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Dit is het wapen van Geilenkirchen. Dit wapen is te vinden op de lokatie www.ngw.nl Geilenkirchen (Limb. Gelekerke) ist eine Stadt im westlichen Nordrhein-Westfalen im Kreis Heinsberg (Deutschland).

Geilenkirchen liegt etwa 20 km (Luftlinie) nördlich von Aachen. Mit der zum Stadtgebiet gehörende Teverener Heide unmittelbar an der niederländischen Grenze, am Südostrand des Selfkants, im Tal der Wurm.

Sie erstreckt sich beiderseits der Wurm auf den sanft ansteigenden Hängen des Wurmtales, die sich von 70 m ü. NN auf Flussniveau, bis auf rund 100 m Höhe erheben.

Die Stadt liegt auf einer Hauptterrasse, der Geilenkirchener Lehmplatte.

Nachbargemeinden
Heinsberg, im Norden
Hückelhoven, im Nordosten
Linnich, im Osten
Baesweiler, im Südosten
Übach-Palenberg, im Süden
Gangelt, im Westen

Einwohner
(jeweils zum 31. Dezember)

1998 – 27.447
1999 – 27.625
2000 – 27.826
2001 – 28.137
2002 – 28.266
2003 – 28.288
2004 – 28.436

Stadtgliederung
Geilenkirchen (Kerngebiet), Hünshoven (rechts der Wurm)
Beeck
Bauchem / Neu-Bauchem
Immendorf, Waurichen, Apweiler
Lindern
Süggerath
Teveren, Bocket
Würm, Leiffarth, Flahstraß, Müllendorf, Honsdorf
Gillrath, Hatterath, Nierstraß, Panneschopp
Tripsrath, Hochheid, Rischden
Grotenrath
Kraudorf, Nirm, Kogenbroich, Hoven
Prummern
Niederheid

Würm
Die Ortschaft Würm liegt rechts der Wurm oberhalb des Wurmtales. Würm zählt 2006 ca. 500 Einwohner und liegt an der Bahnlinie Aachen-Mönchengladbach und der Landstraße L 364 Geilenkirchen-Hückelhoven. Würm ist Grundschulstandort.

Ab 1794 bis 1814, in der Zeit der französischen Besetzung durch Napoleon I., wurde Würm Mairie (Bürgermeisteramt)für die umliegenden Ortschaften. 1934 wurde das Bürgermeisteramt von Würm mit dem Amt Immendorf zusammen gelegt. Bis zur Gemeindereform 1972 war das Amt Würm-Immendorf für die Gemeinden Würm, Immendorf, Puffendorf, Süggerath, Beeck und Setterich (bis 1962) zuständig.

Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Neugliederung der Gemeinden und des Neugliederungskreises Aachen (Aachen-Gesetz) wurde das Amt Würm-Immendorf zum 1. Januar 1972 aufgelöst und der Gemeinde Geilenkirchen zugeordnet.

Würm ist als Kirchdorf eine Pfarre mit kath. Pfarrkirche, als Patron dem Soldaten St.Gereon geweiht, für die umgebenden Ortschaften Leiffarth, Honsdorf, Flahstraß, Müllendorf und Beeck.

Ortsname
Der Name Geilenkirchen bezieht sich ursprünglich auf eine Holzkirche, die wohl ein Franke namens Geilo errichtet hatte. Etwa im Sinne von „Geilos Kirche“. Ursprünglich hieß Geilenkirchen „Gelekircke“ (Lokales Idiom auch „Jellekercke“; auf Niederländisch früher „Geelkerken“).

Der Name begegnet seit dem letzten Drittel des 12. Jahrhundert in den verschiedensten nieder- und hochdeutschen Formen und Mischformen, je nachdem die Schreiber der Urkunden Nieder- oder Hochdeutsche waren: 1170 Gelenkirchen, 1244 Gelinkerike, 1252 Gelenkirche, 1270 Geilenkirge, 1276 Gelinkirke, 1277 Geilinkirchin, 1290 Gelinkirken, 1328 Gelynkirchen, 1363 Geillenkyrken u. s. w.

Geschichte
Die Mundart hat bis heute in ihrem Gelekerke die ursprüngliche niederdeutsche Form festgehalten.

