1899 wurde die Hasemann-Hütte von den Schwarzwaldvereins-Ortsgruppen Wolfach, Haslach und Hornberg auf dem Farrenkopf erbaut.
Nach der Gründung des Gutacher Schwarzwaldvereins im Jahre 1905 ging die Hasemannhütte 1906 in dessen Besitz über.
Am 22. Mai 1910 brannte die Hütte nieder und wurde von der Gutacher Ortsgruppe an gleicher Stelle wieder aufgebaut.
Die Einweihung im Jahre 1912 erlebte Wilhelm Hasemann ein Jahr vor seinem Tode noch mit.
1959 setzte sich der rührige Gutacher Wanderwart Fritz Schneider für eine Dachsanierung ein.
1965 löste die von Fritz Schneider ins Leben gerufene Aktion zur Freilegung des Farrenkopfgipfels eine regelrechte Begeisterung für den Schwarzwaldverein aus.
1966 wurde das Dach der Hasemannhütte vollkommen neu eingedeckt.
1967 wurde durch die Initiative von Wegewart Christian Hauer die Neuanlage des Weges vom Büchereck zum Farrenkopf verwirklicht. In den Folgejahren wurde das Gelände rund um die Hasemannhütte verschönert, ein neuer Brunnen gefaßt, Bänke aufgestellt und eine Feuerstelle gebaut.
Seit 1991 findet der Neujahrshock jeweils am 1.01. auf dem Farrenkopf um die Hütte herum statt.
Zum 100jährigen Bestehen der Hasemann-Hütte 1999 wurde das Dach mit Alaska-Schindeln aus Zedernholz neu eingedeckt. Gut 600 freiwillige und vielfach harte Arbeitsstunden leistete hierbei die Ortsgruppe Gutach, die Sanierung verschlag rund 30000 Mark.