgehoben. Taubertäler Weine und herzhafte fränkische Hausmannskost sind Garanten für diese Gastfreundschaft. Die alte Weisheit „Vom Rebland“, das Lebland ist“, offenbart sich in den Weinorten des Taubertals. Ein Prost auf den Tauberfränkischen Schoppen, wie Müller-Thurgau, Silvaner, Kerner, Bacchus, Schwarzriesling, Tauberschwarz oder Weißburgunder bietet immer die Gewähr für einen angenehmen Aufenthalt im Taubertal.


Ein Gang durch die deutsche Geschichte – ein Gang durch das Taubertal, das heißt auch Bekanntschaft machen mit großen und kleineren Kunstschätzen. In Dorfkirchen begegnen wir Kunstwerken aus dem Mittelalter, die jedem Museum der Welt zur Zierde reichen würden. Da gibt es Schlösser mit prachtvoller Innenausstattung und barocken Gartenanlagen, elegant geschwungene Steinbrücken, von Heiligen beschirmt, Madonnen, Bildstöcke und Wegekreuze auf den Fluren. Schon diese Elemente einer ungestörten Natur und reichen Kultur schaffen einen außergewöhnlichen Freizeitwert.
Auch in der Gegenwart pulsiert kulturelles Leben. Der „Tauberfränkische Sommer“ bietet Kunstgenuss der Spitzenklasse.
Ins Land der Franken fahren – gewiss muss man heute noch das idyllische Land an der Tauber und am Main eigens aufsuchen. Doch Dank eines dicht gewebten Verkehrsnetzes ist die Anreise problemlos. Es ist eine Reise in die Vergangenheit und in einen der liebenswerten Landstriche Deutschlands noch dazu. Wie Perlen an einer Kette, so reihen sich die eindrucksvollen mittelalterlichen Städte und gepflegten Dörfer entlang der Tauber und dem Main auf. Überaus zahlreich sind die Freizeit- und Erholungseinrichtungen. Hallen- und Freibäder, Badeseen, Camping, Reiten, Wandern, Tennis, Golf, Heißluftballon und Weinseminare sind nur einige wenige Freizeitmöglichkeiten, die das "LIEBLICHE TAUBERTAL" zu bieten hat. Es ist eben doch Tauberfranken von seiner schönsten Seite.






Ferienroute Romantische Straße


Die Romantische Straße ist Deutschlands bekannteste und beliebteste Touristikroute

Ein Dreiklang von Natur, Kultur und Gastlichkeit ist seit über 50 Jahren das Markenzeichen der Romantischen Straße. Sie ist die bekannteste und beliebteste deutsche Touristikroute und verbindet den Main mit den Alpen. Der Name Romantische Straße drückt aus, was viele der in- und ausländischen Gäste beim Anblick mittelalterlicher Städte oder des Traumschlosses Neuschwanstein empfinden: Faszination und das Zurückversetzen in alte Zeiten.

1950 in Augsburg gegründet, ist die Romantische Straße heute eine attraktive und abwechslungsreiche Nord-Süd-Alternative zur Autobahn A 7 Würzburg-Füssen - und dies nicht ohne Grund: Schon die Römer bauten - über den Fernpass kommend - auf genau dieser Strecke ihre Via Claudia bis nach Augsburg. Bis Würzburg setzte sich dieser Weg schon im Mittelalter als Handelsstraße zwischen den Reichsstädten fort. Vom Main bis zu den Alpen, von Würzburg bis Füssen kann man sich ein "Kultur-Urlaubsprogramm zusammenstellen: Große Festspiele mit buntem Treiben vor eindrucksvollen Stadtkulissen oder feinsinnige Abende auf lauschigen Freilichtbühnen locken den interessierten Gast. Als Touristikroute ist die Romantische Straße eine Kulturmeile, auf der zwischen Würzburg im Norden und Füssen im Süden die Kunst urlaubsfüllend den Ton angibt.

Mit dem Fahrrad wird entlang der Romantischen Straße auf der Radroute der Weg zum Ziel und jedes Ziel darüber hinaus zu einem Höhepunkt: Die fürstbischöfliche Residenz in Würzburg, Weinberge an Main und Tauber, das mittelalterliche Rothenburg ob der Tauber hoch über dem Tal aufragend, die Frankenhöhe mit Schloss Schillingsfürst, das beschauliche Wörnitztal, das Ries mit dem Einschlag eines Meteoriten, an dessen Rand die Harburg über das weite Land ragt. Augsburg, von den Römern gegründet und im Mittelalter durch die Kaufmannsfamilie Fugger zu Weltgeltung gelangt, der Lech, der Wasser aus den Alpen zur Donau führt, der Pfaffenwinkel, die Rokoko-Wieskirche als UNESCO-Weltkulturgut und schließlich König Ludwigs Traumschloss Neuschwanstein - all dies sind nur wenige Beispiele für eine Erlebnisreise, die die Romantische Straße verspricht



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