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Dit is het wapen van Guttingen. 
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door de Bank Nederlandse Gemeente te Den Haag Güttingen, mit derzeit 1250 Einwohnern, liegt etwa 5 km nördlich von Radolfzell an der Nahtstelle zwischen der Hegau-Vulkanlandschaft und der Landzunge des Bodanrücks, an den Hängen der Ausläufer des Endmoränen-Höhenzuges des Durchenbergs.
Die Gemarkungsfläche umfaßt insgesamt 732 ha. Diese gliedern sich in 305 ha Wald, 318 ha landwirtschaftliche Fläche, 93 ha Siedlungs- und Verkehrsfläche sowie 57 ar Wasserfläche der 3 Buchenseen.
Am 31.1.1974 endete die Geschichte der selbständigen Gemeinde Güttingen mit der per Landesgesetz verordneten Eingliederung als Stadtteil in die gleichzeitig entstandene Große Kreisstadt Radolfzell am Bodensee. Der von den Dorfbewohnern ungeliebten zwangsweisen Eingliederung gingen umfangreiche Bemühungen des letzten Bürgermeisters Johann Nägele und des Güttinger Gemeinderates zur Bildung eines Zusammenschlusses mit anderen heutigen Radolfzeller Stadtteilen voraus.
Unter dem Einfluß der Städte Radolfzell und Singen a.H. entwickelte sich Güttingen seit Ende des zweiten Weltkrieges vom bäuerlich geprägten Landdorf zunehmend hin zu einer Wohngemeinde, die ihre Einwohnerzahl seit 1946 mehr als verdoppelte.
Als Zugeständnis in den Eingliederungsverträgen sicherte die Stadt Radolfzell die Einführung der Ortschaftsverfassung und der unechten Teilortswahl zu. Letztere, die dem Stadtteil Güttingen die Vertretung im Gemeinderat zumindest mit einem Mandat sicherte, wurde 1996 durch Beschluß des Gemeinderates, nach einem Bürgerentscheid, wieder abgeschafft. Die Ortschaftsverfassung sichert Güttingen eine eigene Verwaltungsstelle im Rathaus der ehemals selbständigen Gemeinde zu. Außerdem wird die politische Vertretung des Stadtteils durch einen Ortschaftsrat mit Ortsvorsteher gewährleistet.
Mitglieder des Ortschaftsrates sind derzeit:
- Martin Aichem,
- Heinz Baumgärtner (2.Ortsvorsteher-Stellvertreter),
- Ursula Bechler-Fels,
- Anneliese Breimaier,
- Richard Grünwald (1. Ortsvorsteher-Stellvertreter),
- Reinhold Hertkorn,
- Friedhelm Niewöhner,
- Ursula Peterskovsky,
- Wolfgang Westphal
und Thomas Will (gleichzeitig Ortsvorsteher und Leiter der örtlichen Verwaltung).
Die Verwaltungsstelle Güttingen ist mit Brigitte Wössner besetzt.
Manfred Debatin gehört nur dem Gemeinderat der Stadt Radolfzell an und nimmt an den Sitzungen des Ortschaftsrates mit beratender Stimme teil.

Am 5.11.1988 wurde ein neuer zweigruppiger Kindergarten seiner Bestimmung übergeben. Mit dem Bau dieses Kindergartens kann der Bedarf der Ortschaft an Kindergartenplätzen langfristig sichergestellt werden. Derzeit ist der Kindergarten nicht bis an die Kapazitätsgrenzen ausgelastet, sodaß auch Kindern aus anderen Stadtteilen attraktive Plätze angeboten werden können. Die Leiterin des Kindergartens, Zita Maier, bietet zusammen mit ihrem Team die Gewähr, daß der hervorragende Ruf des Kindergartens weit über die Stadtteilgrenzen hinaus auch in Zukunft Bestand haben wird.

Das im Jahr 1963 an das neue Rathaus angebaute Schulhaus mit 6 Klassenzimmern beherbergt derzeit 94 Schüler, die von 6 Lehrkräften unterrichtet werden. Rektorin Marianne Bächle leitet seit dem Schuljahr 1971/72 die Geschicke der Grundschule Güttingen und seit dem Schuljahr 1994/95 auch diejenigen der Grundschule in Möggingen.

Die Pfarrkirche ist dem heiligen Bischof Ulrich von Augsburg geweiht. Die Kirche romanischen Ursprungs war zuletzt in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts wegen Baufälligkeit ihres Zwiebelturmes beraubt worden. Der neue Turm, wie er heute zu sehen ist, wurde von der damals selbständigen Gemeinde Güttingen und nicht von der Kirchengemeinde erbaut. Die Stadt Radolfzell trifft deshalb immer noch eine besondere Unterhaltspflicht.
Für die pastorale Versorgung der katholischen Christen ist Pfarrer Wolfgang Oberschmidt zuständig. Er betreut gleichberechtigt auch die größte Radolfzeller Pfarrgemeinde St. Meinrad. Die evangelischen Christen werden von Pfarrvikarin Fröhlich aus Radolfzell betreut.

