Terug naar het overzicht met info over gemeenten, plaatsen, dorpen, buurtschappen en/of streken in Duitsland. Terug naar de homepage van Henri Floor Creglingen
Dit is het wapen van Creglingen. Die Stadt Creglingen entstand am 1. Februar 1972 durch den Zusammenschluss der ehemals selbstständigen Gemeinden Archshofen, Blumweiler, Craintal, Creglingen, Finsterlohr, Frauental, Freudenbach, Münster, Niederrimbach, Oberrimbach, Reinsbronn, Schmerbach und Waldmannshofen zur neuen Stadt Creglingen. Creglingen ist heute Verwaltungs- und Marktort mit zentralen Funktionen für alle Teilorte.

Creglingen ist eine Gründung des 4. Jahrhunderts n.Chr. Die erste schriftliche Erwähnung von Creglingen findet sich in einer Urkunde des Bischofs von Bamberg aus dem Jahre 1045, als dieser u.a. den Ort Creglingen als Sicherung eines Darlehens von den Grafen von Luxemburg erhielt.
Wenige Zeit später fiel der Ort wieder an die Grafen zurück, um bei deren Aussterben an den Pfalzgrafen von Laach zu gelangen. Dieser übergab einen Großteil seiner Besitzungen - darunter auch Creglingen - im Jahre 1088 in einer Schenkung dem Kloster Comburg. Um 1200 konnte die Abtei neben ihren grundherrlichen Rechten im Dorf auch das Patronat über die Kirche erwerben. Dieses wurde 1287 dem Domkapitel Würzburg überschrieben.

tijdens de Europäischer Fernwanderweg E8
Creglingen Vermutlich schon zu Beginn des 13. Jahrhunderts ging das Dorf Creglingen an das mächtige Grafengeschlecht der Hohenlohe über, eine seiner Seitenlinien hatte ihren Sitz auf der Burg Brauneck und nannte sich auch danach. In der Mitte des 13. Jahrhunderts entstand dort eine burgähnliche Anlage, die von den Dienstmannen der Braunecker bewohnt wurde, welche als Ritter von Creglingen den hiesigen Ortsadel bildeten. Auch während des 14. Jahrhunderts gehörte der Ort den Herren von Hohenlohe-Brauneck.
Am 19. Januar 1349 erhielt Gottfried von Hohenlohe-Brauneck von Kaiser Karl IV. das Stadtrecht für Creglingen.

Außerhalb der Stadt am Herrgottsbach wurde 1389 die Herrgottskirche errichtet. Eine Sage berichtet, dass an dieser Stelle am 10. August 1384 ein Bauer beim Pflügen eine unversehrte Hostie gefunden haben soll. Man sprach davon, dass Jesus selbst in das Tal gekommen sei. Daraufhin stifteten Konrad und Gottfried von Hohenlohe die Kirche, die direkt über dem sagenumwobenen Fundort errichtet wurde. Im Innern steht der berühmte Marienaltar aus Lindenholz von Tilman Riemenschneider. Dieser gilt als das reifste Werk des Würzburger Meisters und stammt aus den Jahren um 1505.

tijdens de Europäischer Fernwanderweg E8
Creglingen Mit dem Aussterben der Linie Hohenlohe-;Brauneck im Jahre 1390 kam Creglingen durch Heirat zunächst an das Haus Weinsberg, dann 1403 durch Erbteilung an den thüringischen Grafen von Schwarzenburg. Nach 1448 ging Creglingen an die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach über. Bis zum Jahre 1791 blieb Creglingen ansbachisch, um dann preußisch, 1806 bayerisch und schließlich 1810 württembergisch zu werden.