Geilenkirchen entstand am linken Ufer der seinerzeit mäandernden Wurm bei einer schon in der Römerzeit benutzten Furt, die durch eine Wasserburg der Grafen von Heinsberg gesichert war. Urkundlich als Ort wurde Geilenkirchen erstmals 1170 erwähnt. Von einer Besiedlung ist aber früher auszugehen. Die Stadt liegt an der Römerstraße Aachen-Roermond, die hier die Wurm querte. Napoleon der I. war es, der die erste nachweisliche Brücke bauen ließ, als Geilenkirchen im Département de la Roer von 1794 bis 1814 unter französischer Herrschaft war.

Die geschichtliche Erwähnung verbindet sich auch mit den Kriegsgeschehnissen des Zweiten Weltkrieges. Geilenkirchen war Bestandteil des Westwalles, entsprechend befestigt und umkämpft.

Museen
Kreismuseum in Geilenkirchen
Selfkantbahn. Ab etwa 1900 ehemals von Alsdorf über Geilenkirchen (DB-Anschluss) bis Wehr/Tüddern betriebene Schmalspurbahn (Kreisbahn Geilenkirchen). Als Museumseisenbahn auf einem Reststück von Geilenkirchen-Gillrath bis Gangelt-Schierwaldenrath betrieben, erhält sie die heimische Schmalspurbahngeschichte der Nachwelt. Sie ist die letzte dampfbetriebene Kleinbahn Nordrhein-Westfalens.
Historisches Klassenzimmer in Immendorf

Bauwerke
im Ortsteil Geilenkirchen
Burg Geilenkirchen
Kirche St. Marien
im Ortsteil Hünshoven
Kirche St. Johannes, von Dominikus und Gottfried Böhm 1950/51 erbaut
Evangelisches Pfarrhaus, ehemals Wohnhaus der Familie Camphausen
Haus Basten, ehemals eine Ölmühle
im Tal der Wurm
Burg Trips, bedeutende Wasseranlage (seit 2004 zum Altenheim umgebaut)
Schloss Leerodt
Gut Zumdahl
zwischen Hünshoven und Waurichen
Schloss Breill
Gut Muthagen
im Ortsteil Bauchem
Wasserturm (Wahrzeichen)wiederaufbau 1947 (zerstört 1944 II.WK) erbaut 1903
Kirche St. Josef, 1974 erbaut
Dremmenshof (1790) / Thorenshof (1660)

Parks
Wurmauenpark
Naturschutzgebiet Teverener Heide

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehrsnetz
Geilenkirchen liegt am Kreuzungspunkt der Bundesstraße 221 (Aachen–Kleve) mit der Bundesstraße 56 (Bonn–Sittard/NL) sowie mit den Bahnhöfern in Lindern und Geilenkirchen seit 1852 angeschlossen an die Eisenbahnstrecke Aachen–Düsseldorf und darüber hinaus.

Die Autobahn A 46 beginnt/endet nur wenige Kilometer nordwestlich zwischen Geilenkirchen und Heinsberg.

Die Stadt ist ferner am ÖffentlichenPersonenNahVerkehrs ÖPNV Netz des Aachener Verkehrsverbund es (AVV) angeschlossen. Die im Verkehrsverbund zusammengeschlossenen Verkehrsunternehmen bieten im Verbundraum nach einheitl. Tarif-u.Beförderungsbedingungen einen planmäßig betriebenen Omnibus- Linienverkehr zwischen den wichtigsten Städten und Gemeinden der Kreise Aachen, Heinsberg und Düren an. Ein besonderes Merkmal des „öffentlichen Verkehrsangebotes“ ist die direkte Einflussnahme der Kommunen auf das Angebot und einer sozialverträglichen Tarifgestaltung.

Für Geilenkirchen und dem ländlichen Umfeld hat dies eine besondere Bedeutung für die umfangreich notwendige Beförderung der Schüler zwischen Wohnstätten und den sogenannten, zentral gelegenen, Mittelpunktschulen.

Öffentliche Einrichtungen
Da Geilenkirchen bis zum 31. Dezember 1971 Kreisstadt war, sind noch immer viele zentrale Einrichtungen für die Region vorhanden, zum Beispiel Sitz der Kreissparkasse, Kreishandwerkerschaft, Finanzamt, Krankenhaus, Gymnasium und Berufsschulen.