Die Pfarrgei St. Ulrich ist eine lebendige Gemeinde: Von einer engagierten Jugendarbeit mit Krabbelgruppen, Jugendgruppen und Ministrantengemeinschaft bis zum pfarreigenen Kirchenchor unter der Leitung von Dirigentin Anja Schwarz-Janka und Vorstand Dieter Peterskovsky reichen die vielfältigen Aktivitäten, die vom Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates, Dr. Gerhard Zeiser koordiniert werden. Die Frauengemeinschaft unter der Leitung von Maria Wiggenhauser und der Seniorenkreis unter der Leitung von Gerhard Klawitter machen ebenfalls vielfältige Angebote.

Güttingen ist heute eine moderne Wohngemeinde, welche die Vorteile einer stadtnahen Siedlung nutzt und dennoch die dörfliche Nähe und liebgewordenen Traditionen nicht vermissen läßt. Güttingen - ein Dorf in dem man sich zu Hause fühlt.

Handel, Gewerbe und Fremdenverkehr
Die Entwicklung Güttingens zur Wohngemeinde brachte es mit sich, daß heute kein Erwerbsweinbau, früher ein Grundpfeiler des Dorfeinkommens, mehr betrieben wird. Lediglich ein kleines Rebstück am Durchenberg im Gewann Ulrichsberg hat die Zeiten überdauert. Seit einigen Jahren pflegen dort wieder einige Hobbywinzer die Tradition des Rebbaus.
Die Zahl der Haupterwerbslandwirte ging seit Kriegsende auf nunmehr drei zurück, wovon nur noch einer seinen Hof im Ortskern betreibt. Einige Nebenerwerbslandwirte tragen daneben mit ihrer Arbeit noch zur Pflege der Gemarkungsfläche bei. Neben einigen Dienstleistungen haben sich in Güttingen nur wenige Handwerksbetriebe erhalten: Elektrogeschäft Alfred Knam, Sanitär- und Gasinstallation Peter Stocker, Schlosserei Adolf Keller, Metallbau Herbert Gorber, Malerei Manfred Merk, Gärtnerei Michael Branz, Frisörgeschäft Doris Köntgen und das Computerfachgeschäft Wolfgang Lipinski. Ein Gewerbegebiet hat die Gemeinde im Hinblick auf die Eingliederung in Radolfzell nicht ausgewiesen .
Leider ist die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in Güttingen eher schwierig. Der Ortschaftsrat hat die erforderlichen Schritte aber schon eingeleitet, sodaß in naher Zukunft wieder ein größeres Geschäft die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln sicherstellen wird.
Die Deutsche Post AG und die Sparkasse Radolfzell unterhalten seit langer Zeit in Güttingen Filialen, die sich durchaus am Standard der Kernstadt messen lassen.
Nicht zu unterschätzen ist die Attraktivität Güttingens als Fremdenverkehrsort. Der Ort bietet landschaftlich alles, was den Erholungssuchenden erfreut: Eine reizvolle bewaldete Hügellandschaft mit vielen Kilometern gut beschilderter Wanderwege, ein bewirtschaftetes Freibad am größten der drei Güttinger Buchenseen, nicht zuletzt die Nähe zum naturkundlich interessanten Mindelsee beim Nachbarort Möggingen. Die kurze Wegstrecke zum Radolfzeller Teil des Bodensees wie auch zum Überlinger See locken viele Urlauber.
Von Güttingen aus sind viele interessante Tagesausflüge mit dem Auto, dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Zum Beispiel in den Hegau, auf die Blumeninsel Mainau, zum Rheinfall bei Schaffhausen in der benachbarten Schweiz oder nicht zuletzt über den See nach Lindau oder Bregenz.
Die Unterbringung der Feriengäste erfolgt entweder in privaten Fremdenzimmern und Ferienwohnungen oder in einem der beiden Gasthäuser "Landgasthof Sirtaki" oder "Gasthof Adler". Letzterer hat sich durch die Wirtefamilie Kurt Keller als stilvolle und begehrte Speise- und Familiengaststätte weit über die Landkreisgrenzen hinaus seit Jahrzehnten einen ausgezeichneten Ruf erworben.

Verkehrsanbindung
Die Ortschaft ist direkt angeschlossen an die B 33 neu in Richtung Konstanz sowie über B 33 neu/A 81 in Richtung Stuttgart. Westlich von Güttingen führt die B 34 in die Richtungen Radolfzell und Stockach. Die Landstraße L 220 zieht sich durch Güttingen über den Bodanrück bis nach Konstanz.
Durch den Stadtlinienverkehr Radolfzell ist Güttingen durch die Linie 6 mit den Stadtteilen Liggeringen, Möggingen und der Kernstadt verbunden. Von Radolfzell aus besteht Anschluß an den Nahverkehrszug "Seehas", dem von Landkreis Konstanz und der schweizerischen Mittelthurgaubahn betriebenen öffentlichen Schienennahverkehr.
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