Schwere Zeiten brachte der Dreißigjährige Krieg für Creglingen, und im 17. und 18. Jahrhundert hatte der Ort unter den Auswirkungen der Raubkriege Ludwigs XIV., den spanischen und polnischen Erbfolgekriegen zu leiden. Auch die Revolutionskriege und die napoleonischen Feldzüge brachten für die Stadt immer wieder Truppendurchmärsche, Requisitionen und Einquartierungen mit sich.

tijdens de Europäischer Fernwanderweg E8
Creglingen Seit dem 17. Jahrhundert hatte Creglingen eine jüdische Gemeinde, eine weitere entstand in Archshofen. Zu den Zeugen jüdischen Lebens gehören die ehemaligen Synagogen in Creglingen und Archshofen und der südwestlich von Creglingen gelegene jüdische Friedhof. Gleich zu Beginn der Nazi-Herrschaft wurden bei einem der ersten antijüdischen Pogrome 16 jüdische Männer auf dem Rathaus so schwer misshandelt, dass zwei an den Verletzungen verstarben. Im Sitzungssaal des alten Rathauses wurde 2005 eine Gedänkstätte hierzu eingerichtet; eine weitere Gedenktafel am Friedhof nennt alle Opfer jüdischen Glaubens aus Creglingen und Archshofen, die während der "braunen Diktatur" zu beklagen waren. Aufgrund einer privaten Initiative entstand bereits 1999/2000 in Creglingen ein jüdisches Museum, das 2004 seine Dauerausstellung eröffnen konnte



tijdens de Europäischer Fernwanderweg E8
Die Herrgottskirche in Creglingen Die Herrgottskirche in Creglingen
Die weltberühmte Herrgottskirche mit dem Marienaltar von Tilman Riemenschneider liegt in der Stille des Herrgottstales, etwa einen Kilometer südlich von Creglingen. Äußerlich stellt das Bauwerk eine einmalige Leistung fränkischer Gotik dar. Neben anderen wertvollen gotischen Kunstwerken befindet sich inmitten der Kirche ein bedeutender Schnitzaltar von Tilman Riemenschneider, der Creglingen und die Herrgottskirche in der internationalen Kunstwelt zu einem festen Begriff gemacht hat. Die Betrachtung dieses Altars wird für jeden Besucher zu einem unvergesslichen Erlebnis.


tijdens de Europäischer Fernwanderweg E8
Das Fingerhutmuseum in Creglingen Das Fingerhutmuseum in Creglingen
Unterhalb der Herrgottskirche befindet sich das Fingerhutmuseum, in dem Fingerhüte und Nähutensilien aus aller Welt, aus der Zeit des Neandertalers bis Heute ausgestellt werden. Dieses kleine Privatmuseum beherbergt über 3500 Exponate. Die "Fingerhüter" vergangener Zeiten haben unglaubliche Kunstwerke im Miniaturbereich hergestellt. Schauen Sie es sich doch mal an!


Lindleinturm-Museum
Der Lindleinturm (Stadtgraben 12) in Creglingen gehörte als Wehr- und Wachturm zur spätmittelalterlichen Befestigungsanlage der Stadt Creglingen. 1795 ließ der Eigentümer einen Fachwerkaufbau, ein sogenanntes "Wohnhäuslein" auf den Steinsockel setzen. Damit wurde der Turm bewohnbar.
Im Turm gibt es zwei beheizbare Zimmer, eine Küche und einen Abort. Seit 1999 ist der original eingerichtete Turm für Besucher geöffnet.
Er bietet einen Einblick in die einzigartige Lebensweise der letzten Bewohnerin des Lindleinturms.


Der Jüdische Friedhof Creglingen
Ca. 1 km außerhalb von Creglingen befindet sich der jüdische Friedhof. Hier wurden bis Ende der dreißiger Jahre die Mitglieder der jüdischen Gemeinde beerdigt. Die Gräber wurden 1997 katalogisiert. Im März 1998 wurde eine Tafel zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus aus Creglingen und Archshofen an der Mauer des jüdischen Friedhofes angebracht.


Das Jüdische Museum in Creglingen
Im Stadtzentrum befindet sich in der Badgasse 3 das Jüdische Museum Creglingen. Seine kultur- und sozialhistorisch ausgerichtete Ausstellung "Wurzeln und Wege" lässt die jüdische Geschichte zweier Taubertäler Landgemeinden vom Anfang des 17. Jahrhunderts bis 1939 lebendig werden. In drei Abschnitten werden die Wurzeln und Besonderheiten jüdischen Lebens in Creglingen und Archshofen, die Wege und Schicksale der jüdischen Menschen und das Weiterleben der Erinnerung an die gemeinsame Vergangenheit dargestellt. Ein Memorbuch für die Opfer des Pogroms vom 25. März 1933 zeigt eindringlich, welche Auswirkungen der nationalsozialistische Rassenwahn auf die Schicksale einzelner Menschen hatte.
Das Jüdische Museum Creglingen ist auch ein Ort der Begegnung. Kulturelle Veranstaltungen sollen die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, gegenseitiges Verstehen und Versöhnung fördern.