Auch das kreiseigene Energie-Versorgungsunternehmen Kreiswerke Heinsberg (KWH) sowie das nach Fusion mit der Kreisbahn Geilenkirchen und später mit der Kraftverkehr Erkelenz nun gleichlautende Verkehrsunternehmen haben ihren Sitz und einen ihrer beiden Busbetriebshöfe in der Stadt. Rationalisierungsbestrebungen der „öffentlichen Hand“ führten zu einem weiteren Zusammenschluss der KWH mit der „Westdeutschen Licht & Kraft“ (WLK) aus Erkelenz zur neuen WestEnergie und Verkehr GmbH.

Geilenkirchen wurde nach dem Zweiten Weltkrieg Garnisonsstandort. Die British Royal Air Force baute und bezog 1953 in Teveren einen Flugplatz, den sie bis 1968 nutzten. Die Einrichtung wurde von der Deutschen Luftwaffe übernommen und Standort der Pershing 1A Mittelstrecken Rakete. 1980 zog dort die NATO mit dem AWACS Verband ein, an dem 14 NATO-Staaten aktiv beteiligt sind. Dieser Verband ist demnach der einzige multinationale Verband auf seiten der NATO

In Geilenkirchen-Teveren sind seit 1982 die NATO AWACS-Aufklärungsflugzeuge vom Typ Boeing E-3A Sentry und Luftbetankungsflugzeuge vom Typ KC 135 stationiert. Vor der Stationierung führte dies zu erheblichen Demonstrationen der Friedensbewegung, die nachdrücklich erklärten, dass die AWACS Flugzeuge ebenso defensiven wie offensiven Aufgaben nachkommen könnten. Heute noch sind die veralteten Triebwerke der Flugzeuge Quelle massiver Lärmemissionen. Auch Kerosinemissionen während des Landeanfluges werden von den Kritikern der Stationierung behauptet.

Die Deutsche Bundeswehr errichtete in Geilenkirchen die Selfkantkaserne. Die Selfkantkaserne beherbergte einst die einzige Raketen Artillerie Schule des Heeres. Seit 1991 ist dort das ZVBw (Zentrum für Verifikationsaufgaben der Bundeswehr) stationiert. Zudem waren die beiden Kasernen Geilenkirchens Standort mobiler atomar bestückbarer Raketensysteme Honest John, Pershing 1A, Sergeant, Lance. Viele junge Männer aus den unterschiedlichsten NATO-Ländern haben Geilenkirchen erstmals durch ihren Wehrdienst kennen gelernt.

Beide Einrichtungen sind aus wirtschaftlicher Sicht für die eher strukturschwache Region von nicht unerheblicher Bedeutung. Zahlreichen Zivilbeschäftigten mit ihren Familien haben einen existenziellen Arbeitsplatz. Die Kaufkraft der dort zivil- oder militärisch Beschäftigten fließen überwiegend in den mittelständischen Handel, ins Handwerk und Gewerbe der hiesigen Region.

bekannte Söhne und Töchter der Stadt
Nikolaus Becker, Dichter
Otto von Camphausen, 1869–1878 preußischer Finanzminister
Gottfried Ludolf Camphausen, preußischer Ministerpräsident im Revolutionsjahr 1848
Lothar Romain, Journalist und Kunstwissenschaftler
Jürgen Tarrach, Filmschauspieler
Christa Nickels, Bundestagsabgeordnete der Grünen
Peter Schimitzek, Vorstandsvorsitzender der CSB-System AG
Johann Plum, 1890 (in Bauchem) - 1962, erster Brügermeister nach dem II.WK
Beate Wassenberg, Weltklasse Langstreckenläuferin und Triathletin




Burg Trips müßte es eigentlich heißen, nun hat sich "Schloß Trips" bereits etabliert. Die spätmittelalterliche Wasserburg wurde im 15. Jahhundert gebaut und bis ins 17. Jahrhundert erweitert. Die Burganlage wurde auf vier, von Gräben umgebenen Inseln gebaut: Zwei (Wirtschafts) - Vorburgen, die Hauptburg und ein Garten mit Pavillons. Leider war die Anlage nicht für Publikumsverkehr geöffnet.

Die ersten Fotos sind schon älteren Datums. Heute hat sich das Bild gewandelt!

Nach dem Umbau und der Restaurierung ist innerhalb der alten Mauern heute ein Seniorenheim eingerichtet worden.

