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Dit is het wapen van Till-Moyland. Dit wapen is te vinden op de lokatie www.ngw.nl Schloss Moyland beherbergt in seinen Mauern seit dem Wiederaufbau die ehemalige Privatsammlung der Brüder van der Grinten. Als Museum für moderne Kunst wurde es am 24. Mai 1997 eröffnet.
In einzigartiger Weise verbindet das historische Schlossensemble mit seiner weitläufigen Gartenanlage Architektur
und Gartenkunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit modernen und zeitgenössischen künstlerischen Positionen. In den Räumen des Schlosses wird in einer ständigen Präsentation eine Auswahl aus der Sammlung van der Grinten gezeigt. Die Nebengebäude dienen als Orte wechselnder Kunstausstellungen, die ebenso wie die zahlreichen Kulturveranstaltungen und Events das Museum zu einem kulturellen Zentrum von internationaler Bedeutung machen.

Das in seinen Ursprüngen mittelalterliche Wasserschloss wurde im ausgehenden 17. Jahrhundert im barocken Stil verändert und erweitert. 1740, als es im Besitz der preußischen Krone war, trafen sich dort Friedrich der Große und Voltaire zum ersten Mal. Neuer Schlossherr wurde 1766 die Familie von Steengracht, die auch den Umbau ab 1854 veranlasste. Kein Geringerer als der Kölner Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner gestaltete das Schloss im neugotischen Stil. Bis 1945 diente Schloss Moyland der Familie von Steengracht als ständiger Wohnsitz und war beliebtes Ausflugsziel für Reisende am Niederrhein. Nach jahrzehntelangem Verfall begann man 1987 mit ersten Restaurierungen bis schließlich 10 Jahre später das Museum eröffnet wurde.
Barocke Gartenelemente wie das Alleen- und Grabensystem bestimmen noch heute die Grundstruktur des Gartens. Zeitgleich mit der Umgestaltung des Schlosses im neugotischen Stil legte man im ausgehenden 19. Jahrhundert einen Garten im "gemischten Styl" an. In ihm verbinden sich Partien im Stil des "Englischen Gartens" mit Strukturen des "Architektonischen Gartens" zu einer situationsreichen Park- und Gartenlandschaft. Sie wurde parallel zum Wiederaufbau des Schlosses ebenfalls nach ihrem letzten historisch überlieferten Zustand wiederhergestellt. Heute befinden sich in dem Garten zugleich ein Skulpturenpark und ein Kräutergarten.
Die Skulpturen des ausgehenden 20. Jahrhunderts fügen sich harmonisch in die historische Gartenanlage. Plastische Arbeiten, von kleinformatigen bis zu monumentalen Skulpturen, finden im Außenbereich ihre Einbindung in die abwechslungsreichen Gartenpartien. Dieses Miteinander von zeitgenössischen Kunstwerken und historischer Gartenkunst eröffnet vielseitige Bezüge zwischen Kunst und Natur. Es hebt die Kunst aus ihrem musealen Kontext und stellt sie in einen Dialog mit gestalteter Natur. Eduardo Chillida, Erwin Heerich, Gerhard Marcks, Joseph Jaekel oder das Künstlerpaar Kubach-Wilmsen sind mit ihren Werken im Skulpturenpark vertreten.
Der Kräutergarten in der Parkanlage von Museum Schloss Moyland ist eine besondere Sehenswürdigkeit. Er beinhaltet mehrere hundert Pflanzenarten und bietet einen Querschnitt durch die Geschichte der Kräuter-, Heil-, Nutz- und Duftpflanzen von der Antike bis heute. Die Basis für diesen Kräutergarten bildet das handgemalte und -geschriebene "Anholter Kräuterbuch", das um 1470 entstanden ist.
Eine weitere Attraktion im historischen Schlosspark ist der Kräutergarten mit seinen mehreren hundert Pflanzenarten. Er bietet einen Querschnitt durch die Geschichte der Kräuter- Heil-, Nutz- und Duftpflanzen von der Antike bis in die Gegenwart.


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