Gedenkstätte "25. März 1933"
Am 25. März 1933 wurden in Creglingen 16 jüdische Mitbürger, darunter amtierende bzw. ehemalige Gemeinderäte, schwer misshandelt und gedemütigt. Zwei Männer – Hermann Stern und Arnold Rosenfeld – starben an den Folgen der Misshandlungen. Sie gehörten zu den ersten ermordeten Juden des Jahres 1933 in Deutschland.
Die Vereinigung der Verfolgten des Nationalsozialismus hat im Jahr 1947 eine Gedenktafel für die Verstorbenen Stern und Rosenfeld im damaligen Rathaus anbringen lassen. 1998 wurde von einer privaten Initiative eine Tafel am Jüdischen Friedhof in Creglingen zum Gedenken an alle jüdischen Mitbürger von Creglingen und Archshofen, die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung waren, angebracht.
Im Jahr 2000 hat der Gemeinderat der Stadt Creglingen eine eigene Initiative zum dauerhaften Gedenken an das Pogrom vom 25. März 1933 ergriffen und die Einrichtung einer Gedenkstätte im alten Creglinger Rathaus zugestimmt. Die Gedenkstätte, die mit europäischen Mitteln gefördert wurde, ist Teil der Gedenktopographie, die den Jüdischen Friedhof und das Jüdische Museum miteinander verbindet.
Ein Memorbuch informiert über die Vorgänge, die Opfer sowie die Folgen. Der Gedenkraum selbst, der ehemalige Sitzungssaal im alten Rathaus, steht dagegen leer. Das ist symbolisch für das Verschwinden der jüdischen Gemeinde einerseits und wirft andererseits den Betrachter auf sich selbst zurück. In dieser Situation verdunkeln sich die Fenster, eine spezielle Konstruktion, fortlaufend die Sicht nach außen und von außen. Hinsehen, Wegsehen, Nichtsehen – wie beim Pogrom 1933 ist die Wahrnehmung gestört.


Rosengarten am Romschlössle
Das Romschlössle, ist ein Gebäudekomplex der über Jahrhunderte hinweg das Creglinger Stadtbild prägte.
Eine terrassenförmige Gartenanlage - neben dem Stück Stadtmauer, das heute noch erhalten ist - gehört ebenfalls zu diesem Gebäude. Im Jahre 2004 erweckte die Gemeinschaft der Gartenfreunde Creglingen dieses historische Gärtlein zu neuem Leben. Nach dem Studium historischer Unterlagen wurde ein Pavillon erbaut und viele verschiedene Rosensorten gepflanzt. Darunter sind sehr viele alte Duftrosen, deren Blütenblätter essbar sind. Zum Thema "Rosen" werden Führungen und Seminare angeboten.


Das Kloster in Frauental
Ehemalige Zisterzienserinnenkirche Museum "Vom Kloster zum Dorf"
Das Kloster Frauental (ca. 5 km von Creglingen entfernt) wurde 1232 als Zisterzienserinnenkloster gegründet. 1525 wurden große Teile des Klosters im Bauernkrieg zerstört. Es gliedert sich in eine Oberkirche und eine Unterkirche. Sehenswert sind auch die wohl einzigen Mumien in württembergischen Kirchen, die sich in Frauental vermutlich durch Säureeinfluss aus dem Gewölbe mumifiziert haben. Das Museum "Vom Kloster zum Dorf" ist seit 1990 auf der ehemaligen Nonnenempore eingerichtet. Die Entwicklung Frauentals von den Anfängen des Zisterzienserinnenkonvents bis zum landwirtschaftlich geprägten Dorf unserer Zeit ist das Thema dieses Museums.