Trips ist auch für Einheimische immer noch ein beliebter Anlaufpunkt, nicht nur zum Entenfüttern. Gern wird das Auto am Parkplatz abgestellt und das Schlößchen ist Ausgangspunkt für einen Spaziergang entlang der Wurm. Ein Radwanderweg (Rundweg GK) führt durch das Wurmtal an Trips vorbei. Eine große Radwander-Infotafel ist hier aufgestellt, um Sie über Anschlußrouten zu informieren.

Während des 2. Weltkieges wurde Geilenkirchen arg in Mitleidenschaft gezogen. Besonders um Burg Trips und Schloß Leerodt konzentrierten sich die Kämpfe. Fotos aus dieser Zeit finden Sie im Archiv oder auch in verschiedenen Ausgaben des Heimatkalenders. Mit dem "Westwall" in unmittelbarer Nähe und befestigten Stellungen östlich der Wurm bei Geilenkirchen und Süggerath, ist Geilenkirchen nicht in Vergessenheit geraten. Ein Buch (Englisch) beschreibt Erinnerungen aus der Sicht eines beteiligten amerikanischen Soldaten: "The men of company k" (ISBN 0-553-26272-6)

Ein weiteres sehr gutes Buch über die Kriegsgeschehnisse in GK ist von Ken Ford mit dem Titel: Assault on Germany "The battle for Geilenkirchen" Eine Kopie gibts in der Stadtbücherei. Das Buch war als Neuexemplar nicht mehr im freien Handel erhältlich. In dieser Online-Börse könnten sie allerdings fündig werden:


Schloß Leerodt
im Wurmtal
3 km östlich von GK
Das eigentliche Schloß ist leider nur noch eine Ruine. Die alte Wasserburg wurde im 17. Jahhundert erbaut. Sie sehen Leeroth, wenn Sie von Geilenkirchen in Richtung Randerath, vorbei an Burg Trips fahren, nach etwa 3 km auf der rechten Seite. Schöner ist es natürlich während eines Spaziergangs oder einer Radtour entlang der Wurm, Schloß Leeroth zu entdecken.
Geschichtsträchtig war Geilenkirchen und Umgebung schon immer. Die nahe Nachkriegs-Vergangenheit erwähnt Geilenkirchen, besonders Leeroth sogar in einem Buch in englischer Sprache, daß die Eroberung des Wurmtals durch unsere heutigen Alliierten, aus der Sicht eines amerikanischen Soldaten schildert: >The men of the K-Company (Die Männer der K-Kompanie).

Im Zentrum Heinsbergs neben der Kirche können Sie noch heute die Ruinen einer alten Burg besichtigen. Auf einem künstlich aufgeschütteten Berg, entstand im 9. Jahrhundert eine Burg. Das kleine Plateu erhielt im 12. Jahhundert mächtige Umfassungsmauern. Leider sind einige Ruinenabschnitte heute nicht mehr zugänglich oder können wegen Einsturzgefahr nicht betreten werden. Ich selbst war noch in dem Flucht- und Versorgungsgang, der ursprünglich in das nahe Klevchen führte. Nun können Sie nur noch den vergitterten Eingang sehen.
Vor dem Wassergraben an der Südseite lag, ebenfalls auf einem Hügel, die Wirtschaftsvorburg. In dieser Vorburg wurde eine, zunächst kleine, Kirche errichtet. Später (1128 - 1129) gründete Oda von Heinsberg neben dem Saalbau der Kirche einen Kanonikerstift. So entstand die spätere Stiftskirche, von der heute noch die Kypta aus dem Jaher 1130 erhalten ist. Im 2. Weltkrieg wurde das spitze Tumdach stark beschädigt und später durch die heutige Form ersetzt. Für das Jahr 2002 ist eine Dachkonstruktion in ursprünglicher Form geplant.


Flachsmuseum Wegberg
Holtumer Str. 19a
41844 Wegberg Beeck
Die Leinenherstellung aus Flachs spielte in unserer Region einmal eine bedeutende Rolle. Ortsnamen weisen noch heute auf wichtige Standorte sogenannter „ Linnen “ hin. Im Flachsmuseum in Wegberg - Beek wird Ihnen die Verarbeitung von Flachs wirklich anschaulich erklärt. Die Verarbeitung des Flaches wird von der Aussaat bis zum fertigen Leinen dargestellt. Beispiele und Muster der hergestellten Produkte sind hier ausgestellt.
Jedes Jahr findet in Wegberg am letzten Septemberwochenende der traditionelle Flachsmakt statt der zehntausende Besucher aus der Region und den benachbarten Städten anzieht. Demonstationen alter Handwerkskünste und wirklich attraktive Maktstände unterscheiden diesen Markt von ähnlichen Events.


