Terug naar het overzicht met info over gemeenten, plaatsen, dorpen, buurtschappen en/of streken in Duitsland. Terug naar de homepage van Henri Floor Marienbaum

Dit is het wapen van Marienbaum. Dit wapen is te vinden op de lokatie www.ngw.nl Der älteste Marienwallfahrtsort am Niederrhein zählt zu den Geheimtips der Region. Marienbaum wurde 1969 in die Stadt Xanten eingemeindet und beheimatet rund 2000 Einwohner. Der idyllische Ort liegt an der nördlichen Grenze des Kreises Wesel und des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR). Marienbaum bietet mit der reichlich ausgestatteten Kirche, dem Wallfahrtsmuseum und den Wanderwegen im Wald ein interessantes Angebot. Die Fahrradrouten Niederrhein, Via Romana, 2-Länderroute und Eff-Eff führen durch den Ort. In der näheren Umgebung befinden sich mit dem Archäologischen Park, dem Freizeitzentrum Xanten und der mittelalterlichen Stadt Kalkar weitere attraktive Ausflugsziele. Marienbaum ist durch zahlreiche Auszeichnungen beim Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" seit 1969 bekannt.

Marienbaumer Geschichte

1419 Bau von Haus Balken

1430 Legende vom Marienbaumer Gnadenbild

1441 Einweihung der Kapelle (heute vorderer Teil der Kirche)

1460 Birgittenkloster von Marienbaum. Marienbaum zählt zum Herzogtum Kleve

1470 Gasthof "Zum Schwan" wird erstmalig erwähnt (1791 versteigert)

1590 17 Herdstellen (Häuser im Ort)

1609 / 1614 Nach dem Aussterben der Klever Herzöge kommt Marienbaum zu Preußen

1611 Nach 25 Jahren der Vertreibung nach Kalkar kehren die Nonnen und die Mönche ins Kloster Marienbaum zurück

1636 Nach einer Wallfahrt nach Marienbaum erlischt die Pest in Kalkar und weiteren Orten

1692 Marienbaum ist Poststation der Strecke Kleve-Wesel-Berlin

1705 23 Häuser im Ort mit rund 110 Personen und ca. 80 Klosterinsassen

1710 Rosenkranzbruderschaft wird gegründet

1712 Neubau der jetzigen Kirche und Abschluss der Klostererweiterung

1764 Wassermühle am Rosenhof/Deymannshof

1776 Versteigerung von Haus Balken und anschließend Umbau

1794-1814 Französische Herrschaft am Niederrhein und in Marienbaum

ca. 1800 Regelmäßig Schulunterricht in Marienbaum

1802 Marienbaum hat nach der französischen Statistik 365 Einwohner

1804 Klosterkirche wird Pfarrkirche und so vor dem Abriss gerettet

1815 Gemeinde Marienbaum gehört zum Kreis Rheinberg im Regierungsbezirk Kleve

1838 Aufstellung einer Bockwindmühle

1852 Gemeinde Marienbaum hat eine eigene Verwaltung im Kreis Geldern (Regierungsbezirk Düsseldorf)

1871 Erneut Versteigerung von Haus Balken

1897 Bau des Kirchenturms

1900 Marienbaum zählt 667 Einwohner

1904 Eröffnung der Bahnstrecke Kleve-Marienbaum-Duisburg

1945 Zerstörung durch den Zweiten Weltkrieg

1969 Gemeinde Marienbaum wird Stadteil von Xanten

1973 Marienbaum wird Golddorf und somit schönstes Dorf am Niederrhein

1989 Schließung der Bahnstrecke

1996 Marienbaum zählt 1.941 Einwohner und 17 Vereine


Golddorf Marienbaum


Nachdem Marienbaum bei dem Kreis-Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" mehrmals hintereinander nur Platz zwei belegt hatte war der Jubel der Marienbaumer am 4. Juni 1999 bei der Preisverleihung natürlich groß. Marienbaum belegte mit genau 91 Punkten vor Loikum (90 Pkt.) und Veen (87 Pkt.) den ersten Platz. Sonderpreise gingen an Mehrhoog, Ringenberg, Gahlen, Spellen, Ossenberg, Lüttingen und Labbeck. Auch in diesem Jahr fiel den Juroren die Wahl zum schönsten Dorf nicht leicht, wie der knappe Punktstand zeigt. VielfŠltiges Vereinsleben, gelungene Festtraditionen und fördernde Aktivitäten fielen ebenso ins Gewicht wie Eigenleistung bei Bauvorhaben, kulturelle Angebote und Sinn fŸr sorgfältigen Umgang mit der Ressource Natur. Nun wird Marienbaum als einziges Dorf die Farben des Kreises im Landeswettbewerb vertreten.


Einen großen Bekanntheitsgrad weit über die Grenzen Xantens hinaus hat der am Dorfrand liegende Hochwald. Ein herrliches Wandergebiet, welches sich aber auch großer Beliebtheit bei Joggern erfreut.


Aktivitäten im Jugendheim der katholischen Kirche.
Die Jugendlichen selbst betreuen diesen Web-Bereich.


Der Grillplatz des Heimatvereins kann für Feierlichkeiten von Jedermann gemietet werden


Marienbaum ist ein Stadtteil der Stadt Xanten und beansprucht den Titel als "ältester Wallfahrtsort des Niederrheins".