Die Ulrichskapelle in Standorf
Die Ulrichskapelle in Standorf (ca. 3,5 km von Creglingen entfernt) bildet die seltene Form eines regelmäßigen Achtecks. Wenige Meter unterhalb der Ulrichskapelle entspringt die Ulrichsquelle, die nach der Überlieferung kranke Augen geheilt haben soll. Noch heute sieht man die Träger einer Außenkanzel, von der herab zum Volk gepredigt wurde und die Reliquien der Kirche präsentiert wurden.


Die Flachsbrechhütte in Burgstall - Vom Flachs zum Zwirn
In jeder Gemeinde und auch in jedem Teilort stand bis vor wenigen Jahren außerhalb des Ortes ein scheunenähnliches Gebäude. Es war die Brechhütte, in der aus Flachs die Fasern für den Leinenzwirn gewonnen wurden, der dann zu Tuch und Kleidung weiterverarbeitet wurde. Inzwischen sind fast alle Brechhütten verschwunden, man hat sie abgerissen oder umgebaut. Eine jedoch ist bis zum heutigen Tag erhalten geblieben. Man hat sie unter Denkmalschutz gestellt und restauriert.


Feuerwehrmuseum Schloss Waldmannshofen
Im Creglinger Stadtteil Waldmannshofen befindet sich im historischen Wasserschloss ein Feuerwehrmuseum. Das Museum dokumentiert in eindrucksvoller Weise die Entwicklung des Feuerwehrwesens. Hier werden alte Feuerwehrgegenstände der Nachwelt erhalten und Brandbekämpfung und Hilfeleistung im Wandel der Zeit dargestellt.


Traditionelle Märkte in Creglingen
Der Pferdemarkt in Creglingen
Ausnahme für 2008: Pferdemarkt am 30. Januar 2008
Der zweite Mittwoch im Februar ist in Creglingen seit über 80 Jahren ein Festtag. Der Pferdemarkt bietet allen Pferdefreunden aus dem Taubertal und den bayerischen Nachbargemeinden eine Mischung aus alter Pferdemarkttradition und regem Markttreiben. Neben der Pferdeprämiierung und dem Krämermarkt ist der Höhepunkt an diesem Tag der traditionelle Festumzug mit anschließendem Platzkonzert. Die besondere Art, wie Creglingen und seine Teilorte diesen Tag feiern, lässt den Pferdemarkt alljährlich zu einem Gemeinschaftserlebnis der Einwohner und ihrer Gäste werden. (Fällt allerdings der zweite Mittwoch im Februar auf den Aschermittwoch, dann findet der Pferdemarkt bereits am ersten Mittwoch im Februar statt).

Der Ostermarkt in Creglingen
Fröhliche Stunden bietet allen Besuchern der Creglinger Ostermarkt, der alljährlich am Ostermontag stattfindet. Zahlreiche Marktstände, ein Kinderkarussell und offene Ladengeschäfte bieten die Möglichkeit zum ungezwungenen Miteinander und zu einem besonderen Einkaufserlebnis.

Rosenblüten- und Lichterfest
Jedes Jahr zur Rosenblüte am 3. Wochenende im Juni (den genauen Termin entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender) findet das Rosenblüten- und Lichterfest mit Künstlern und exquisitem Garten- und Rosenmarkt im Romschlösslegarten und angrenzendem Gelände statt. Am Sonntag ist verkaufsoffen. Hier gelangen Sie zum Programm und weitere Infos erhalten Sie unter: www.rosenblueten-und-lichterfest-creglingen.homepage.t-online.de.

Der Künstler- und Bauernmarkt
Jedes Jahr findet am Erntedanksonntag (meistens am 1. Sonntag im Oktober) der Künstler- und Bauernmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag statt. Verschiedenste Attraktionen laden Sie zum Bummeln in Creglingen ein. U.a. zeigen Kunsthandwerker und Künstler wie sie arbeiten, Selbstvermarkter bieten ihre Waren an und die Landfrauenvereine überzeugen mit Leckereien. Für die kleinen Besucher gibt es einen Zoo mit "lebenden Tieren".