Im Süden des Kreises Heinsberg, am Kreuzungspunkt der Bundesstraßen 221 (Aachen-Kleve) und 56 (Bonn-Sittard/NL), liegt die mittlere kreisangehörige Stadt Geilenkirchen. Umgeben von überwiegend ländlicher Struktur zählt die Stadt über 28.000 Einwohner. Der außerordentlichen Verkehrsgunst ist es zu verdanken, dass Geilenkirchen seit jeher Bedeutung für ein größeres Umland hat.

Im Verlauf einer umfangreichen und großzügig durchgeführten Sanierungsmaßnahme hat sich das Gesicht des Stadtkerns in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Abgerundet wurde die Sanierung durch die Erweiterung des Rathauses und die Neugestaltung des Marktplatzes. Zweifellos hat die Stadt dadurch erheblich an Attraktivität gewonnen.

Das Stadtzentrum ist umgeben von einigen Dutzend sauberen und gepflegten Dörfern, in denen ein sympathischer Menschenschlag zu Hause ist. Für seine Bürger hat Geilenkirchen einen hohen Wohn- und Freizeitwert. Neben vorzüglichen Einkaufsmöglichkeiten sind ein umfassendes Bildungsangebot und eine ganze Palette von sozialen Einrichtungen - ein modernes Krankenhaus, Altenwohnheime und Kindergärten - vorhanden. Ein Sportzentrum mit Hallenbad und Sporthalle, Tennishallen und -plätze, Reithalle, Segel- und Modellflugplatz sowie zahlreiche Sportplätze bieten Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.

Den Erholungssuchenden vermittelt die Stadt im Tal der Wurm, inmitten von versteckt liegenden Burgen und Schlössern, früheren Wassermühlen und stattlichen Gutshöfen, ein Bild der Ruhe und Geborgenheit. Besondere Anziehungskraft übt die nahe gelegene Teverener Heide aus.

Die Reize dieser Stadt wissen nicht zuletzt die Angehörigen der Bundeswehr und der NATO zu schätzen, die als Soldaten Geilenkirchen kennen lernen. Zwischen ihnen und der Bevölkerung besteht ein harmonisches Miteinander.


Geilenkirchen ist der Ort, bei dem ein freier Franke Gelo einst Burg und Eigenkirche errichtete. Urkundlich ist der Ort Geilenkirchen seit 1170 nachgewiesen (älteste Namensformen: Gelenkirken, Gelenkirchen). Eine Besiedlung ist sicher viel früher erfolgt.

Um die Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert finden erstmals die Herren von Geilenkirchen geschichtliche Erwähnung. Ihr Stammsitz wird jene ältere, in einer Wurmschleife gelegene Burg gewesen sein.

In der Nähe von Burg und Kirche hat sich die hochmittelalterliche Siedlung Geilenkirchen entwickelt. Hier vollzog sich auch die Stadtwerdung Geilenkirchens im späten 14. Jahrhundert.

Indiz dafür ist eine Urkunde vom 27. Mai 1386, in der die "stede" (Städte) Geilenkirchen, Heinsberg, Sittard und Susteren/NL für eine Schuldverschreibung des Herrn von Heinsberg mithaften und sie mitbesiegeln. Geilenkirchen siegelt hier also gleichberechtigt mit den älteren Städten Heinsberg, Sittard und Susteren/NL.

Zahlreiche historische Bauwerke, darunter Burgen, Schlösser und Patrizierhäuser, geben heute noch Zeugnis von einer äußerst interessanten Stadtgeschichte. Geschichtliche Vergangenheit und moderne Gegenwart begegnen uns in Geilenkirchen auf Schritt und Tritt.

Geilenkirchen (Nederlands voorheen: Geelkerken) is een stad in de Duitse deelstaat Noord-Rijnland-Westfalen, district Heinsberg.
Geilenkirchen ligt in het westen van Noord-Rijnland-Westfalen, dichtbij de Nederlandse grens van Zuid-Limburg.
De stad heeft 28.468 inwoners (op 31 december 2005) en de oppervlakte bedraagt 83 km².

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