Geschichte

Bereits im 11. Jahrhundert ist eine Besiedlung der Wald- und Wiesenlandschaft des 7 km vom Xantener Stadtzentrum entfernten Marienbaum belegbar als im heutigen Stadtteil Vynen eine Kirche der umliegenden Bauernschaften gegründet wurde, an der auch "Broechem" als das heutige Marienbaum beteiligt war. Im Jahr 1419 wurde in Broechem das "Haus Balken", welches heute nach mehrfachen Umbauten als historisches Gebäude zu besichtigen ist, errichtet.

Die Wallfahrtsgeschichte Marienbaums beginnt im Jahre 1430 als der Sage nach ein gelähmter Hirte in der Krone einer treppenförmigen Eiche eine Figur der Maria entdeckt haben soll und daraufhin gesundete. 8 Jahre später begann der Bau einer Kapelle an der Fundstelle, welche "An gen Trappenboom" genannt wurde. 1441 wurde der Bau vollendet und Wallfahrer bereisten Marienbaum. 1460 gründete Maria von Burgund nahe der Kapelle ein Doppelkloster nach der Ordensregel Birgitta von Schwedens. Währrend Marienbaum 1590 noch 17 Herdstellen zählte lebten dort im Jahr 1705 110 Einwohner in 23 Häusern und knapp 80 Angehörige des Klosters. Zwischen 1712 und 1714 wurde die Kapelle zu Teilen abgerissen und über ihr die Kirche St. Mariä Himmelfahrt errichtet.

Unter napoléonischer Herrschaft wurde das Kloster säkularisiert und die Kirche in eine Pfarrkirche umgewandelt. Die Klostergebäude wurden hingegen abgerissen und bei einer Volkszählung 365 Einwohner gezählt.

Nach dem Wiederaufbau der zu 40% zerstörten Gemeinde in der Folge des Zweiten Weltkriegs wurde Marienbaum 1969 in die Stadt Xanten eingegliedert und 1973 mit dem Titel "Golddorf" als schönstes Dorf des Niederrheins ausgezeichnet. Am 4. Juni 1999 gewann Marienbaum den Kreis-Vorentscheid des Wettbewerbs Unser Dorf soll schöner werden im Kreis Wesel nachdem es zuvor mehrfach den zweiten Platz belegt hatte.

Heute bereisen pro Jahr knapp 15.000 Wallfahrer die 2.000 Seelen-Gemeinde Marienbaum.


Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Düsseldorf
Kreis: Wesel
Gemeinde: Stadt Xanten
Geografische Lage: Koordinaten: 51° 42' N, 6° 22' O51° 42' N, 6° 22' O
Einwohner: 1.941 Stand: 1996
Geografische Lage: 51° 42' n. B.
06° 22' ö. L.
Postleitzahl: 46509
Vorwahl: 02804
Kfz-Kennzeichen: WES
Website: www.marienbaum.de


Sehenswürdigkeiten
St. Mariä Himmelfahrt, eine Wallfahrtskirche mit angeschlossenem Wallfahrtsmuseum
Das Haus Balken
Marienbaum liegt in direkter Umgebung des Naturschutzgebiets Uedemer Hochwald


Bedevaartskerk Hl.Maria Hemelvaart Marienbaum
Deze mooie kerk getuigt door een lange traditie van de bedevaart naar Marienbaum, een dorpje voor de poorten van de stad.
Een Mariabeeld in een boom met een zeldzame trapvormige stam verscheen rond 1430 in een droom voor een zieke herder. Hij vond deze boom in Marienbaum en genas.
In 1441 werd op deze plaats een kapel gebouwd en ingezegend.
Begin van de 18.eeuw werd een barok schip aangebouwd. In het barokaltaar bevindt zich het genadebeeld. Later werd de kerk van een Gotische toren voorzien.
Het oudere gedeelte van de kerk, het laat-Gotische koor met zijn kruisribgewelf, is zeker een bezoek waard. De kerk is dagelijks geopend.

Het kleine bedevaartsmuseum in buurt kan eveneens bezocht worden.

Het oordje is een van de oudste en meest beduidende bedevaartplaatsen aan de Beneden-Rijn.

Een klein museum documenteerd de kerk-en bedevaartgeschiedenis.
Het laat-Gotische koor van de parochiekerk dateerd nog uit het midden van de 15.eeuw.
Een Mariabeeld in een boom met een zeldzame trapvormige stam verscheen rond 1430 voor een zieke herder. Hij vond deze trapboom en genas, vlug ontstond op deze plaats een drukke bedevaartplaats. Rond het klooster, dat Maria van Borgondie schonk, ontstond het oord Marienbaum.

In 1802 werd het klooster tijdens de Franse heerschappij afgebroken en de kloosterkerk werd een parochiekerk.

Marienbaum biedt de natuurvrienden een mooie grillplaats en een goed wegennet in het nabije woud. Een natuurpad in het bos nodigt uit om met kinderen op spoortocht te gaan. Het bezienswaardige huis "Balken", welk zich in privaatbezit bevindt, stamt uit de late 18.eeuw.

Het mooie dorpsbeeld dankt Marienbaum aan zijn inwoners en aan zijn talrijke verenigingen.

naar de top van deze pagina