Der Weihnachtsmarkt in Creglingen
Mit der Adventszeit beginnt die Vorfreude auf das Weihnachtsfest und damit auch die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit. Der bereits zur Tradition gewordene Creglinger Weihnachtsmarkt öffnet immer am ersten Adventswochenende seine Tore. Der Gewerbe- und Handelsverein Creglingen stellt alljährlich ein ansprechendes Angebot an Waren und Leckereien zusammen und das Rahmenprogramm sieht für jung und alt einige Höhepunkte vor.



tijdens de Europäischer Fernwanderweg E8
Finsterlohr Finsterlohr
Das Dorf Finsterlohr liegt am Anfang einer tiefen und felsig einbrechenden Schlucht in nördlicher Richtung zum Taubertal hin. Diese Schlucht und der sie umgebende Wald haben dem Ort und dem Geschlecht zu Finsterlohe den Namen gegeben.
Erstmalig urkundlich erwähnt wird Finsterlohr im Jahre 1224 mit den Herren von Finsterlohe als Lehensleute des Hochstifts von Würzburg. Im Jahr 1802 kam Finsterlohr an Bayern und bei der Grenzbereinigung durch Napoleon 1810 an Württemberg. Die Selbstständigkeit der Gemeinde Finsterlohr endete im Jahr 1972 mit dem Zusammenschluss zur neuen Stadt Creglingen. Zu Finsterlohr gehören die Orte Schonach und Burgstall, zusammen sind es 300 Einwohner. Kanalisation, Straßenbau und Flurbereinigung und zuletzt der Bau der Schilfbeet-Kläranlage haben dem Ort Schonach, der seit jeher politisch und kirchlich eng mit dem Mutterort Finsterlohr verbunden war, ein neues Gesicht gegeben. Im Zuge der Flurbereinigung wurde hier eine Quelle gefasst und zu einer schönen Dorfbrunnenanlage gestaltet. Der Teilort Burgstall trägt den Namen einer keltischen Verschanzung. Sie gehört zu den großartigsten keltischen Bauwerken, die sich auf deutschen Boden befinden. In Burgstall befindet sich außerdem eine der wenigen noch erhaltenen Flachsbrechhütten.
Der Keltenwall in Finsterlohr
Ebenfalls in Burgstall befindet sich eine keltische Wohn- und Verteidigungsanlage. Das Oppidum Burgstall bei Finsterlohr wurde etwa im 2. Jahrhundert v. Chr. erbaut. Hier wurde eine von Natur aus durch Täler und Schluchten abgegrenzte, gut zu verteidigende Fläche von 123 ha durch Wall, Graben und Palisaden verstärkt, zu einer Zuflucht der keltischen Bevölkerung. Man erhält einen Eindruck von einer gewaltigen Wehranlage, die sich mit ihrem tiefen Graben und den Palisaden über eine Länge von 5 km erstreckte und eine Stärke von 6-8 Metern hatte.


tijdens de Europäischer Fernwanderweg E8
Creglingen Niederrimbach
Niederrimbach, das 1045 erstmals urkundlich erwähnt wurde, liegt in einem Seitental der Tauber. Hier entspringen die drei Quellen der Hohenloher Wasserversorgungsgruppe, deren Versorgungsbereich von der Jagst bis an die Tauber reicht. Die St. Johanneskirche stammt aus dem 12. Jahrhundert. Der weltbekannte Raketenforscher Ernst Stuhlinger wurde hier geboren und ist Ehrenbürger Niederrimbachs.
Die 210 Einwohner sind in vier Vereinen aktiv. Ferienwohnungen laden die Gäste zum Verweilen in dem schmucken Dörfchen ein. Zu Niederrimbach gehört auch der Teilort Standorf mit der bekannten Ulrichskapelle, einem Oktogonbau, der 1228 erbaut wurde. Erwähnenswert ist das vermutete steinerne Bauhüttenmaß. Angeblich soll hier das Turiner Grabtuch aufbewahrt worden sein. Die naheliegende Ulrichskapelle soll manchen Menschen zufolge Heilkräfte haben.






naar de top van deze pagina